Die Waffen einer Frau  Teil 1  
by Micha



Oh Mann, ich sag Euch, das war ein Tag. Ich rechne immer mit viel, aber das
war nicht zu erwarten. Nun wie alles begann. Tja, ich bin nun mal an Female
Bodybuilding interessiert und da habe ich eines Tages beim Chatten eine ganz
nette Frau kennen-gelernt. Da wir beide gleichen Interesses waren, verstanden
wir uns sofort richtig prima. So chatteten wir jeden Tag, bis sie eines Tages
fand, nur das Chatten würde nicht mehr ausreichen und Sie mich zu einem
gemütlichen Abend bei Ihr einlud. Somit könnte ich Ihre Figur, Charakter und
Interesse dann endlich mal persönlich kennen lernen. Klar habe ich Ja gesagt.
So wie Sie sich immer beschrieben hat, kann da keiner nein sagen. Sie soll
lange dunkelrote Haare haben, grüne Augen, 165cm groß, 60 kg schwer (besser
gesagt leicht). Was aber Hauptinteresse war, natürlich ihre Muskeln. Sie
meinte von sich selbst sagen zu können, sie wäre so der Typ, der bei einer
Meisterschaft in der Figurenklasse teilnehmen könnte. Sie betrieb Bodybuilding

seit knapp 3 Jahren. Also konnte ich mir gut vorstellen, wie perfekt sie sein
muss. Ein Bild hatte ich leider nie von Ihr bekommen, daher konnte ich nur
meine Fantasy anstrengen, um das perfekte Bild vor Augen zu haben. Aber
Fantasy habe ich genug.

Gut, der Termin war dann so an einem Samstagabend um ca. 18 Uhr sollte ich
vorbei-kommen. Ich war überglücklich an diesem Samstag, sie kennen zu lernen,
ihre Muskeln zu bestaunen, zu begutachten, und zu reden, über Dies und Das. So
war ich also pünktlich da, und Sie machte mir die Tür auf.

„Hi Micha, na jetzt sehen wir uns endlich mal von Auge zu Auge. Gut siehste
aus, hast Dich ja richtig fein gemacht. Freu mich richtig auf Dich!"

Nun, Sekunden vergingen, ich konnte nicht verhindern, das mein Mund offen
stand vor Staunen, und ich sprachlos da stand. Ich dachte, ich hätte viel
Fantasy aber so einen Körper hatte ich mir bei weitem nicht vorstellen können.
Ich wusste ja, dass sie schon länger Bodybuilding machte, ich kenne auch viele
Frauen eben von Bildern oder Videos im Internet, aber so live einer
gegenüberstehen, ist doch ein massiver Unterschied. Sie hatte ein dunkles
halbärmeliges T-Shirt an, passte super zu Ihrer dunklen natürlichen Bräune.
Man konnte Ihren Bizeps sehr gut erkennen. Dazu noch einen Minirock und Ihre
Beine waren kräftig, aber ganz schön kräftig, und die Waden erst. Des weiteren
konnte ich nur erahnen das sie einen breiten Lat hat wie auch breite
Schultern. Für 3 Jahre Bodybuilding hatte sie deutlich meinen Respekt
verdient. Nun, da ich innerhalb von 10tel Sekunden all dies registrierte sagte
ich dann schlussendlich auch:

„Hi, ja, ich finde es auch schön dich endlich in Real Live zu sehen. Ich bin
ja so was von deiner Figur überrascht. Du siehst absolut hübsch aus, perfekt
sozusagen"

„Vielen Dank Micha, das hör ich gerne, dann weiß ich das sich die tägliche
Schufterei im Gym auch lohnt. Aber nu komm erst mal rein und lass uns im
Wohnzimmer hinsetzen. Was möchtest du denn trinken?" fragte sie sehr
freundlich.

„Ach egal, irgendeinen Saft, schöne Wohnung haste, mit viel freien Raum im
Wohnzimmer." antwortete ich.

Sie hatte ein großes Wohnzimmer, müssten so um die 20qm2 gewesen sein. Kaum
Möbel drin, nur die wichtigsten. Dann setzte ich mich hin, auf eine großen 3er
Couch und Pam, so hieß sie, setzte sich dazu. Wir fingen an, über ihre Figur,
meine auch zu reden, Trainingspläne, Ernährung, dies und das, rund ums BB. So
verstanden wir uns immer besser, man hörte, dass wir auf der gleichen Welle
schwammen. Dabei musste ich immer wieder Ihre Figur von oben bis unten
anschauen, vor allem die Stellen, die frei zu sehen waren, wie ihre Beine und
Waden, sowie Bizeps. Sie war ja gar nicht so groß, aber dafür hatte sie
Oberschenkel die echt massiv waren.

„Du schaust mir etwas verwundert und verkrampft aus. Was ist denn so mit Dir
im Moment?" fragte sie nach einer Weile.

Ui, war mir das nun peinlich, das sie mich dabei so gut beobachtet hat, wie
ich mir sie so immer wieder anschaue, eher gierig anschaue, wie ein Kind ein
Stück Schokolade.

„Wirke ich so? Naja, zur Erklärung, es ist ja kein Wunder das ich so bin, bei
dem Anblick deiner kräftigen Beine. Die Beine und Waden scheinst du sehr gerne
zu trainieren, die sind wirklich sehr gut geformt und stark." sagte ich leicht
ent-schuldigend für mein peinliches beobachten.

„Ja klar, Beine mach ich sehr gerne, brauch ich aber auch, da ich öfters
Wrestling Matches aus Fun mache. Meist eben mit Männern , aber auch mit
Frauen, ist ja dann nur Spaßes halber, aber kräftige Beine sind da das nun
plus Ultra."

„Soso, Mixed-Wrestling machst du auch noch neben dem BB. Na das ist nicht so
mein Ding, wo soll dich Wrestling weiterbringen, auch wenn's nur Spaß Matches
sind, aber ich müsste so was nicht machen."

„Wie gesagt, ist ja nur Spaß, und kann auch gut als Selbstverteidigung dienen,
wenn mal was ist, dann sind so bestimmte Griffe und Holds gar nicht schlecht.
Wenn du möchtest, kann ich dir mal einige davon zeigen, verletzen werde ich
dich dabei nicht. Es ist ja nicht nur die Kunst sich zu wehren, sondern auch
denn anderen nicht hart zu verletzen dabei." lachte sie mich an.

„Nee nee, las mal, muss nicht sein, ich bin nicht der Typ dafür, wenn du mir
was zeigen willst, dann wüsste ich andere Dinge, aber Wrestling gehört nicht
dazu." meinte ich mit deutlicher Überzeugung.

„Na ja, muss ja nicht, schaun wir mal, vielleicht änderst du noch deine
Meinung, war ja nur nett gemeint. Aber wenn du willst, kann ich dich ja mal
massieren, kann ich auch gut. Ich denke, das macht dir mehr Spaß, und kannste
sicherlich auch mal gebrauchen, ne schöne ruhige, entspannende Massage." sagte
sie dann.

Na mal ehrlich, wer würde da schon Nein sagen. Gleichzeitig schoss mir aber
der Gedanke durch den Kopf, ob es überhaupt entspannend werden würde. Bei
ihren Armen und Kraft. Aber mit dem Gefühl im Bauch, von Pam massiert zu
werden, erlosch dieser Gedanke sofort wieder und ich wollte es nur noch
genießen.

„Ja klar, so ne Massage hatte ich noch nie, kann ich auf jedem Fall
gebrauchen, und wenn's dann noch, von so jemanden Hübsches wie dich ist, sage
ich auf keinem Fall nein!! Du wirst da schon Ahnung von haben, da vertrau ich
dir voll und ganz."

„Ahnung??? Na Ahnung habe ich nicht unbedingt, aber was kann man da schon
großartig falsch machen. Vertrau mir, wird schon schief gehen." schmunzelte
sie.

„Na dann dreh dich mal mit deinem Rücken zu mir, entspann dich, denk an was
Schönes, an mich zum Beispiel." lachte sie.

Also drehte ich meinen Rücken zu Ihr und relaxte. Ich wollte gerade an was
Schönes denken, da stand Sie auf, und schob den Wohnzimmertisch etwas weg.
Einerseits fragte ich mich was Sie vorhatte damit, andererseits dachte ich
nur, dann könnte Sie wohl besser massieren, wenn Sie so hinter mir kniet. Und
so war es dann auch. Sie stand hinter mir, und ihre zarten Hände (Ironie ist
was schönes) glitten über meine Schultern und oberen Rücken. Oh Mann, das tat
gut, verdammt gut, und ich merkte wirklich wenig von ihrer Kraft in den
Händen. Also dafür, dass Sie nicht viel Ahnung von Massage hatte, war Sie
verdammt gut darin. Dann fragte Sie:

„Na Micha, sag mal, wie gelenkig bist du eigentlich, oder wie flexibel?
Kannste Spagat oder wie weit kommst du mit deinen Händen auf den Boden bei
gerader Stellung? Würde mich mal interessieren."

„Keine Ahnung Pam, eigentlich bin ich nicht so flexibel, also Spagat kannste
ganz knicken, und Hände auf den Boden, ok, berühren kann ich den Boden, aber
sonst wüsst ich nicht, das ich besonders gelenkig bin." antwortete ich.

„Sollen wir mal testen, wie gelenkig du bist?"

„Können wir gerne tun, solange du dabei keine Hintergedanken hegst, ich wollte
deine Wohnung nämlich in einem Stück verlassen." lachte ich Sie an.

„Nein, es ist nur Interesse, ich denke nichts dabei, will es nur mal wissen.
Also dann steh mal auf, ist sitzen ist das blöd zu testen." befahl Sie mir
sogleich.

OK, ich stand auf, guckte Ihr ins Gesicht und keine Ahnung, aber irgendwie sah
es so aus, als würde Sie doch was im Schilde führen. Dieses Schmunzeln war
doch sehr veräterrisch. Trotzdem vertraute ich Ihr, der Abend war bisher doch
gelungen, warum sollte Sie was Linkes vorhaben. Dann kam es erneut von Ihrer
Seite:

„So, nun versuch mal mit deinem rechten Arm den Rücken von unten nach oben
abzugehen. Mal sehen, wie weit du kommst."

Ich gehorchte und nahm meinen rechten Arm und glitt langsam vom unteren Rücken
hinauf zur Mitte. Doch weit kam ich nicht. Sie griff nach meinem Arm und
drückte ihn fest auf den Rücken. Sie drückte sehr fest und verdrehte mir dabei
den Unterarm. Ich saß in der Falle, Sie hatte mich ausgetrickst und meinen
rechten Arm in einen Armbar genommen.

„Ey, was machst du, es schmerzt, das verdrehen des Unterarms?" fragte ich Sie
und weiter „So war das aber nicht gedacht, ich dacht ich könnt Dir
vertrauen?!"

„Ach, nu stell dich nicht so an, ist doch nur Spaß, so weh kann das gar nicht
tun, ich hab noch nicht einmal den vollen Druck auf deinen Arm, du bist es nur
nicht gewohnt." antwortete Sie überzeugt und weiter „Wollt dir nur mal zeigen,
wie schnell man jemand kampfunfähig machen kann, und wofür so mancher Griff
gut ist."

„Wieso kampfunfähig, ich wusste nicht, das ich im Kampf mit Dir bin?" fragte
ich Pam.

„Na bist du auch nicht, war nur als Beispiel gedacht. Wenn wir richtig, auch
wenn in Spaß, kämpfen würden, dann, oh Micha, du wärst mir so was von
unterlegen. Du würdest nicht einmal mithalten können und nur nach Luft
schnappen. Aber da das ja eh nix für dich ist, wollen wir mal gar nicht erst
damit anfangen. Nachher sagst du noch, ich habe dich verletzt!" sagte sie voll
Selbstüberzeugung. Und ehrlich, ich nahm Ihr das ab.

„Ach Pam, ich unterschätze ganz bestimmt nicht deine Kräfte, doch jetzt war
ich unvorbereitet, und daher konntest Du so schnell agieren. Bei einem Match
weiß ich was kommt, oder kommen könnte, bin da bei weiten nicht so
unvorbereitet, und ich sollte in Sachen Kraft doch mehr haben als du.
Trotzdem, unterschätzen werde ich dich nicht, aber testen könnten wir es
vielleicht doch mal, ob Du halten kannst, wovon Du so toll tönst." sprach ich
nun auch vor Eigeneinschätzung meiner Kraft.

„Außerdem bin ich immer bereit, auch mal einer Frau einer Chance zu geben, und
neugierig bin ich sowieso. Also mach mal."

Ui, ich glaub, mit dem letzten Satz hatte ich einiges bei Ihr ausgelöst.
Sollte aber auch etwas gewitzt und zynisch Ihr gegenüber sein, denn so
kampflos und schwach wollte ich Ihr mich nicht überlassen. Und es war auch
mein Ernst, mal mit Ihr richtig zu kämpfen.

Was man noch beachten sollte, ist, dass Sie während diesen kurzen, doch
provozierenden Wortwechsels, mich die ganze Zeit in diesem Armbar ließ. Wobei
das feste Drücken noch verstärkt wurde, da ich Sie wohl getroffen hatte mit
den Worten, zumindest etwas. Und nach ner Weile merkte ich auch nicht mehr das
verdrehen des Unterarms. Doch dann ließ Sie los.

„Du forderst mich also heraus. Mich, die mehr Wrestling Skills draufhat, als
du dir je vorstellen kannst. Na gut, du sollst lernen, das Frauen nicht
schwach sind, und du sollst meine Kraft spüren!" lachte Sie mich an. Man war
da ein Schmunzeln zu sehen. Aber das gefiel mir. Sie nahm das so locker,
wohlwissend, das Sie eh gewinnt, weil Sie mehr Erfahrung hat. Nun dachte ich
mir, auf was ich mich da eingelassen habe. Aber nun, ich habs ausgesprochen
und es ging hier rein um Spaß und nicht um jemanden etwas zu beweisen oder gar
zu verletzen.

Dann sah ich Sie noch nur verschwinden in Ihr Schlafzimmer. Sie schickte mir
noch ein „Wart kurz, ich möchte mir eben was bequemes anziehen und noch was
holen" hinterher. Also wartete ich, und ging im Kopf schon mal so durch, wie
Sie mich überraschen könnte, und wie ich dann am besten einen Ausweg finde.
Nach ca. 5 Min kam Sie zurück, in einem kurzen Trainingsanzug und 2
Gymnastikmatten unterm Arm. Die 2 Matten fand ich etwas überraschend.

„Schau nicht so, die Matten brauch ich, damit du gut abfederst auf den Boden,
du sollst doch nicht auf den harten Laminatboden knallen, das tut doch nur
weh. Mit den Matten passiert rein gar nichts. Vertrau mir, ich weiß das
100%ig. Außerdem, wer weiß denn schon, ob nicht du mich auf die Matten
schickst, dann will ich auch geschützt sein." gaffte Sie mich an.

„Ok, ok Pam, ich sehs ja ein, du bist besser, aber leg Sie ruhig aus, ich hab
Ja gesagt und wir machen ja nur Spaß. Denke immer daran, auch ich bin nicht
gerade so schwach."

„Jaja, red du mal, wer werden es sehen. Es ist und bleibt Spaß, keine
Verletzungen, da pass ich auf. Keine Angst!"

Ok, ich muss sagen, das sagte Sie schon im Vertrauen. Wie gesagt, ich sah
keinen Grund, warum Sie mir ernsthaft was antun sollte. Bestätigend sagte ich
dann nur noch:

„Ok, ich vertrau Dir ja, ist ja schon gut. Fangen wir an!"

Ok, dann rückte Sie den Wohnzimmertisch noch weiter weg und machte eine ca.
3x3 Meter große Fläche frei, auf der Sie dann die 2 Matten legte.

„Ok Micha, dann wollen wir mal. Nochmals, vertrau mir, es wird dir nix
passieren, wehre dich so gut du kannst, vielleicht werde ich ja auch von dir
überrascht, aber daran denke ich absolut nicht. Und nimm es niemals ernst, und
locker bleiben. So, und nun versuch mich irgendwie anzugreifen, als wolltest
du mir was tun!" sprach Sie.

Ende Teil 1

Tja, sorry, immer wenn's spannend wird hört man auf zu schreiben. Hehe. Mehr
in Teil 2 und es wird viel passieren.

„AUA, AUA" Hahahaha