BellyPunch Contest – Kampf 1 Contest-Gruppe Teil 3 So, heute ist dann der erste richtige Wettkampftag, an dem wir alle Gruppenkämpfe durchziehen müssen. Ich bin jetzt in der 3-stündigen Pause nach meinem 1. Gruppenkampf. Ich schaue mir gerade noch einmal meinen letzten Kampf, auf Video an. In knapp 80 Minuten geht es weiter, mit dem nächsten Gruppenkampf. Mein erster Kampf war heute, am späten Vormittag, um 11:30, in Ring 12. Zuerst gegen Sarah Denhardt, also die vermeidlich Schlechteste aus meiner Gruppe. Alle Gruppenkämpfe, nur von meiner Gewichtsklasse, waren gleichzeitig. Ich hatte also nicht die Chance, mir den anderen Kampf aus meiner Gruppe anzuschauen. Es wurden aber alle auf Video aufgezeichnet. Man kann sich dann in den Pausen, die Kämpfe auf DVD laden, zum Anschauen und Lernen. Vor meinem ersten Kampf, hatte ich mich mit meinem Trainings Partner aufgewärmt, mit verschiedenen Arten von Crunches, immer einen Satz. Bei dem einen Satz dann so viele Crunches, bis ich fast erschöpft war. Am Ende unserer Vorbereitung, machten wir noch ein paar Punchs. Nicht zu hart, aber so, dass es meinen Bauch schon etwas erhärtet hatte. Ich wollte vor dem ersten Kampf meinen Bauch nicht zu viel abverlangen. Auch wenn ich Sarah nicht unterschätzen durfte, war ich sicher, dass mir, nicht schon im ersten Kampf, alles geboten wird. Aber ich war so gespannt auf das, was dann kommen würde. Alle Athletinnen und Athleten, wie auch Jury, Schiedsrichter und Betreuer waren in einem Hotel untergebracht. Dennoch hatte ich von meinen Gegnerinnen noch keine gesehen. Sarah sah ich auch erst, als sie dann zum Ring kam. Die Kleidungsvorschriften für den Kampf waren weit ausgelegt. Es war nur wichtig, dass der Oberkörper frei war, also am besten ein Bikini. Hauptsache, die Zuschauer konnten die perfekten 4-8 Packs sehen. Keine Schuhe, Handschuhe, Schoner oder sonstige Hilfsmittel waren erlaubt. Was man unterhalb trug, war so ziemlich egal. Die Jury gab aber vor, eine Trainingshose wäre vorteilshaft. Ich hatte mir vorher noch so einen Posing Suit gekauft, den meist Bodybuilderinnen tragen. Das ist so eine Art Einteiler, der aber am Bauch ausgeschnitten ist. Der ist sogar so genau ausgeschnitten, dass er genau den Zielbereich, in dem man mir in den Bauch schlagen darf, zeigte. Besser gesagt, der Ausschnitt ist ca. 1-2 cm weiter, als der Zielbereich. Als Hose hatte ich noch eine kurze Jeans-Shorts an, nicht zu kurz. Mein Kumpel, der mit zum Ring kam, fand mich darin sehr erotisch. Aber es ging nicht nur darum, den Zuschauern einen perfekten Körper zu präsentieren, es ging vor allem um einen guten Kampf. Als ich aber dann Sarah sah, dachte ich im ersten Moment, die hätten sich total beim Wiegen vertan. Sarah hatte auch eine kurze Shorts an, etwas kürzer als meine und einen Bikini. Sprich, bis auf ihre Brüste, konnte man alles nackt sehen. Deshalb konnte ich auch sehen, warum sie 10 Punkte für die Optik ihres Bauches bekommen hatte. Wenn ich ihren ABS mit meinem vergleichen würde, dann wundert es mich, dass ich 8 Punkte bekommen hatte. Ich würde mir dann selbst nur 5 Punkte geben. WOW, sah ihr ABS geil aus. Auch wenn ich es ungern zugebe, ich war mehr als neidisch auf ihrem Bauch. Ok, meist ist alles genetisch vorgegeben, wie der ABS am Ende aussieht. Da hatte sie alles Glück der Erde an Genetik bekommen. Grob geschätzt, würde ich sogar ein 8-Pack vermuten. Sie war nur ein paar cm kleiner als ich, daher sah man die oberen 2 Packs nicht mehr so groß, wie bei mir. Aber wie der ABS im Bauch eingraviert war. Ich kann mich nur wiederholen. Absoluter Wahnsinn. Ich konnte auch nicht glauben, dass sie nur 55,3 kg wiegt, so dick, wie ihr ABS war. Die Rillen zwischen den einzelnen Packs, waren sehr tief dazwischen eingraviert. Ihr ABS kam mir richtig entgegen gesprungen. Ich konnte gar nicht glauben, dass ihr Bauch so aussieht, sie aber bei den Krafttests so schwach war. Härtemäßig würde ich Sarahs Bauch deutlich besser als meinen einstufen. Kann aber auch sein, dass sie sich vorher so hart vorbereitet hatte und ihr Bauch deshalb so viel härter aussah, als meiner. Man müsste unsere Bäuche vergleichen, wenn wir ganz relaxt wären. Dazu kam dann noch, dass ihr ganzer Körper venenreicher war, als meiner. Die 3 dicken Venen, die aus ihrem Unterleib hochgingen, durch den ABS, auch Wahnsinn. Aber nicht nur der ABS war mehr als eine 10, auch die seitlichen Bauchmuskeln. Ich kann mir nur vorstellen, dass sie diesen Contest nur nebenbei mitmacht, dass sie hauptsächlich bei Fitness oder Figur Wettbewerben mitmacht. Bei ihr waren alle sehbaren Muskeln deutlich besser ausgeprägt, als bei mir. Ok, ihre Arme waren dünner, nicht viel, aber dafür viel besser definiert. Muskelstränge, wohin man nur sah. Fast absolut null Körperfett. Im Unterschied zu mir, hatte sie sich noch mit Bräunungsfarbe eingeschmiert. Das brachte alles nur noch mehr zum Glänzen und machte alles noch deutlicher. Ich hatte mich nicht so eingeschmiert, ist ja hier kein Schönheitswettbewerb. Aber von Sarahs Look war ich so dermaßen beeindruckt und vor allem neidisch darauf. Eins war mir da schon klar. Ich musste sie nach dem Kampf oder gesamten Contest fragen, wie sie trainiert. Und für den Moment dachte ich, es wäre fast zu schade, da hineinzuschlagen. Man will doch nicht so einen perfekten Bauch zerstören. Tja, aber das ließ sich nicht vermeiden. In der ersten Runde dürften wir eh, abwechselnd, zuschlagen. Als Sarah dann im Ring war, gaben wir uns die Hand und sie lächelte dabei sehr freundlich. Sie kam ganz sympathisch rüber, nicht zu ehrgeizig oder arrogant. Ich hatte sofort ein sehr gutes Feeling. Dann kam auch der Ringrichter und erklärte uns noch einmal die wichtigsten Regeln. Eben keine Tiefschläge, oder auf die Rippen. Sprach mit uns über die Möglichkeiten einer Aufgabe, obwohl das keine von uns beiden hören wollte. Dann erklärte er uns den genauen Ablauf der ersten Runde. Wir müssten beide in der Ringmitte stehen. Dann wird per Münzwurf entschieden (Kopf oder Zahl), wer anfangen darf. Wer den Münzwurf gewinnt, darf dann den ersten Schlag ausführen. Erlaubt ist nur ein Faust- oder Handschlag, kein Ellbogen, Knie oder Fußtritt. Wohin man zielt, ist egal, solange es im Abgrenzungsbereich ist. Man entscheidet selbst, ob man hart oder soft schlägt. Man hat also die freie Wahl, je nachdem, wie man seine Strategie ausgelegt hatte. Die Runde läuft auf jedem Fall eine Minute. Jede Frau hat aber mindestens 3 Schläge zur Verfügung. Sollte es passieren, dass eine Frau noch einen Schlag übrig hatte, obwohl die Minute um wäre, darf sie diesen Schlag trotzdem noch ausführen. Erst, wenn beide Frauen mindestens 3 Schläge gemacht haben, kommt die Rundenpause. Schafft man mehr Schläge in der ersten Runde, ist es auch gut. Diese Regel wurde etwas erweitert. In früheren Kämpfen kam es vor, dass bei ungleichen Gegnerinnen, eine vielleicht länger brauchte, um sich von dem Schlag zu erholen. Als der Ringrichter fertig war, durften wir noch kurz in unsere Ecken und uns mit der Begleitperson unterhalten. Sarah hatte einen richtigen Trainer dabei. Ich ging zu meinem Kumpel und fragte ihn, wie er anfangen würde. Sofort alles geben, mit dem besten Schwung? Dann hätte man aber gleichzeitig schon gezeigt, was maximal möglich wäre und hätte schon einen Kraftaufwand in den Armen gehabt. Ist schwer, eine richtige Strategie zu finden. Mein Kumpel meinte dann, ich solle nicht alles zeigen, was ich drauf habe, oder sollte versuchen, mehr Schwung anzutäuschen, als ich wirklich nutzen würde. So, dass Sarah denkt, es wäre mein Bestes gewesen. Er meinte dann auch, wenn ich noch einen Schlag frei hätte, sollte ich auf jedem Fall die Seitengegend und die Magengegend von Sarah testen, wie hart ihr Bauch da wäre. Ok, soweit hatte ich mir das auch schon alles gedacht. Ich würde es halt mal mit einem Antäuschen versuchen, mal sehen, ob mir das gelingt. Gleichzeitig musste ich aber auch darauf achten, welche Strategie Sarah anwenden würde. Dann ertönte ein leiser Gongschlag und der Ringrichter bat uns in die Ringmitte. Er fragte uns, wer Kopf und Zahl nimmt. Ich nahm Kopf, leider aber kam die Zahl. Sozusagen ein geringer Vorteil für Sarah. Sie durfte anfangen und je nachdem, wie kräftig ihr Schlag wäre, könnte das ein kleiner oder größerer Nachteil für mich sein. Alles vorher, in meiner Vorbereitungszeit, war nun vergessen. Da konnte ich den anderen sagen, wie viel sie geben sollen, wie kräftig sie zuschlagen sollen. Da hatte ich meiner Gegner unter Kontrolle. Sarah ist nun eine echte Gegnerin. Der kann ich nicht sagen, dass sie nicht so feste schlagen soll. So erwartete ich ihren ersten Schlag. „Ooompf". Sie hatte in meinem Magen geschlagen und sie hatte sehr genau gezielt. Und das dazu noch ziemlich kräftig. Mein ABS war super gut angespannt, dennoch ging ihre Faust tief hinein. Ich wippte ein bisschen nach vorne. Grob geschätzt, der Schlag war mehr, als ich erwartet hatte und fast so hart, wie manche Schläge von meinen Trainingspartnern. Also schon ein Schlag der besseren Sorte. Ich machte mir aber nur kurz Gedanken darum, wie viel sie von ihrem Potenzial gezeigt hatte. Alles? Oder war es auch nur angetäuscht? Egal, dann war ich dran. Wie gesagt, ich wollte so antäuschen, dass Sarah denkt, es wäre schon das Beste, was ich könnte. Tatsächlich wollte ich nicht alles geben. Aber auf jedem Fall ihren Magen testen und mindestens mal so feste schlagen, dass sie es auch gut spürt. Nur Sekunden später bekam ich dann auch das Zeichen für meinen Schlag. Ich holte sehr viel Schwung, versuchte aber direkt vor ihrem Bauch, den Schlag etwas, für sie unsichtbar, abzubremsen. Das gelang mir sehr gut und die Wirkung bei Sarah war deutlich. Ich kann nicht einschätzen, wie kräftig mein Schlag war. Meine Faust traf nicht so gezielt und auch nicht so tief in Sarahs Bauch. Dennoch schien es, als hätte sie deutlich mehr gespürt, als ich bei ihrem Schlag. Ihr Oberkörper fiel nicht so stark nach vorne, sie stand sehr schnell wieder gerade. Nur ihrem Gesicht konnte ich ansehen, dass sie vielleicht etwas mehr gespürt hatte, als ich von ihrem Schlag. Ich war froh, als ich diese Reaktion sah. Ich wusste, es war kräftig, aber noch nicht alles, was ich drauf hatte. Wenn etwas unzufrieden war, dann, dass ich nicht so genau gezielt hatte. Aber man konnte erkennen, dass ihr ABS härter war. Mein Faust drückte zwar ihre Bauchdecke ein, aber nur gering. Da hatte sie mehr Vorteile, aber es war ja erst der allererste Schlag. Mal sehen, wie die anderen werden würden. Als Nächstes war ja erst wieder Sarah dran. Ich war gespannt, was sie mir nun zeigen würde. Ihr nächster Schlag hatte, bei weitem nicht die Härte, wie ihr Erster. Der Schlag ging auch nicht in meinem Magen, sondern seitlich, links vom Bauchnabel. Sie wollte meine seitliche Bauchmuskulatur testen. Diesen Schlag konnte ich sehr gut und sehr schnell wegstecken. Zwar ist meine seitliche Muskulatur nicht so gut definiert, wie die von Sarah, aber ihr Schlag war ja auch nicht so heftig. Ich wusste allerdings nicht, ob sie jetzt, aus taktischen Gründen, so soft geschlagen hatte, oder ob sie jetzt schon nicht mehr härter schlagen konnte. Die Frage wurde aber später geklärt. Dann war ich dran. Bis der Ringrichter mir das Zeichen gab, vergingen ein paar Sekunden. Ich hatte diesmal vor, fast alles zu geben und nun Sarahs Seitengegend zu testen. Die sah ebenfalls sehr hart aus, fast undurchdringbar. Dann kam das Zeichen und ich holte viel Schwung. „BooOOOooMmm!" Oh ja, das war gut für mich, nicht für Sarah. Ebenfalls links vom Bauchnabel, nur diesmal bei Sarah. Ich konnte immer noch nicht genau einschätzen, ob ich wirklich schon alles gegeben hatte, oder noch mehr Kraft möglich war. Sarahs Bauch jedenfalls wurde, bei diesem Schlag, mehr als auf die Probe gestellt. Obwohl ihr Bauch so hart aussah, traf ich voll hinein. Meine Faust konnte tief in ihrem Bauch eindringen. Der Aufprall war massiv und man hörte einen lauten Aufklatscher auf ihrer Haut. Sarahs Oberkörper fiel leicht nach vorne, sie konnte aber ansonsten das Gleichgewicht halten. Aus Sarahs Mund kam ein kurzes Stöhnen. Als sie dann wieder gerade stand, atmete sie 2 Mal tief ein und aus und hielt sich dabei ihre seitliche Bauchmuskulatur. Hmm, sollte ich sie da wirklich so gut getroffen haben? Auf jedem Fall war es für mich ein Zeichen, in den darauffolgenden Runden verstärkt ihre Seitengegend zu attackieren. Dann war sie wieder dran. Sie holte ebenfalls massig Schwung und zielte wieder punktgenau in meinem Magen. „Uuumpff". Boah, der Schlag hatte es in sich. Als hätte sie ihre ganze Wut, den ganzen Frust, einfach alles in diesen einen Schlag gesetzt. Was für ein Gefühl in meinem Bauch. Ok, wenn ich an die Schläge denke, die ich bei meinem denkwürdigstem Probe Match, vor 2 Wochen, bekommen hatte, so hart war der von Sarah noch nicht. Aber viel mehr Power, als man sich bei ihr vorstellen konnte. Ihre Arme waren nun einmal nicht so kräftig, aber der Schlag war es. Ihre Faust traf mich sehr tief in meinem Bauch. Auch ich musste dann kurz nach vorne fallen und leicht stöhnen. Da wusste ich dann letztendlich, ich war angekommen, in der schmerzhaften Realität. Ich konnte mich aber schnell aufrappeln. Sarahs Gesichtsausdruck sah zufriedenstellend aus. Sie konnte auch zufrieden sein. Der Ringrichter schaute mich an und meinte dann, die erste Runde, die eine Minute wäre fast vorüber, aber ich dürfte natürlich noch meinen 3. Schlag ausführen. Ich war überrascht, wie schnell doch diese Minute vorüberging. Wir hatten gerade erst einmal 5 Schläge gesehen. Man muss aber sagen, dass Sarah bei meinem 2. Schlag und ich, nach ihrem 3. etwas länger brauchten, um wieder gerade zu stehn. Aber in dieser ersten Runde hatten wir diese Zeit noch, der Ringrichter gab sie uns. Später dann, ab der 2. Runde ist da nichts mehr, mit langsam erholen. Ich war dann bereit für meinen letzten Schlag in der ersten Runde. Ich wusste ja vom 2. Schlag, dass ich schon fast alles geben musste, um Sarah schnell an ihr Limit zu bringen, daher wollte ich den letzten Schlag nicht mehr voll ausführen. Ich versuchte also nochmals, mit gemäßigtem Schwung, ihre Magengegend zu testen. Dann nur konzentrierter auch wirklich den Magen treffen. Gelang mir auch. Gezielt, aber nicht zu kräftig. Ich musste trotzdem sehen, dass Sarahs Bauchmitte deutlich mehr ertragen konnte. Sie steckte den Schlag einfach so weg. Blieb fast so stehn, als wäre nix gewesen. Ok, mein Schlag war nicht so heftig, dennoch hätte ich mehr erwartet. Aber ok, jede wusste dann so ungefähr, welche Strategie sie anwenden könnte. Der Ringrichter bat uns dann, in unsere Ecken zu gehen, für die 30 Sekunden Pause. Aber, so wie ich und mein Partner auch überlegt hatten, so eine richtige Taktik fiel uns nicht ein. Ich müsste halt versuchen, jedem, von Sarah abgegebenen Schlag, auszuweichen, oder zumindest versuchen, ihn abzufedern. Ich selbst müsste jede Chance nutzen, um den ersten Schlag hart anzusetzen, alles andere würde sich dann schon ergeben. Dann folgte das Geräusch zum Beginn der 2. Runde. 2. Runde: Anfangs tänzelten wir beide nur hin und her, beobachteten jede ganz genau. Beide hielten wir, jeweils den rechten Arm, weit vom Körper weg. Wenn der richtige Zeitpunkt da wäre, würden wir diesen Arm nehmen und mit allerhöchstem Schwung zuschlagen. Gleichzeitig konzentrierten sich unsere Blicke auf den Bauch der anderen. Beide hatten wir ihn bis aufs Maximum angespannt. Man konnte es sehr deutlich sehen, wie sich nun unsere perfekten 6-Packs zeigten. Sarahs etwas besser, als meiner. Die Zuschauer, die um den Ring standen, jubelten vor Begeisterung. Doch wir waren so konzentriert, dass wir nur dumpfe Geräusche wahrnahmen. Ich weiß nicht, wie lange wir uns so abgecheckt haben, bis ich mich dann entschloss, den ersten Schlag anzusetzen. Wie gesagt, mit dem rechten Arm, mit dem ich jederzeit viel Schwung holen konnte, so auch dann. Ich nahm den Schwung und wollte in Sarahs Magen schlagen. Doch so schnell ich auch war, Sarah sah den Schlag kommen und ging etwas zurück. Sie schaffte es nicht, dem Schlag ganz auszuweichen. Meine Faust traf nur gerade eben ihren Bauch. Es war ein Aufprall da, aber nicht heftig genug. Ich dachte, sie wäre dann etwas abgelenkt und wollte direkt mit links nachsetzen, doch Sarah war schneller. Sie nutzte die Chance und rammte mir, ihre rechte Faust, in meine Bauchseite. Ein Volltreffer. Ich musste meinen Schlag absetzen, da sich durch den Aufprall, mein Oberkörper automatisch nach vorne geneigt hatte und gleichzeitig ein bisschen zur Seite drehte. Ich war für 1/10 Sekunde abgelenkt und Sarah schlug sofort nach. Da sich mein Oberkörper leicht gedreht hatte, schlug sie in die andere Seite, wieder mit voller Wucht. Ich verlor etwas die Balance. Doch, ich war etwas durcheinander und Sarah nutze dies, um schnell, ganz schnell, noch 6 weitere, nicht so heftige Schläge, nachzusetzen. Inzwischen war mein Oberkörper wieder in gerader Stellung, aber durch die weiteren Schläge, war ich im Rückwärtsgang. Ich konnte für den Moment nur alle Schläge abfedern. Sarah setzte, je nach Belieben, nach. Ihre nächsten Schläge waren aber weniger heftig und ich konnte diese dann viel besser einstecken. Doch Sarah schaffte es, mich, mit ihren Schlägen, in die Ecke zu drängen. Gerade wollte sie massiv Schwung holen, als ich nur noch dachte, sie von mir wegzustoßen. Das gelang mir auch. Mit beiden Armen drückte ich gegen Sarahs Oberkörper und konnte sie bis zur Ringmitte stoßen. Sie wollte gerade zurück, da ertönte der Gong. Ich hatte mir eigentlich gedacht, dass wenn ich sie weggestoßen hatte, dann Kraft zu sammeln, um selbst noch einmal zu zu schlagen, aber der Gong unterbrach diese Aktion. Wir gingen zurück in unsere Ecken. Ok, ich war überrascht, gerade auch von der Wucht der ersten Schläge. Ich spürte auch schon etwas im Bauch, aber nichts Großes. Aber Sarah hatte es geschafft, dass 2 kleinere Stellen etwas rötlicher geworden waren und das schon in der ersten Runde. 3. Runde: Sarah hatte zwar ein paar harte Treffer gelandet, dennoch war mein Bauch noch top fit. Man sah ihm die Treffer an, aber mehr war da nicht. Wieder checkten wir uns ab und wieder wartete Sarah darauf, dass ich den ersten Schlag machen würde. Ich wollte aber nicht den gleichen Fehler machen, wie vorher. Dann, als Sarah leicht nach rechts ging, machte sie irgendwie einen falschen Schritt. Sie verlor nur ganz eben die Balance. Ich sah das, nahm Schwung und punchte ihr voll in den Magen. Es war nicht ganz ein Volltreffer, aber es reichte, um Sarahs Konzentration zu stören. Die wollte nun den Schlag erwidern, ich wich aber aus und setzte meinerseits sofort nach. Ich traf in ihre rechte Bauchseite, nicht hart, aber gezielt. Dann, direkt noch 2 Mal hinterher. Sarah stolperte etwas, aber nur geringfügig, durch den Ring. Während meiner Schläge, schaffte sie es die ganze Zeit, ihren Bauch in voller Spannung zu lassen. Zwar drückte sich meine Faust immer gut in ihrem ABS, doch es waren keine Volltreffer. Dennoch, Sarah war unkonzentriert, was ich voll ausnutzte. Ihr Oberkörper war gerade wieder voll aufgerichtet, als ich mit viel Schwung und sehr schnell hintereinander, eine ganze Serie an Punches boxte. Eine lange Serie. Ich hatte sie, für den Moment, voll im Griff. Es war, als würde ich auf einem Punching Ball zielen. Ihr Oberkörper hatte nicht die Chance, sich nach vorne fallen zu lassen, weil ich weiterhin da hinein punchte. Ich konnte mir aussuchen, wohin ich schlagen wollte, es waren dann alles Volltreffer. Man hörte es auch an Sarahs Stimme, dem Stöhnen, was von ihr kam. Als ich sie soweit hatte, entschloss ich mich, weiter mit der Serie zu machen. Nicht so schnell zu schlagen, dafür aber intensiver und noch gezielter. Sarah war es unmöglich, sich zu wehren. Natürlich versuchte sie auch mit ihren Armen, mich zu treffen, ich spürte auch ein paar Mal ihre Treffer. Ich war aber so in meinem Element, dass ihre Schläge so richtig abprallten. Ich setzte dann harte Schläge nach. Daraufhin fiel ihr Oberkörper nach vorne. Mehr und mehr neigte sich ihr Oberkörper nach vorne, doch ich schlug, dann halt von unten, weiter in ihrem Bauch hinein. Ich wollte nicht aufhören, doch diesmal rettete der Gong Sarah. 4. Runde: Ja, Sarah war getroffen. Ihre ganze schöne Bräunungsfarbe klebte an meinen Fäusten. Beide waren wir ins Schwitzen gekommen und ihr Bauch war nun auch, an einigen Stellen, rot angelaufen. Sie atmete schon etwas tiefer ein und aus. Dennoch schien es für mich, als hätte ich sie zwar getroffen, ihr ABS aber noch Einiges mehr vertragen könnte. So ging es in die 4. Runde. Diesmal ging es schneller, mit dem ersten Schlag. Er kam von Sarah, traf aber nicht, dann ich, traf auch nicht. 4 Mal ging es so weiter, jeder konnte den jeweils anderen Schlag ausweichen. Mein nächster Schlag saß dann. Direkt auf ihrem Bauchnabel, doch auch sie konnte einen Treffer landen, in meine Bauchseite. Dabei muss ich sagen, dass ihr Treffer gezielter war. Dann kam es zu einem regelgerechtem Schlagabtausch. Wir beide, wie wild, tauschten nun gegenseitig Punches aus. Keiner erzielte Volltreffer, aber zumindest überhaupt Treffer. Dabei hatte Sarah dann das Glück, das sie mich in Richtung Ringseile drängen konnte. Ich spürte den Druck in meinem Rücken. Ich wollte gerade erneut ansetzen, da prallte ich gegen das Seil. Es war nur so wenig Zeit, aber es war mir nicht mehr möglich, Schwung zu holen. Ich sah dann nur noch einen Fußtritt, von Sarah, auf meinem Bauch zukommen. Absolut gezielt, etwas oberhalb des Bauchnabels. Volltreffer! Durch diesen Treffer und den Prall gegen das Ringseil, war ich dann auf dem Boden gefallen. Sarah setzte nach, mit heftigen Faustschlägen. Das dumme war, ich saß so auf dem Boden, dass ich meinen Bauch nicht voll anspannen konnte, vielleicht nur zu 30%. Sarah aber konnte auch nicht gezielt treffen, dennoch gut genug, um mich am Boden zu halten. Gerade versuchte ich aufzustehen, als sie noch einmal nachtrat und ich wieder zu Boden fiel. Diesmal aber lag ich bäuchlings auf dem Boden. Sarah setzte nach, indem sie in meine seitliche Bauchmuskulatur trat, mehrmals und heftig. Ihre Tritte waren weitaus heftiger, als die Schläge. Ich konnte nichts machen, außer dem entgegenzuwirken, einfach die Tritte aushalten. Doch, je mehr sie die gleichen Stellen traf, desto mehr Schmerz spürte ich. Sarah ließ auch nicht locker. Diesmal wieder, hatte sie mich im Griff. Aber so kann halt ein Match verlaufen. Wir schenkten uns beide nichts. Sarah hatte viel mehr Kraft, als man vermuten würde. Dann ertönte der Gong. Es war eine schmerzhafte Runde für mich, aber sie war vorbei. Ich war hart getroffen. Ich ging in meine Ecke und spürte deutlich den Schmerz in beiden Bauchseiten. Ich massierte meinen Bauch dann so gut es ging. Ich dürfte Sarah nicht die Chance geben, noch einmal dort hinein zu schlagen oder zu treten. Das würde sie aber ganz sicher versuchen, da sie mir ansehen konnte, dass es mir da schon etwas weh tat. 5. Runde: Der Anfang verlief wieder ruhiger. Jeder konzentrierte sich auf den Anderen. Das gab meinem Bauch noch etwas mehr Zeit, sich zu erholen. Ich hörte Anfeuerungsrufe für mich, mehr für mich, als für Sarah. Aber ich sah auch Sarahs Bauch, der immer noch eine unglaubliche Härte ausstrahlte. Überzogen mit Schweißperlen und die ganze Bräunungsfarbe war verwischt. Keiner wollte anfangen und die Sekunden vergingen. Dann versuchte es Sarah wieder. Blitzschnell schoss mir ein Gedanke durch den Kopf. Ich packte sie an ihrem Schlagarm, hielt den so fest, dass er mich nicht treffen konnte und schlug dann meinerseits, mit meinem freien Arm zu. „BoooM", Volltreffer. Ihr Magen war getroffen. Sofort ließ ich ihren Arm wieder los und sie machte einen Schritt nach hinten. Ich setzte nach und nach, jedes Mal voll in ihren Magen. Dann der Gong. Man, dachte ich, so ein Mist. Wir hatten zu viel Zeit damit verbracht, uns blöd anzustarren. Dann war ich endlich in eine Auslegersituation und der Gong ertönt. Diesmal hätte ich mir gewünscht, die Runde wäre eine Minute länger gewesen. Dennoch, ich konnte 5, sehr gezielte und heftige Schläge landen. Ich selbst hatte nichts abbekommen und das war noch besser. 6. Runde: Ja, die Schläge hatten eine Wirkung gezeigt. Ich sah, wie nun auch Sarah ihren Bauch massierte und ihr Gesicht ein bisschen schmerzverzerrter aussah. Aber ich musste nachlegen. Es wurde dann ganz einfach. Der Ringrichter gab uns das Zeichen zum Kampf. Ehe Sarah überhaupt anfangen konnte, in Stellung zu gehen, setzte ich schon an. Ich hatte genug Zeit gehabt, um diesmal verdammt viel Schwung zu holen. Schon während ich aus der Ringecke aufgestanden war, hatte ich mir dieses schnelle Vorgehen ausgedacht. Sarah war sehr überrascht. Ich ließ sie nicht zum Schlagen kommen. Ich setzte nach, mit 3 gleich heftigen Schlägen. Dadurch konnte ich sie bis zur Ringecke pressen und, zu ihrer Schande, war das auch noch ihre eigene Ringecke. Sie wollte zuschlagen, doch wieder hielt ich ihren Arm fest und schlug mit meinem freien Arm zu. Ich konnte aber nicht so heftig schlagen, wie vorher. Ich zielte nur auf ihre linke Bauchseite, nicht in den Magen, rechts oder mittig, nein, nur die linke Seite und das ganz schnell hintereinander. Ich merkte, wie sich Sarahs Oberkörper zur linken Seite neigte, das war aber für sie noch negativer. Als ich weiter auf ihre linke Seite schlug, spürte sie dann nur noch mehr Schmerzen. Das wurde mir deutlich, da sie hörbar lauter stöhnte. Letztendlich neigte sich ihr Oberkörper so weit zur Seite, dass ich ihren Arm loslassen musste und sie auf dem Boden fiel. Direkt danach rollte sie ihren ganzen Körper ein, damit ich nicht weiter in ihrem Bauch schlagen konnte. Da sie aber nun, so eingerollt, auf ihrer linken Bauchseite lag, war die rechte Bauchseite ganz frei. Sofort entschloss ich mich, diese Seite, für Fußtritte, zu nutzen. Sarah war machtlos. Ihr Körper lag auf der Seite und ihr Rücken war gegen den Ringpfosten gepresst. Mit ihren Armen hielt sie sich zusätzlich den Bauch zu. Ich trat dann in ihre rechte Bauchseite. Sarah bemerkte das sofort und legte eine Hand auf diese Seite. Die Regeln besagten, dass ich nur auf ihrem Bauch zielen durfte, nicht aber auf andere Körperteile. Hieß also, ich durfte nicht auf ihre Hand treten, machte aber nix. Ich fegte dann, ganz schnell, mit meinem Arm, ihre Hand weg und trat weiter in ihre rechte Seite. Dann, trat ich nicht mehr nach, sondern drückte meinen Fuß, mit meinem gesamtem Körpergewicht, so tief in ihre rechte Seite, wie es ging. Mit kleinen, aber heftigen Schüben, drückte ich immer weiter nach. Dann kam der Gong. Wenn es etwas Positives für Sarah gab, dann die Tatsache, dass sie bereits in ihrer Ringecke war. Als ich in meine Ecke ging, schaute ich genau hin, wie ihr Bauch, diese Runde weggesteckt hatte. Ja, er war sehr gut getroffen. Sie atmete sehr viel schneller und ihr Bauch war roter geworden. Des weiteren, konnte man schon fast die Hitze spüren, die Sarahs Bauch abgab. Durch meine Schläge und Tritte hatte es unglaublich viel Reibung auf ihrem Bauch gegeben. Das hatte ihren Bauch zum Brennen gebracht. Ihr Gesicht war noch schmerzverzerrter, aber sie machte nicht die geringsten Anstalten, aufzugeben. Mist. Aber ich war dran, ich war in der deutlich besseren Situation. Noch 1-2 solche Runden und sie müsste aufgeben. 7. Runde: In der Rundenpause dachte ich dann, so wie ich die Runde davor angefangen hatte, so sollte ich es auch noch einmal machen. Als wir also anfangen durften, ging ich sehr schnell auf Sarah zu und ballte, hinter meinem Rücken, meine Faust. Aber Sarah hatte auch aus der Runde davor gelernt. Sie ließ mich ins Leere laufen und wich aus. OK, ich lief nicht so schnell, dennoch trieb es mich in die Ringseile. Was für ein fataler Fehler von mir. Das sollte ich bereuen. So kam es dann auch. Als ich ins Ringseil gelaufen war, hatte ich mich vorher noch leicht gedreht. Auf jedem Fall so gedreht, dass, als ich in den Seilen war, meine Bauchfront direkt in Richtung Sarahs Faust schaute. Ihre Faust brauchte nicht mehr viel tun, als nur noch reinzuschlagen. Ich sah es sehr schnell an Sarahs Gesicht, dass sie sich diese Chance absolut nicht nehmen ließ. Fast mit Hochgenuss, schlug sie feste zu, gewaltig feste. Man, war ich blöd. Ich hatte eine top Ausgangsposition und hatte alles, innerhalb weniger Sekunden, zunichte gemacht. Durch den ersten Schlag von Sarah, der sehr heftig war, fiel mein Oberkörper nach vorne. Sarah sah dieses. Als mein Oberkörper so ca. 90 Grad geneigt war, setzte Sarah mit Kniestößen nach. Nach dem ersten Stoß federte mein Oberkörper etwas nach oben. Sarah nahm ihre Arme, um meinen Oberkörper wieder runterzudrücken, bis ich wieder in dieser 90 Grad Stellung war. Immer noch gegen die Ringseile gedrückt setzte sie so 4 Stöße nach. Dabei traf sie den ganzen Bereich, um meinem Bauchnabel herum. Ich spürte auch einen Druck auf meinen Rippen, aber das war erlaubt. Wie gesagt, mit Absicht darf man nicht auf die Rippen schlagen, aber so ein Kniestoß trifft nun einmal in einer größeren Fläche. Sie rammte ihr Knie tief in meinem Bauch. In dieser Position hatte ich null Chance, meinen Bauch nur irgendwie anzuspannen und deshalb taten mir diese Stöße auch ungemein weh. Dann, nach ihrem letzten Stoß mit dem Knie, ließ sie von mir ab. Etwas unkontrolliert fiel ich dann seitlich zu Boden. Auf den Boden angekommen, war aber meine ganze Bauchfront weit geöffnet für Schläge oder Tritte. Auch Sarah bemerkte das und trat zu. Mit einer ungemein massiven Wucht trat sie sehr schnell, eine ganze Serie. Klar, ich hatte die Chance meinen Bauch anzuspannen, tat dies auch, aber solchen Tritten kann man nicht ganz widerstehen. Jedes Mal, wenn ich mit meiner Hand meinen Bauch schützen wollte, stieß Sarah mit einem Bein diese Hand weg und trat mit dem anderen Bein zu. Ich sah, wie sich der Ringrichter, vor uns kniete und alles genau beobachtete. Er fragte immer leise, ob es noch geht und ich sagte, leise stöhnend, ja. An Aufgeben dachte ich absolut nicht. OK, Sarah legte nach und nach und es war auch schmerzhaft, doch so leicht und vor allem, so schnell, wollte ich absolut nicht aufgeben. Da Sarah diese Tritte überaus schnell hintereinander ausführte, kam ich auch nie in die Position, dass sich mein Oberkörper, mit dem Bauch voraus, zum Boden drehen konnte. Aber vielleicht war das auch besser so. Dann hätte Sarah zwar nicht mehr in den ganzen Bauch treten können, sondern nur noch in die Seiten, aber das wäre ganz sicher noch schmerzhafter. Jetzt, wo ich diese Aktion auf dem Video sehe, kann ich mitzählen, wie viele Tritte, Sarah nacheinander abgegeben hatte. Jetzt sehe ich auch meinen eigenen Gesichtsausdruck. Ich zähle also mit und muss registrieren, dass Sarah insgesamt 23 Mal in meinem Bauch reingetreten hatte. Da ich mir jetzt das Match anschauen kann, zeigt es, dass ich diese Tritte weggesteckt habe. Aber 23 Tritte, mit solch einer Wucht, das ist sehr hart, das kann wirklich nur ein austrainierter Bauch aushalten. Nach 23 Tritten ließ Sarah also nach. Ich rollte mich sofort ein und legte schützend meine Arme um den eingerollten Körper. Ich spürte einen massiven Druck im Bauch, aber nicht sehr große Schmerzen. Am Ende der 6. Runde, als ich Sarah richtig zugesetzt hatte, konnte ich nur erahnen, wie sich ihr Bauch angefühlt haben musste, dass er brennen müsste. Genau dies spürte ich dann auch. Ich legte meine Hände auf den Bauch und der war richtig heiß, aber wie. Sarah gab mir diese Zeit, keine Ahnung warum. Sie legte für ein paar Sekunden nicht nach, ich verstand das im Match nicht und jetzt auch nicht, aber mir sollte das Recht sein. Ich wollte dann aufstehen, aber es fiel mir unheimlich schwer. 2 kleinere Versuche machte ich, doch mein Bauch tat so weh, dass der mich fast alleine wieder zu Boden sinken ließ. Der Ringrichter fragte nochmals nach, ob alles in Ordnung wäre. Ich bejahte sehr ernsthaft. Ich musste es mehr als ernsthaft bejahen, denn es sah dann so aus, als würde der Ringrichter eine Aufgabe für mich entscheiden. Aber er tat dies zum Glück nicht. Unter anderem auch deswegen nicht, weil mein Partner in den Ring schrie, dass ich das aushalte. Und dass ich noch nicht aufgeben würde. Während ich dann wieder einen Versuch startete, aufzustehen, legte Sarah wieder nach. Ich war gerade etwas hochgekommen, als sie erneut zutrat. Da sie sich selbst etwas ausgeruht hatte, waren diese Tritte wieder heftiger und ich ging sofort wieder zu Boden. Diesmal dann aber mit dem Bauch zum Boden zeigend. Sarah hatte irgendwie richtig Spaß an dem Treten gefunden und so setzte sie nach. Da dann meine rechte Seite zu den Ringseilen zeigte, konnte sie nur in die linke Bauchseite treten, was sie natürlich sofort machte. Ich dachte dann nur noch, man, wie lange dauern den diese 2 Minuten, die müssten doch längst vorbei sein. Sarah bearbeitete weiter meine linke Bauchseite. Klar taten mir diese Tritte mehr und mehr weh, aber ich war auch verwundert, wie viel ich inzwischen schon ausgehalten hatte. Ich hatte keine Chance, aufzustehen. Würde ich es versuchen, würde Sarah schon dafür sorgen, dass ich wieder zu Boden gehe. Ich entschloss mich also, auf den Gong zu warten und alles an Kraft und Konzentration zu geben, um die Bauchmuskeln an der Seite anzuspannen. Das war verflucht schwierig. Auch, als ich alles gab und das gelang mir auch, es war nicht zu verhindern, dass diese Tritte tief in die Seite gingen. Dann hörte Sarah auf. Was dann passierte, geschah in nicht einmal einer Sekunde. Ich dachte, Sarah würde sich, von dem Treten, erholen, dem war aber nicht so. Sie hörte auf und drehte meinen Körper. Ich lag dann lang ausgestreckt, auf dem Rücken liegend, auf dem Boden. Sofort reagierte ich und wollte aufstehen, da trat Sarah mit voller Wucht in meine Bauchmitte. Oh mann, das tat nun wirklich weh und sofort legte ich meine Hände auf dem Bauch. Sarah schob mit einem Bein meine Hände etwas nach oben, auf meinem Bauch, um dann weiter in die Bauchmitte zu treten. Wieder extrem schnell hintereinander setzte sie nach und nach. Wieder blieb mir nur die Chance, diese Tritte abzufedern. Mittlerweile war aber mein Bauch so hart getroffen, dass ich trotz extremer Gegenwehr, jeden Tritt sehr deutlich spürte, aber aufgeben wollte ich immer noch nicht. Man spürt dann keinen Schmerz, der würde sich erst zeigen, wenn der Bauch eine längere Ruhephase bekommt. Was man spürt ist massiver Druck. Schließlich ertönte dann doch irgendwann der Gong. Eigentlich musste dann Sarah sofort in ihre Ringecke, aber sie trat noch 2 Mal, mit allerhöchster Gewalt, nach. Der Ringrichter reagierte sofort und stieß sie weg. Gleichzeitig gab er ihr eine Verwarnung, sozusagen, wie eine Gelbe Karte im Fußball, wegen diesem unfairem Nachtreten. Bei einer weiteren Verwarnung würde sie dann disqualifiziert werden. Eins aber hatte sie erreicht. Diese 2 Tritte waren noch einmal, um ein Vielfaches kräftiger, als die von vorher. Diese letzten beide Tritte gingen dann auch mehr in Richtung Magen. Alles in allem, waren diese alleine schon schmerzhaft genug. Und wenn ich ganz ehrlich bin, was ich nur in dieser 7. Runde eingesteckt hatte, so viel hatte mein Bauch in der ganzen Vorbereitungszeit nicht abbekommen. Ich ging dann in meine Ecke. Oh mann, war das eine Runde, was musste ich alles einstecken. Und das schon im ersten Kampf. Mein Partner sprach dann zu mir. Er baute mich auf, indem er mir sagte, ich solle nicht daran denken, was ich einstecken musste, ich sollte mal eher daran denken und stolz sein, dass ich so viel einstecken konnte. Das wäre doch wirklich ein Grund stolz zu sein und mit diesem Gefühl sollte ich die nächste Runde angehen und Sarah zur Aufgabe zwingen. So gut mir diese Worte taten, aber mein Bauch fühlte sich gar nicht gut an. Ok, ich hatte alles weggesteckt aber trotzdem war mein Bauch so gut wie am ende seiner Gegenwehr. Egal, wie Sarah noch einmal nachlegen würde, ich war kurz vorm Limit. Mein Bauch war hart, extrem hart. Ich ging davon aus, dass er angeschwollen war, wenn nicht viel, aber zumindest schon etwas und Rot angelaufen sowieso. Aber es war echt komisch, man spürt keinen Schmerz, immer nur einen extremen Druck. Das fühlt sich dann so an, als würde Sarah immer noch da hineintreten. Heiß war mein Bauch auch, extrem heiß. Alles Superlative, wie ich sie in all den Trainings Matches nie gespürt hatte. 8. Runde: Es ging dann wieder los. Ich stand auf, wollte zur Ringmitte gehen, aber irgendwie war mein Bauch wohl so getroffen, so hart wie Blei, dass es mir sehr schwer fiel, gerade zu laufen. Sarah sah dieses und stürmte regelgerecht auf mich zu, um sich sofort einen Vorteil zu sichern. Wenn man von Glück, in diesem Match, reden konnte, dann war es das nun Folgende. Ich sah sie stürmen kommen und so schwer mir auch das Gehen fiel, ich konnte gerade eben ausweichen und sie rannte fast gegen den Ringpfosten. Ich musste ihr sehr schnell aus dem Weg gehen und mein Glück war, dass ich dabei nicht umgefallen bin. Sarah konnte zwar noch abbremsen und ein Date mit dem Ringpfosten vermeiden, aber sie war sehr überrascht. Sie drehte sich um, doch da erfasste schon mein rechter Fuß, ihren Bauch. Yes, trotzdem ich so geschwächt war, hatte ich alle meine Kräfte gesammelt, um diesen Fußtritt anzusetzen. Sarahs Oberkörper fiel nach vorne und dann verlor sie tatsächlich die Balance. Das nutzte ich, um eine intensive Schlagserie anzusetzen. Jeder Schlag war ein Volltreffer. Dabei nutzte ich alle Möglichkeiten, des Zielbereiches in ihrem Bauch, aus. Doch meist gingen meine Schläge in ihre Bauchseiten, um sie dort am intensivsten zu schwächen. Ich wollte sie so weit bringen, dass auch sie zu Boden gehen müsste und dann, oh Sarah, dann würde sie alles zurückbekommen, was ich in der letzten Runde einstecken musste. Damit ich sie noch möglichst viel schwächen konnte, musste ich schnell reagieren. Also schlug ich immer schneller. Ok, dadurch konnte ich nicht viel Schwung holen, aber es gelang mir, dass Sarah immer mehr die Balance verlor und dann, fiel sie auf dem Boden. Ich hatte noch einmal Glück. Sie fiel direkt so, dass sie auf dem Rücken lag, voll ausgestreckt. Ich konnte also direkt mit den Tritten anfangen und ließ mir diese Chance auch nicht entgehen. Um es kurz zu machen. Während dieser Runde passierte nichts anderes mehr, keine andere Aktion. Bis zum nächsten Gong hatte ich nur noch auf ihrem Bauch getreten! Wenn ich etwas variiert hatte, dann, dass ich mal von oben trat, also direkt auf die Mitte oder nähe Magen, oder dann halt seitlich. Dabei konnte ich sogar beide Seiten bearbeiten. Ich konnte in beide Seiten, mit genügend Schwung in den Beinen, treten. Ich war nicht außer Kontrolle, auch wenn es so aussah, aber ich war noch sauer, von vorher. Nicht, wegen der gesamten Runde, eigentlich nur, wegen der beiden unfairen Tritten, nach der Runde. Und das wollte ich dann Sarah zurückgeben. Es war wie ein Spiel. Ich trat oben auf ihrem Bauch, Sarah legte dann, direkt nach dem Tritt, ihre Hände schützend auf den Bauch. Ich nahm dann die Seite, da nahm dann Sarah die Hände, um sich da zu schützen. Ich hatte also immer die Möglichkeit, einen freien Bereich zu treffen. Aber echt Wahnsinn, was sie einstecken konnte. Man fühlt es ja etwas, wenn man jemanden so in den Bauch tretet. Wenn diejenige den Bauch so anspannt, wie Sarah es tat, merkt man, dass man den Bauch nicht all zu tief eindrückt. Für mich war das nur der Ansporn, halt noch kräftiger zu zu treten. Diese Tritte konnte sie nicht die ganze Runde, mit voller Anspannung im Bauch, durchhalten. Aber sie hielt sich verflucht gut. Bis ca. 23 Sekunden vor Schluss der 8. Runde, ich sehe es jetzt auf dem Video. Von da an wurde es für sie unertragbar. Man sieht es im Video, wie sie diesen Tritten nichts mehr entgegen setzen kann und ihr Bauch dadurch verwundbarer wurde. Der Ringrichter kniete sich neben Sarah, um auch sie zu fragen, ob sie aufgeben will oder nicht. Aber auch sie wollte nicht aufgeben. Ich bekam das Nein deutlich mit und direkt danach trat ich noch kräftiger zu. Es war kein Schreien, was sie von sich gab, doch man konnte gut hören, wann ich zutrat und wann die Pause zwischen dem nächsten Tritt war. Dann ertönte der Gong. Im Gegensatz zu Sarah vorher, ließ ich sofort von ihr ab und ging brav in meine Ecke. Aber Sarah blieb liegen. Nein, nein, sie war nicht bewusstlos. Wenn das so wäre, hätte der Ringrichter längst abgebrochen. Es dauerte aber ein paar Sekunden, bis sie versuchte, wirklich versuchte, aufzustehen. 2 Mal versuchte sie hochzukommen, doch sie fiel wieder nach hinten. Sie war richtig durcheinander. Dann kam ihr Trainer in den Ring und half ihr hoch. Denn man muss ja bedenken, die Zeit, die 30 Sekunden Pause, liefen. Sarahs Gesicht selbst war sehr schmerzverzerrt. Ich konnte auch bei ihr das erkennen, was mein Bauch, auch immer noch durchmachte. Einige, kleinere Schwellungen der Bauchdecke, hauptsächlich an den Bauchseiten. Ok, ich gebe ehrlich zu, das alles hört sich brutal an und ich sagte ja schon einmal, es geht nicht darum, die Gegnerin zu verletzen. Das war hier auch nicht so. Dass der Bauch nach solchen Schlägen etwas anschwillt, ist ganz normal. Das weiß jede, die da mitmacht. Und noch einmal, letzten Endes ist der Ringrichter da, um im Notfall eine Entscheidung zu treffen. Als ich letztes Jahr einige Matches live gesehen hatte, ging es noch viel robuster zu. Aber die Ringrichter musste nur 2 Mal richtig eingreifen und da war er frühzeitig zur Stelle. Es wurde nie eine ernsthaft verletzt, auch wenn sich solche Aktionen, wie diese Trittserien sehr brutal anhören. Das gehört dazu und das trainiert man vorher, dass man solche Tritte einstecken muss und kann. Wie auch immer, Sarah wurde dann in ihrer Ecke behandelt, also behandeln, in Form von massieren und psychisch aufbauen. 9. Runde: Für Sarah waren es sehr kurze 30 Sekunden, da sie erst etwas später in ihrer Ringecke war. Als die Runde anfangen sollte, ging der Ringrichter noch einmal zu ihr und schaute, ob sie weitermachen könne und sie das auch wollte. Ich sah, wie sie nickte. Dann meinte der Ringrichter, die Pause würde noch 10 Sekunden länger sein. Ich wollte dem nicht widersprechen, war ja auch für mich gut. Ich dachte dann nur. Es war der erste Kampf und schon waren wir beide, so gut wie am Ende. Ok, auch wenn ich, in der letzten Runde, nur ausgeteilt hatte, mein Bauch schmerzte auch immer noch. So schnell steckt man das nicht weg, was in der 7. Runde passiert war. Aber das es dann schon so hart wurde. Man muss noch zusätzlich bedenken, dass Sarah ja, statistisch gesehen, weit unter mir stand, also eigentlich die vermeidlich Schwächste ist. Aber was wir hier abgeliefert hatten, war nicht schwach. Ich sagte ja, nach der 7. Runde, dass ich nicht mehr viel aushalten könnte. Und ich bin ehrlich genug, um zu sagen, dass das auch nach der 8. Runde noch so war. Aber genauso wie mein Bauch das nicht mehr konnte, würde es auch Sarahs Bauch nicht mehr hergeben. Ihr sah man dann doch an, dass ihr Bauch zwar definierter ist, belastbarkeitsmäßig aber meinem unterlegen war. Dann kam das Zeichen vom Ringrichter. Ich stand auf und ging langsam zur Ringmitte. Mein Gang war inzwischen schon besser geworden, immer noch etwas unruhig, aber viel besser, als vorher. Sarah war nun so angeschlagen, wie ich in der Runde zuvor und das zeigte sich auch. Wie angetrunken, torkelte sie zur Ringmitte, aber sie wollte weitermachen. Warum ich nicht direkt auf sie zugegangen bin, um alles klar zu machen? Durfte ich nicht. Der Ringrichter bat uns in die Mitte. Erst als wir beide uns gerade gegenüberstanden, gab er das Kommando, anzufangen. Sarah schlug, aber ich ging ganz wenig nach hinten. Ihre Faust traf zwar, aber nicht kräftig genug. Meine Faust traf besser. Ich schien eine Stelle getroffen zu haben, bei der sie doch mehr spürte. Sofort kam ein heftiges Grummeln aus ihrem Mund. Sie setzte nicht nach, was ich erwartet hatte, also tat ich das. Mit 5 gezielten Schlägen trieb ich sie zurück, in ihre Ringecke. Sie stand mit dem Rücken gegen den Pfosten, noch ganz aufrecht, noch. Ich schlug weiter, bemerkte aber, dass sie immer noch verdammt viel Anspannung aufbauen konnte. Oder ihre Schwellungen waren so hart geworden, dass deshalb meine Faust nicht so tief, in ihrem Bauch, ging. Ich machte aber weiter und mit jedem Schlag, rutschte Sarahs Körper, den Ringpfosten entlang, hinunter zum Boden. Bis sie dann unten saß. Sie legte immer wieder ihre Hände auf dem Bauch, versuchte selbst aber nicht mehr, eine Aktion zu erwidern. Sie war aber noch voll da, das konnte man deutlich erkennen. Dann zog ich sie an ihren Beinen zur Ringmitte. Ich wollte gerade anfangen zu treten, da schmiss ihr Trainer das weiße Tuch in den Ring. Das Zeichen, dass er, für Sarah aufgab. Sofort sagte der Ringrichter, ich soll in meine Ecke gehen. Ich tat dies auch und wartete ab. Er ging dann zum Trainer und fragte nach. Der bejahte die Aufgabe, weil er gesehen hatte, dass ich erneut zutreten wollte. Er war sich absolut sicher, dass Sarah dann auch aufgeben würde. Beide gingen dann zu Sarah. Ihr Trainer half ihr hoch und beide kamen zu mir. Ich dachte schon, jetzt bekomme ich etwas zu hören, aber Sarah schüttelte meine Hand und ihr Trainer klopfte mir auf die Schulter. Beide entschuldigten sich noch für das Nachtreten, nach der 7. Runde. Ich war erleichtert. Beide gingen dann aus dem Ring und der Ringrichter gab meinem Sieg, durch Aufgabe von Sarah, bekannt. Ich wollte eigentlich richtig jubeln, aber als ich meinen Körper so streckte, spürte ich ein mächtiges Ziehen im Bauch. Wie gesagt, Sarah hatte mir auch sehr viel abverlangt und das spürte ich immer noch. Das Match war um kurz nach 11:55 beendet. Man hatte den Kampf bis 12 Uhr angesetzt. Mein nächster Kampf ist dann um 15 Uhr, mein Letzter um 19 Uhr. Wir haben jetzt kurz nach 14 Uhr. Wenn ich jetzt noch meinen Bauch sehe und fühle, könnte man denken, es wäre noch kurz nach dem Kampf. Gestern, im Vorfeld, hatten mir ein paar Frauen gesagt, die schon letztes Jahr mitgemacht hatten, am Besten sei es, nach dem Kampf den Bauch langsam herunterzutrainieren. Also nicht komplett aufhören und Ruhe geben, sondern noch ein paar Serien Crunches machen. Nicht bis zur vollen Erschöpfung, aber so, dass der Bauch noch Leistung bringen muss, die dann aber von Crunch zu Crunch abnimmt. So 10 Minuten lang sollte ich das machen, dann noch massieren und kühl eincremen. Ich machte dann auch diese paar Serien von Crunches. Dabei merkte ich dann mehr als deutlich, was Sarah, meinem Bauch, mitgegeben hatte. Das Eincremen hatte mein Partner übernommen und der bestätigte mir dann auch, dass mein Bauch immer noch am kochen sei. Was mich bis jetzt noch wundert, ist, dass ich immer noch nicht einen durchdringenden Schmerz fühle. Nur diesen Druck, aber keinen richtigen Schmerz. Aber, ich wusste es auch vom Fitnesstraining, der kommt auf jedem Fall, nur viel später. Macht man da mal zu viel, spürt man erst sehr viele Stunden später, was man trainiert hatte. Ich rechnete also damit, dass ich frühestens, am späten Abend, etwas spüren würde. Ich weiß auch das Ergebnis des anderen Kampfes, Silvana gegen Magret. Ich habe mir auch deren Kampf auf Video angeschaut. Zu meiner Überraschung hat Magret gewonnen. Allerdings sind beide über die 10 Runden gegangen. Magret hat mit 5:4 Runden gewonnen. Warum 5:4? Naja, die erste Runde wird bei der Bewertung nicht mitgezählt, da sie, sozusagen, zum Abtasten ist und jede Frau die gleichen Chancen hat. Aber auch Silvana und Magret haben sich nichts geschenkt, aber das wird eben in jedem Kampf so sein. Man muss alles geben, sonst hat man keine Chance. Silvana, also die an Nummer 1 gesetzte, ist deutlich stärker, als ich. Was mir Sorgen macht, ist mein Match gegen sie. Das ist nämlich das Nächste. Man muss bedenken, dass Sarah mehr als 7 kg weniger wiegt, als Silvana, bei fast gleicher Größe. So eine Runde, wie die 7. gegen Sarah, würde ich gegen Silvana, niemals durchstehen. Silvana hat optisch einen Nachteil, gegen mich oder Sarah, aber Optik zählt nicht. Sie ist unglaublich muskulös, viel, viel mehr als Sarah. Ich kann mir nur vorstellen, um wie viel härter ihre Schläge oder Tritte sind. Und es kommt halt hinzu, dass sie schon einen Kampf verloren hat. Das heißt, sie wird noch mehr geben, als im ersten Kampf. Trotzdem, ich weiß jetzt viel besser, wie viel ich ertragen kann und es sind noch Reserven da, wenn auch keine Großen. Unsere Gruppe sieht dann so aus, dass ich auf Platz 1 stehe, mit 3 Punkten. Es gibt 3 Punkte für einen Sieg durch Aufgabe, 2 Punkte für einen Sieg, der über die vollen 10 Runden ging und 0 Punkte, natürlich, wenn man verloren hatte. Ein Unentschieden kann es nicht geben, da ja nur 9 von den 10 Runden bewertet werden, daher ist kein Unentschieden möglich. Magret folgt dann auf Platz 2, mit 2 Punkten. Auf dem 3. Platz dann Silvana und auf Platz 4, Sarah, mit jeweils 0 Punkte.