BellyPunch Contest - Halbfinale by Micha Bevor Ihr diese Story lest, bitte beachtet Folgendes. Diese Story handelt über einen Belly Punching Kampf. Alle Handlungen und Personen sind frei erfunden, Fiktion und Fantasy. Nichts ist wirklich passiert. Bitte versucht nichts von dem Erzählten mit anderen Personen durchzuführen. Es kann zu Verletzungen kommen. Zusätzlich bedenkt, dass diese Story brutal zugeschnitten ist, also nichts für Leute, die eher normale Kämpfe mögen. Bitte bedenkt immer, alles ist rein erfunden! Alle weiteren Kämpfe von diesem erfundenen BellyPunch Contests, könnt Ihr in meinem gleichnamigen Micha Verzeichnis finden. Dabei sind alle Teile von vorher, im Bereich von extrem bis brutalem Belly Punching Kampf einzuordnen. BellyPunch Contest – Halbfinale by Micha Part 6 Ja!, ich hab es doch tatsächlich gemacht. Ich habe dann doch, am Halbfinale des BellyPunch Contest, teilgenommen. Warum? Ich weiß es selbst immer noch nicht. Es war keine Bauch Entscheidung. Mein Bauch hatte ganz klar Nein gesagt. Der hatte nach dem Viertelfinale aufgegeben. Der konnte nicht mehr. Ich habe mich dann vorm Halbfinale, noch lange, mit meinem Partner unterhalten. Und bis 30 Minuten vor dem Halbfinale wollte ich nicht teilnehmen. Es war dann einfach eine spontane Entscheidung. Wenn man dann erst einmal wieder in der Halle ist und im Ring steht, ist alles von vorher vergessen. Man konzentriert sich auf ein Neues. Jetzt ist alles längst vorbei. Ich habe morgen, auf jedem Fall noch 2-3 weitere Kämpfe vor mir. Den ersten Kampf werde ich wohl machen, denn über Nacht werde ich meinen Bauch gut schonen können und hoffentlich wieder etwas fitter bekommen. Was dann morgen, nach dem ersten Kampf passieren wird, weiß ich nicht, wird sich dann ebenfalls spontan zeigen. Aber alles hängt davon ab, ob ich meinen Bauch überhaupt wieder fit bekomme. Jetzt, 1 Stunde nach dem Halbfinale, denke ich noch, dass sich mein Bauch zwar erholen wird, aber fit, nein, fast unmöglich. Das Halbfinal Match war nicht ganz so hart, wie das Viertelfinale. Zwischen dem Viertel- und Halbfinale lag sehr wenig Zeit, um sich zu erholen. Mein Bauch war nach dem Viertelfinale so angeschlagen, also ehrlich, es war egal, auf wen ich treffen würde. Es fehlte eigentlich nicht viel, um meinen Bauch sehr schnell den Rest zu geben. Als ich dann, so ca. 90 Minuten vorm Halbfinale, von meinem Partner erfuhr, dass meine Gegnerin ohne ein Viertelfinal Match weitergekommen war, war ich ganz sicher, dass es besser sei, nicht teilzunehmen. Sie war ohne ein Match weitergekommen, da ihre Gegnerin, über Nacht, eine Grippe bekommen hatte. Daher konnte die dann nicht antreten und das Match wurde sofort entschieden. Meine Gegnerin war Brooke Richardson. Brooke selbst war nicht die Über-Gegnerin. Schon besser als ich, aber schwächer als Silvana, aus meiner Gruppe. Aber wie ich schon vorher sagte, es war eigentlich egal, auf wen ich treffen würde. Selbst wenn es Eine gewesen wäre, die noch schwächer als Sarah wäre, selbst die hätte gute Chancen gehabt. So war es also Brooke. Sie wog 60,7 kg bei 168 cm Größe und hatte in Louisiana gewonnen. In der Posing Runde hatte sie 9 Punkte bekommen, obwohl, ich hätte ihr mehr gegeben. Sie hatte 115 Crunches gemacht und den Belastbarkeitstest nach 2:03 Minuten abgebrochen. Mehr als 74 kg Schlagkraft von der Maschine konnte sie nicht ertragen. Als ich sie dann im Ring sah, wurde mir auch erst einmal etwas mulmig. Warum? Nun, ihr Bauch sah so aus, als wäre das Halbfinal Match, das Erste überhaupt für sie, bei diesem Contest. In ihrer Gruppe hatte sie 2 Mal per Aufgabe gewonnen und nur ein Match ist über die vollen 10 Runden gegangen. Das Viertelfinale war ja bei ihr komplett ausgefallen. Und genau so sah ihr Bauch dann aus. Absolut topfit, absolut keine Spuren von Schlägen oder Tritten, absolut makellos. Ihr Bauch glänzte von den Schweißperlen. Sie hatte sich bis direkt vor dem Match, aufs Härteste, vorbereitet. Und optisch, keine Frage. Ihr Bauch sah genauso perfekt aus, wie der von Sarah, nur massiger. Der Rest ihres Bodys war ausgeglichen. Sie hatte nicht zu kräftige Beine und Arme. Sie hatte von Kopf bis Fuß die optimal ausgeglichene Masse. Eben, genauso wie mein Body, nur etwas schwerer. Ihr Bauch aber viel besser entwickelt als meiner. Mein Bauch war, zu dem Zeitpunkt, das krasse Gegenteil. Ich hatte links und rechts Schwellungen und blaue Flecken, die Mitte zwar keine dicken Schwellungen, aber schon noch tief dunkelrot gefärbt. Von meinem eigentlich doch tiefem ABS konnte man nur noch etwas sehen, wenn ich den Bauch wirklich aufs Beste anspannte. Nachdem ich Brookes Bauch dann gesehen hatte, rechnete ich mir gar keine Chancen mehr aus. Dann begann die erste Runde. Brooke durfte anfangen. Und wie sie anfing. Direkt im ersten Schlag setzte sie alles hinein, was sie aufbringen konnte. Sie zielte sehr genau in meine Magengegend. Und genauso gezielt traf sie auch. Ich hatte alles gegeben, aber konnte diesen Schlag nicht mehr sehr viel entgegensetzen. Meine Bauchmitte war zum Glück noch die Gegend, die ich am meisten anspannen konnte. Trotzdem, von Match zu Match, wird es immer weniger. Und so musste ich dann einige Schritte nach hinten machen und ging dann in die Knie. Wie gut Brooke getroffen hatte, konnte man auch an meinem Aufschrei hören. Der war so laut, dass selbst das Publikum ruhig wurde, vor Erstaunen. Oh mann, war das ein Druck in meinem Bauch. Und das schon bei einer Stelle, die meiner Meinung nach, noch am besten Schläge und Tritte abfedern konnte. Was würde dann erst passieren, wen sie die schon schmerzenden Gegenden treffen würde. Ich brauchte eine Weile, bis ich wieder in der Ringmitte ganz aufrecht stand und meinen ersten Schlag ausführen konnte. Ich zielte auf ihre linke Bauchseite. Einen Schlag in ihrer Bauchmitte konnte sie voll abfedern. Man konnte, mit bloßem Auge schon sehen, wie hart und widerstandsfähig ihr Bauch da war. Ihre Bauchseiten schienen etwas schwächer zu sein, wenn auch nur geringfügig schwächer. Ich nutzte ebenfalls Alles, was ich geben konnte und traf auch sehr gezielt ihre linke Seite. Aber sie machte nur eine rein automatisierte Bewegung, wie jede sie machen würde, bei einem Schlag dorthin. Ihr Oberkörper neigte sich runter zur linken Seite, knickte sozusagen etwas ein. Aber das war nur eine rein normale Reaktion. Sofort war Brookes Oberkörper wieder voll aufgerichtet. Sie hatte keinen Ton von sich gegeben, nichts. An dem Aufprall, von meiner Hand auf ihrer Haut, sowie an der Tatsache, dass sich meine Faust tief in ihrem Bauch reinbohren konnte, sah man, dass ich schon sehr hart zugeschlagen hatte. Aber das hatte nicht gereicht, um Brooke nur ein bisschen was abzufordern. In dem Moment denkt man dann nur noch, was tu ich hier eigentlich, warum mache ich das noch, ist doch alles umsonst. Ist schon ein komisches Gefühl. Man selbst weiß ja, dass der eigene Bauch schon am Ende ist. Und wenn man dann noch Alles gibt und die Gegnerin lacht fast darüber, nee, ist schon sehr komisch, das man dann ohne zu zögern, doch noch weiter macht. Wie ich dann auch. Ihr 2. Schlag ging dann in meine rechte Seite. Diese Seite war schon angeschlagen. Ich konnte den Schlag etwas abfedern, aber trotzdem war der Schlag zu heftig. Wieder musste ich in die Knie und blieb eine Weile in dieser Position. Zusätzlich massierte ich mir noch die rechte Seite. Obwohl, viel massieren konnte man da nicht. Die Seite war angeschwollen und deshalb sehr hart. Mein 2. Schlag ging dann in ihre rechte Seite. Ich hatte zuvor die linke Seite ausprobiert, ohne Erfolg und dachte deshalb, versuch einfach mal die rechte Seite. Doch auch da mit gleichem Misserfolg. 2 Sachen erstaunten mich. Das Erste war, mit welcher Wucht ich noch schlagen konnte, dass ich noch soviel Kraft hatte. Man sah es ja wieder daran, wie hart ich in ihrem Bauch traf. Das 2te war, wie gelassen Brooke diesen Schlag wegsteckte. Dann war bereits schon die 1 Minute um. Von der 1 Minute hatte ich wohl 55 Sekunden damit verbracht, die Schläge von Brooke zu verarbeiten. Aber wir beide durften ja noch unseren 3. Schlag machen. Ich hatte es mir schon vor dem 3. Schlag von Brooke gedacht, dass sie mir dann in die linke Seite schlagen würde. Sie hatte meine Bauchmitte getestet, die rechte Seite, also fehlte noch die linke Seite. Sie wusste, dass meine linke Seite am verwundbarsten war. Selbst wenn man da nur kurz mit einem Finger drauf drücken würde, das wäre schon schmerzend genug. Und wenn das schon so schmerzt, kann man sich vorstellen, was dann ein voll ausgeführter Schlag ausrichten könnte. Ich wusste das. Ich konzentrierte mich auch voll auf die linke Seite. Ich spannte Alles an und meine Gedanken gingen nur in die Richtung, alles einzustecken, nicht an irgendwelche Schmerzen zu denken. Kurz gesagt, ich denke schon, dass das Alles was geholfen hat. Ich hätte es wohl sonst gar nicht mehr geschafft, nach diesem Schlag aufzustehen. Brooke gab alles und schlug eben genau in die linke Seite. Ich ging nicht in die Knie, nein, ich fiel ganz zu Boden. Auch wenn ich Alles gab, es war aber eigentlich auch nichts. Kein spürbarer Widerstand. Ein Gefühl, als hätte dir gerade jemand die ganze linke Bauchseite zertrümmert. Ich brauchte sehr lange, bis ich wieder aufstehen konnte. Der Ringrichter gab mir die Zeit. Doch ganz aufrecht stehen ging nicht. Meinen letzten Schlag führte ich nur noch formell aus. Ohne viel Kraft, ohne besonders gezielt zu haben, nur noch zum Zweck, dass ich ihn gemacht hatte. Ich wollte nur noch in die Ringecke. Natürlich hatte Brooke von meinem Schlag nichts gespürt. Dann gingen wir in unsere Ecken. Ich mit leicht nach links eingeknicktem Bauch und Brooke, als wäre nichts gewesen. In der Ringecke redete ich mit meinem Partner, wie ich denn überhaupt noch weitermachen sollte. Ich könnte ja selbst nicht einmal mehr gerade laufen. Aber auch mein Partner hatte keine Worte mehr für meine Situation. Ich war nicht sauer auf ihn. Mir fiel ja auch nichts Gescheites ein. Eigentlich konnte ich nur in die Defensive gehen. Nur ausweichen und nach 1-2 Chancen suchen, um Brooke zu treffen. Ich beschloss dann auch, meine ganze Konzentration darauf zu berufen, um auszuweichen. In meiner Situation kann man leider nur noch so defensiv agieren. Auch wenn ich das Publikum dann sehr enttäuschen würde. Immerhin würde ich noch weitermachen, anstatt dann direkt aufzugeben. Was immer noch besser gewesen wäre. Aber na gut, ich machte weiter. 2. Runde: Brooke kam auf mich zu. Ich konnte zwar gut aufstehen, aber laufen war kaum möglich. Ich konnte aber Brookes Schlag ausweichen. In der ersten Zeit danach jagte sie mich durch den Ring. Ich hielt mich immer ein bisschen an den Ringseilen fest, um beim Laufen nicht hinzufallen. Während dieser Zeit sagte ich schon zu mir selbst, wie sinnlos das eigentlich ist. Was ist das für ein Match, wenn man sich nur jagen lässt? Aber ich hatte auch eine riesen Angst vor Brookes Schlägen. Etwas länger als eine Minute jagte sie mich. Dann, als ich wieder in meiner Ecke angekommen war, drehte ich mich blitzschnell um. Während der Drehung hatte ich schon meine Faust geballt und traf dann auch Brooke, die noch in voller Bewegung war. Ich legte sofort nach. Ich spürte überall Schmerzen, bei jeder Bewegung. Ich unterdrückte aber diese, nur um eine Schlagserie anzusetzen. Das gelang mir auch und ich konnte mit dieser Serie, Brooke in die Seile drängen und dort halten. Brooke schlug zurück. Aber viele Treffer gingen ins Leere, weil ich meinen Bauch etwas einziehen konnte, aber Einige trafen auch. Die waren dann schon heftig, aber es lief gut für mich. Ich spürte zwar jeden Schlag mehr als deutlich, aber konnte alle Schmerzen unterdrücken und schlug meinerseits heftig weiter. Ich musste so weitermachen, so hart und schnell hintereinander. Denn bei Brooke tat sich fast nichts. Man sah, dass sich ihr Bauch leicht verfärbte, aber dennoch prallte Alles von ihr ab. Es war eine immens harte Serie, aber Brookes Bauch war nichts Großartiges abzufordern. Ich merkte auch schnell, wie meine Armkraft nachließ, aber dennoch rief ich alle Reserven ab. Und die erzielten eine Wucht, das war schon Wahnsinn. Ich konnte tiefe Treffer landen, überall hin. Manchmal hatte ich den Eindruck, dass Brooke ihren Bauch nicht einmal anspannen würde, so tief hinein konnte ich schlagen. Aber so gut sich das alles anhört, das war nur das optische Bild. Brooke machte keine Reaktion, dass sie diese Schlagserie auch nur irgendwie beeindrucken würde. Dass ihr Bauch nur irgendwie großartig Widerstand leisten müsste. Dann war die Runde um. Ich wäre gerne zufrieden gewesen, aber das konnte ich nicht. Als ich die Serie stoppen musste und in meine Ecke ging, sah ich, wie Brooke ohne Mühe auch in ihre Ecke ging. Das Team von ihr kümmerte sich nicht einmal um ihren Bauch, sie sprachen nur mit ihr. Man sah eben nur, dass durch die Faustschläge, der Bauch etwas rot geworden ist. Aber nicht die kleinste Reaktion, dass ich sie gefordert hätte. Kein leises Stöhnen oder Seufzen, kein massieren vom Bauch oder eincremen, nichts. Sie saß so dermaßen locker in ihrer Ecke, unglaublich. Bei mir genau andersherum. Mein Partner cremte meinen Bauch, die Schwellungen ein, massierte mich ein bisschen. Ich versuchte mich, nur von den Schmerzen abzulenken. 3. Runde: Ich konnte besser aufstehen. Ich sah wieder Brooke schnell auf mich zukommen. Sie hatte ihre Faust schon geballt. Ohne zu zögern, hob ich mein Bein zu einem Kick an und traf sie voll. Durch den Aufprall von meinem Fuß wurde sie ein wenig zurückgedrückt, war dadurch dann unkonzentriert. Sofort rannte ich mit beiden Fäusten gegen sie und drückte sie mit aller Wucht in die Ringseile. Als ich sie in den Seilen hatte, trat ich 2 Mal nach. Nach dem 2. Tritt schwing ihr Körper erst heftig gegen das Seil und beim Rückstoß fiel sie dann auf dem Boden. Direkt so, dass sie voll ausgebreitet vor mir lag, auf den Rücken. Ich musste sofort handeln. Sie war immer noch voll topfit. Also musste ich sehr schnell nachtreten, um ihr nicht die kleinste Chance zu geben, aufzustehen. Ich konnte sie am Boden halten. Lange versuchte Brooke schnell aufzustehen, doch meine Tritte streckten sie wieder zu Boden. Meine Tritte konnte sie schon etwas schwieriger wegstecken, dennoch aber sah es nicht so aus, als wäre es zu viel Mühe für ihren Bauch. Doch ich ließ nicht locker. Irgendwann gab Brooke es auf, sich mit dem Aufstehen abzumühen und blieb einfach gerade liegen. Hört sich komisch an, aber das war für sie wesentlich besser, als für mich. Sie konnte jetzt ihren Bauch maximal anspannen, was das Treten, den Erfolg des Tretens, für mich schwieriger machte. Ich sah es bei jedem Tritt, dass ich nun nicht mehr so tief hineinkam. Ich traf nur die Oberfläche. Wenn man das dann sieht, dass man tritt und tritt und der Gegnerin macht das nichts aus, ist es eigentlich sinnlos, weiter zuzutreten. Ich machte aber weiter. Denn vielleicht breche ich ja doch irgendwann, auch wenn nur etwas, ihre Widerstandskraft. Gut, zum Ende der Runde hin, spürte ich das auch. Ihre Bauchmuskeln ließen an Spannung nach und meine Tritte gingen wieder tiefer hinein. Aber dennoch hatte ich niemals das Gefühl, als würde Brooke Probleme haben. Genau wie in der 2. Runde, so machte ich in der 3. auch nur diese eine Aktion. Statt einer Schlagserie, dann eine Trittserie. Als wir dann in unsere Ecken mussten, fühlte ich mich etwas besser. Ich hatte in den 2 Runden nicht zu viel abbekommen. Zwar war es auch nicht leicht, selbst diese Serien durchzuhalten, mein Bauch machte halt jede Bewegung mit. Aber ich konnte es aushalten. Aber wieder das gleiche Bild in den Ringecken. Während sich mein Partner um meinen Bauch kümmerte, machte man bei Brooke nichts. Dunkel gefärbt war ihr Bauch nun überall und um den Bauchnabel herum etwas leicht angeschwollen, eben von den Tritten. Aber während der Trittserie, wie auch in der Pause dann, hatte Brooke nicht mal ein bisschen geseufzt. Entweder konnte sie auch alles mental gut unterdrücken, oder ihr Bauch war wirklich zu gut. Ich ging von Letzterem aus. 4. Runde: Es sah halt nur komisch aus, dass sich mein Partner wie wild um meinen Bauch kümmerte, ihn eincremte und massierte, obwohl ich nichts abbekommen hatte. Bei Brooke wurde gar nichts gemacht, obwohl ich sie hart getreten hatte. Aber für sie war das scheinbar wie nichts. Ungewöhnlich begann dann die 4. Runde. Wir beide gingen normal zur Ringmitte. Brooke stürmte nicht auf mich zu und ich machte auch nichts. Dann standen wir in der Mitte und schauten uns nur an. Klar hatten wir beide unsere Bäuche maximal angespannt. Man konnte ja nie wissen, wann die andere anfangen würde. Aber irgendwie wollte keine von uns beiden anfangen. Der Ringrichter schaute auch schon verwirrt in meine Augen und in Brookes, weil keine etwas machte. Dann machte Brooke zwei Schritte zurück und fing an, im Ring, zu tänzeln. Die Zuschauer fingen an zu buhen. Brookes Trainer schrie ihr zu, dass sie anfangen sollte. Doch er lenkte damit Brooke kurz ab. Sie machte, mit ihrem Kopf, nur einen ganz kleinen kurzen Schwenker nach rechts. Sofort schlug ich zu. Brooke torkelte etwas nach hinten. Mein Schlag war schon gezielt und sehr hart, aber Brookes Bauch war eben härter. Schnell wollte ich nachlegen. Ich konnte auch 5 weitere Schläge ansetzen, bis in Brooke wieder in den Seilen hatte. Doch dann legte Brooke zu und wie sie zulegte. Außer Rand und Band schlug sie heftig zurück. Und wie ich vermutet hatte, selbst ein leichter Punch von ihr, könnte meinen so lädierten Bauch, unheimlich viel antun. Nur, Brookes Schläge waren eben nicht leicht, genau das Gegenteil. Schon beim ersten Schlag musste ich meine Schlagserie stoppen und ging ein paar Schritte zurück. Doch sofort legte Brooke nach. Es folgten massive Schläge. Und wenn man bedenkt, wie wenig Schwung Brooke holte und dennoch so hart zuschlagen konnte, oh mann, was passiert dann erst, wenn sie alle Reserven ausnutzt. Brooke brauchte nur 5 Schläge, um mich in die gegenüberliegenden Seile zu drängen. Da war ich dann in den Seilen gefangen. Ich versuchte, natürlich auch noch zuzuschlagen. Ich traf auch immer, aber alle Schläge waren für Brooke wirkungslos. Ihre aber bei weitem nicht. Sie hatte bisher nur meinen mittleren Bauch getestet. Da konnte ich noch froh drüber sein. Als ich dann aber in den Seilen hing, schlug sie mehrmals, sehr hart in meine Bauchseiten. Es waren nur 6 Schläge, als ich zu Boden gehen musste. Ich war nicht nur angeschlagen, ich war schon fast am Ende. Mein Bauch war zu angeschlagen, von allen Matches vorher, als das ich dann noch viel einstecken könnte. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich froh sein, dass wir den größten Teil dieser Runde damit verbracht hatten, uns erst einmal anzustarren. Dadurch war viel Zeit vergangen. Als ich am Boden war, konnte deshalb Brooke „nur" noch 3 Mal zutreten, ehe der Gong läutete. Ich schaffte es nicht, alleine aufzustehen. Es waren nur ganz wenige Aktionen von Brooke und sie hatte nicht einmal alles an Kraft aufgebracht, aber mein Bauch war halt zu verwundbar von vorher. Mein Partner half mir dann hoch und, Arm in Arm, gingen wir in die Ringecke. 5. Runde: 30 Sekunden Pause sind dann nichts. Man waren die schnell um. Mein Partner versuchte alles, damit ich, aber vor allem mein Bauch sich erholen konnte. Aber wie gesagt, 30 Sekunden sind da absolut nichts. Der Gong kam und die 5. Runde begann. Nein, ich konnte nicht so zügig aufstehen, wie vorher. Ich musste mir dabei sogar den Bauch halten, weil es doch zu sehr schmerzte. Da wurde mir schon klar, ich würde nicht ins Finale kommen. Ich wollte aber auch noch nicht aufgeben. Nicht nach nur eine Runde für Brooke. Irgendwie hat man immer noch eine kleine Hoffnung. Diese Hoffnung war dann sofort wieder weg, als mich der Fuß von Brooke traf. Zwar in meine Bauchmitte, aber sie presste mich gegen den Ringpfosten. Ich stand nicht einmal ganz aufrecht, als ich den Druck von ihrem Fuß schon spürte. Brooke ließ ihren Fuß für ein paar Sekunden in meinen Bauch stecken, drückte ihn sogar noch tiefer herein. Dann zog sie ihn heraus. Ich wollte sofort reagieren und zur Seite gehen. Brooke war schneller. Sie hatte ihren Fuß nicht einmal ganz auf den Boden, da schlug sie dann, mit allem, was sie konnte, in meine linke Bauchseite. Klar, dass ich sofort den Ringpfosten entlang, nach unten rutschte. Genau darauf hatte Brooke gewartet. Als ich dann unten, gegen den Pfosten angelehnt saß, kniete sie sich vor mir und schlug eine ganze Serie in meinen Bauch. Natürlich schützte ich meinen Bauch mit den Händen, aber Brooke schlug halt immer in die Stellen, die ich nicht schützen konnte. Mein Bauch ist nicht so klein, dass ich ihn mit beiden Händen komplett abdecken kann. Brooke fand immer eine Stelle. Sie konnte deswegen nicht gezielt treffen, aber das war auch völlig egal. Jeder Schlag war schmerzvoll und bei jedem Weiteren wurde mein Seufzen und Stöhnen lauter und schmerzvoller. Brooke hörte und hörte nicht auf. Es war furchtbar. Das passierte ja alles in meiner Ecke. Daher stand mein Partner hinter dem Pfosten und konnte alles sehr gut mit ansehen. Er gab mir immer nur ein Kommando. „Dagegenhalten, versuch es, du kannst das!" Aber ich konnte es nicht. Es war schön, dass er an mich glaubte, aber er konnte sich nicht so gut vorstellen, wie schwer es wirklich für mich war. Du kannst dich dann noch so gut auf das Abwehren konzentrieren, ist dein Bauch so vorbelastet, hilft da gar nichts mehr, außer aufgeben. Ich dachte dran, aber machte nicht einmal den Versuch, aufzugeben. Oh, waren das unendlich lange 2 Minuten. Der Schmerz im gesamten Bauch wurde immer heftiger. Von überall spürte ich ein Ziehen, als würde man meinen Bauch durchgehend unter Strom setzen. Brooke setzte nach und nach und konnte sogar noch an Härte zulegen. Dagegenhalten, Anspannen konnte ich schon lange nicht mehr. Ich versuchte einfach nur, die Schmerzen irgendwie auszuhalten, zu unterdrücken. Dafür brauchte ich keine Kraft, nur Mentale. Und selbst die ließ dann schnell nach. Es war nicht mehr auszuhalten. Ich wollte gerade den Arm zum Aufgeben heben, da hörte Brooke auf zu schlagen. Jetzt, im Nachhinein weiß ich, es war nur ein Trick von Brooke. Sie wollte mich nicht zum Aufgeben bringen, nicht so früh. Sie hatte bemerkt, dass ich es tun wollte, deshalb hörte sie auf zu schlagen. Sie wollte meinen Bauch so fertigmachen in den kommenden Runden, dass ich nicht mehr aufstehen könnte. Und dafür war es in der 5. Runde noch zu früh. Nur deshalb hatte sie aufgehört, damit ich dann noch nicht aufgab und sie noch die nächsten Runde zuschlagen konnte. Sie hörte also komplett auf, stand auf und schaute mich, bis zum Ende der Runde, nur noch an. Wie ich verzweifelt versuchte, richtig zu atmen. Wie ich versuchte, den Schmerz auszuhalten. Ihr Trainer schrie ihr zwar zu, dass sie weitermachen sollte, aber sie tat es nicht. Irgendwann war die Runde dann auch vorbei. Mein Partner half mir sofort hoch auf den Stuhl, ich saß ja schon in meiner Ecke, nur auf den Boden. In Brookes Ecke hörte ich zuerst, wie ihr Trainer sie beschimpfte, weil sie nicht weitergemacht hatte. Dann flüsterten beide weiter. Jetzt kann ich mir denken, was Brooke wohl zu ihm gesagt hat. Dass sie nicht weiter gemacht hatte, um mich dann, in den nächsten Runden, noch weiter bearbeiten zu können. Dass sie mich nicht so schnell aufgeben lassen wollte, ohne dass mein Bauch nicht wirklich völlig am Ende wäre. Ok, sie hatte ja auch erreicht, dass ich noch nicht aufgegeben hatte. Und in der 5. Runde, als das passierte, dachte ich zuerst ja auch, sie wäre so freundlich zu mir gewesen und hätte deshalb nicht mehr weiter gemacht. Dass sie mir eine Chance geben wollte, mich etwas von der Schlagserie zu erholen. Dass sie dann so einen finsteren Plan verfolgte, wusste ich da noch nicht. 6. Runde: Sie wusste ganz genau, dass sie das Match gewinnen würde, entweder durch die Anzahl der gewonnenen Runden oder eben durch Aufgabe von mir. Nur hatte sie eben den Plan, meinen Bauch so zuzusetzen, so weit es ging. Ehrlich gesagt, so viel brauchte sie da nicht zu zeigen. Also ging es weiter. Aber ich konnte nicht aufstehen. Die Schmerzen waren so stark und drückten mich fest auf den Stuhl. Brooke war schon in meiner Ecke und wollte zum Schlag ansetzen, da ging der Ringrichter dazwischen. Er befahl Brooke, in die Ringmitte zu gehen. Dann fragte er mich, ob ich weitermachen könnte oder aufgeben wollte. Ich wollte noch weitermachen, mir fiel halt nur das Aufstehen schwer. Ich bat ihm, mir dabei zu helfen, danach würde es schon weitergehen. Er half mir dann auch und das Match wurde erst fortgesetzt, als ich dann auch in der Ringmitte stand, naja, sozusagen stand. Brooke und ich wussten beide, dass wenn der Ringrichter das Zeichen zum Kampf gäbe, dass wir beide sofort die Chance nutzen mussten. Also bereiteten wir beide unsere Schläge vor. So kam es dann auch. Der Ringrichter gab das Zeichen und gleichzeitig feuerten wir unsere Schläge ab. Beides Volltreffer, nur, dass eben Brooke meinen wegstecken konnte. Ich konnte sie tief treffen, aber ihr Bauch war dennoch zu gut angespannt. Ich hatte natürlich auch meinen Bauch, so gut wie möglich, angespannt, aber gegen die Wucht von Brookes Schlag konnte ich wenig ausrichten. Dennoch, ich konnte aufrecht stehen bleiben, ging nicht in die Knie oder machte Schritte zurück. Ohne zu zögern, setzten wir beide gleichzeitig nach. 3 Mal ging das so, als dann Brookes Schläge für mich doch zu hart wurden. Ich konnte dann zwar noch einmal zu einem Schlag ansetzen, doch der war schon zu schwach. Brookes Gegenschlag war weitaus heftiger und ich musste zu Boden gehen. Brooke legte sofort nach und trat mir in die Bauchseiten. Ich hatte keine Chance mehr. Nur noch schützen und anspannen konnte ich. Ich musste dann auch anfangen zu husten. Ich konnte nicht mehr richtig atmen. Das Anspannen, Schmerzen unterdrücken, schützen des Bauches, einfach alles zusammen war zu viel Arbeit. Ich fühlte mich wie so ein Boxsack, der auf dem Boden lag und auf dem pausenlos eingetreten wurde. Brookes Kraft ließ auch nicht nach. Ich beschreib mal lieber nicht, wie mein Bauch inzwischen aussah, ist zu eklig. Aber man kann es sich vorstellen. Brooke trat nur noch auf Schwellungen, auch wenn darunter dann die Bauchmuskeln waren. Ich versuchte mich dann hin und her zu drehen, um so das Treten für Brooke schwieriger zu gestalten. Gelang mir auch, bis ich es sogar schaffte, mich ganz auf den Bauch zu drehen. Da ich dann auf dem Bauch lag, legte ich den jeweiligen Arm an jede Bauchseite und machte damit weitere Tritte von Brooke unmöglich. Der Ringrichter sagte auch sofort, dass sie nun nicht reintreten dürfte. Brooke wütete deswegen, kniete sich hin und versuchte mit aller Kraft, meinen Körper zu drehen. Leider für mich, obwohl ich mich vehement dagegen wehrte, schaffte sie das auch. Sie wusste aber auch, wenn sie jetzt wieder aufstehen würde, könnte ich mich sofort wieder auf den Bauch drehen. So blieb sie also seitlich neben mir knien und schlug nur noch in meine linke Bauchseite. Sie hatte gesehen, dass diese am verwundbarsten war und mir die meisten Sorgen bereitete. So sauer, wie sie dann war, kann man sich vorstellen, mit welch einer Wucht und Aggressivität sie dann schlug. Eine unglaublich harte und schmerzvolle Schlagserie folgte und nur in die linke Bauchseite. Wir wurden vor dem Contest, während des Contests und vor jedem Match darauf hingewiesen, dass alles erlaubt sei, aber dass man auch nur soweit gehen sollte, dass die Gegnerin nicht durch das Punching verletzt würde. Bei Brooke war ich mir nicht mehr so sicher, ob sie das auch richtig verstanden hatte. Gut, es ist schwierig für Jede einzuschätzen, wann ihre Gegnerin vielleicht verletzt werden könnte, aber man kann es schon erahnen und hört dann auf. Als Brooke nur noch in die linke Seite punchte, war ich mir nicht so sicher, ob sie mich nicht wirklich absichtlich verletzen wollte. Andererseits muss man sagen, ich kann ja auch aufgeben oder der Ringrichter geht dazwischen, wenn es zu ernsthaft werden würde. Ich selbst hatte nur das Gefühl, dass Brooke zu weit ging, spürte aber nicht, dass ich verletzt war. Klar, die Schmerzen wurden immer größer. Brooke schlug ja fast nur noch auf eine dicke Schwellung. Die, plus die Bauchmuskeln darunter, konnten mein Innerstes schon etwas mehr schützen. Der Ringrichter kniete sich auch neben mir, beobachtete ganz genau meine Reaktionen, auf Brookes Schlagserie. Dann aber ertönte der Gong. Brooke ging sofort gelassen, aber immer noch wütend, in ihre Ecke. Der Ringrichter half mir hoch und brachte mich in meine. Fast verzweifelnd fragte er mich, ob ich nicht doch aufgeben wollte. Aber ich verneinte das immer noch, obwohl ich keine Ahnung hatte, wie blöd man sein muss, um immer noch weiterzumachen. Als ich dann in der Ecke war, meinte auch mein Partner, ob ich nicht aufgeben wollte. Ich hätte keine Chance mehr, ich würde ja nur noch als Punching Sack im Ring stehen. Ich schaute mir dann nur noch meinen Bauch an und meinte dann ironisch zu meinem Partner, dass ich gar nicht mehr viel merken würde, weil Brooke eh nur noch auf Schwellungen schlägt. Mein Partner wurde dann auch etwas sauer und meinte, ich sollte nicht so blöd reden, sondern mal daran denken, was mir passieren könnte, wenn ich mich nur noch weiter verprügeln lassen würde. Gut, er hatte ja Recht, aber wenn man so im Ring, in so einem Match ist, dann will man nicht aufhören. Die Grenzen, was mein Bauch vertragen konnte und die Grenzen, was ich an Widerstand leisten konnte, waren klar überschritten. Ich sagte dann aber zu meinem Partner, dass ich die eine Runde weiter machen wollte. Wenn die Runde dann auch so laufen würde, wie die Letzten, dann müsste ich halt aufgeben. Er setzte mich dann auch unter Druck und meinte dann, wenn ich es selbst nicht machen würde, dann würde er das machen. Er würde sich die eine Runde anschauen und sofort entscheiden, wenn er das nicht weiter mit ansehen wollte. Naja, irgendwie beschlossen ich und mein Partner dann so eine Art Vertrag. Ich sollte die eine Runde noch machen. Würde ich nur noch einstecken müssen, würde ich aufhören, weil es dann absolut keinen Sinn mehr macht, sich nur noch verprügeln zu lassen. Würde die Runde anders laufen, würden wir uns dann in der nächsten Pause überlegen, wie es weitergehen würde. Wir besprachen alles so leise, dass Brooke es nicht hören konnte. 7. Runde: Also begann die 7. Runde. Da der Ringrichter schon sofort sah, dass ich wieder nicht schnell aufstehen konnte, meinte er direkt zu Brooke, dass sie wieder in der Ringmitte warten sollte. Es dauerte eine Weile, bis ich auch da war. Erst, als dann der Ringrichter das Zeichen zum Kampf gag, erst ab dann liefen die 2 Minuten Kampfzeit. Ihr könnt mir glauben, ich hätte mir in dieser Runde dann gewünscht, die 2 Minuten hätten schon begonnen, als ich versuchte aufzustehen. Dann wären bestimmt schon 40 Sekunden um gewesen, bevor Brooke loslegen konnte. Aber ok, so begann die Runde dann erst, als wir uns beide, in der Ringmitte, gegenüberstanden. Und wie die Runde begann. Ich versuchte sofort Schläge anzusetzen, konnte ich auch, aber Brookes gewaltige Punches waren zu hart. Auch wenn sie genau auf meine Bauchmitte zielte, ich konnte nichts entgegensetzen. So konnte ich gerade einmal selbst 3 Schläge abgeben, die Brooke auch ein bisschen weh taten, aber sie steckte die sofort weg. Dann ging alles recht schnell. 4 Treffer von Brooke, beim 5. dann wurde ich gegen den Ringpfosten geschleudert. Mit einer unglaublichen Wucht rannte ich fast rückwärts gegen den Ringpfosten. Ich musste einen harten Schlag am Rücken einstecken, so heftig war der Aufprall. Brooke kam auf mich zugestürmt und feuerte Schläge ab, die nicht mehr normal waren. Dabei schlug sie aber nur mit ihrer rechten Faust. Als würde sie alle Kraft nur in diese Faust stecken. Als wäre ihre Faust aus reinem Stahl, so hart fühlte sich jeder Treffer an. Ich musste immer heftiger Röcheln und Husten, bekam kaum noch Luft. Ich war so außer Kontrolle, dass ich zwar meinen Bauch, mit meinen Händen, schützte, aber das dann so unkonzentriert, dass es immer die falschen Stellen waren. Was für eine Schlagserie. Die letzten 3 Treffer machte sie dann etwas schräg, in meinem Bauch, hinein. Dabei den Letzten dann so hart, dass ich seitlings zu Boden fiel. Ich lag noch nicht ganz auf den Boden, mit dem Bauch direkt zu Brookes Füßen zeigend, da nutzte Brooke diese neue Position sofort aus. Dabei trat Brooke, direkt von vorne, nur spitz in meine Bauchmitte und Magen. Sie legte keinen Wert darauf, meine Seiten zu treffen. Sie wusste, die waren schon am Ende und angeschwollen. Nein, sie wollte, dass auch meine Bauchmitte dann völlig am Ende wäre. Danach dann brachte Brooke mich in eine Position, wie ich sie nur aus dem Männer Wrestling her kannte. Brooke hatte darauf gewartet, dass ich so schwach war und unkontrolliert, dass ich mich nicht mehr wehren konnte. Zu schwach wäre, um überhaupt etwas dagegen zu tun. Sie kniete sich vor mir und legte mich lang vor dem Ringpfosten. Da so eine Ecke ja nicht lang ist, sorgte Brooke dafür, dass meine Beine und Kopf etwas außerhalb des Ringes schauten. Mein Body lag dann aber genau so, dass mein Rücken gegen den Ringpfosten gelehnt war. So unglaublich sich das anhört, so eine Aktion war erlaubt. Und ich, ja ich war zu schwach um mich dagegen zu wehren. Als ich dann gut genug für Brooke lag, stieg sie auf das unterste Seil, hielt sich mit ihrem Armen an den obersten Seilen fest und trat mir dann heftig in die Bauchmitte. So heftig, dass mein Körper immer gegen den Pfosten schlug. Ich spürte also nicht nur in der Bauchmitte richtig Schmerzen, sondern auch im Rücken. Der schlug ja immer voll gegen den Ringpfosten. Normalerweise ist man als Opfer dann in der Lage, sich so zu drehen, dass man sofort auf dem Bauch liegt. Aber das war mir nicht möglich. Brooke trat so schnell, da waren nur Millisekunden, zwischen den Tritten. Und trotzdem sie so schnell hintereinander zutrat, waren die Tritte so unfassbar heftig. Die Runde schien kein Ende zu nehmen. Sie dauerte irgendwie ewig. Ich schloss wieder meine Augen, wollte nur durchhalten. Ich kann es nicht erklären, warum ich mir das noch antat und nicht aufgab, ich weiß es einfach nicht. Ich zählte 23 Tritte. Dann hörte Brooke auf. Ja genau, sie hörte auf, für vielleicht eine halbe Sekunde. Sofort danach packte sie mich und schob mich zur Ringmitte. Wie gesagt, klingt vielleicht unglaublich, aber ich hatte echt keine Energie mehr, um nur irgendetwas dagegen zu tun. Obwohl ich noch voll da war, aber ich war zu schwach. Als ich dann in der Ringmitte lag, kam ein Ruf von Brookes Trainer. Er schrie ihr zu, dass die Runde nur noch 25 Sekunden lang wäre und dass sie jetzt zum Ende kommen sollte. Tja, das hieß dann auch gleichzeitig, dass sie meinen Bauch, weit übers Limit treiben sollte. Sie schlug und schlug und schlug, so hart, wie nie zuvor, so gezielt, wie nie zuvor und so schnell hintereinander, wie nie zuvor. Nur mit ihrer rechten Faust wieder, aber dennoch so schnell, dass man die Schläge nicht zählen konnte. Ich spürte, wie mir Speichel und Essen den Hals hochkam und meine Atmung, mein Keuchen und Röcheln dadurch immens schwieriger wurde. Alles staute sich in meinem Hals. Brooke bemerkte, wie schwer mir jetzt alles fiel, und schlug noch heftiger zu. Spätestens da wusste ich dann, Brooke ging es darum, meinen Bauch so fertig zu machen, dass ich es noch Wochen später spüren würde. Dann zählte ihr Trainer die Sekunden rückwärts runter, bis auf 0. Das spornte Brooke noch einmal an. Ehrlich gesagt, ich war zwar immer kurz vorm Kotzen, aber habe es nicht getan. Ich war immer bei Bewusstsein, aber bei den letzten Treffern hab ich nichts mehr gespürt. Als wäre mein Bauch gar nicht mehr da gewesen, als existiere er gar nicht mehr. Schon komisch. Sofort als der Gong ertönte, kam mein Partner in den Ring und ging zum Ringrichter. Er sagte ihm sofort, dass Schluss sei. Der Ringrichter kam dann auch zu mir und sagte dass. So schwach, wie ich da lag, nickte ich nur noch ganz wenig. Es war absolut die richtige Entscheidung. Ich weiß nicht, was Brooke noch mit mir gemacht hätte. Mein Halbfinale war also in der 7. Runde zu Ende. Ich wusste, dass ich keine Chance hatte, ich war einfach schon zu angeschlagen in das Match gegangen und Brooke hatte fast ohne Blessuren angefangen. Ich konnte sie ein wenig fordern, aber das würde sie alles bis zum morgigen Finale locker wegstecken. Meine Blessuren konnte ich nicht wegstecken. Die Schmerzen würde ich noch morgen spüren, wenn ich dann um Platz 3 kämpfe. Ich würde die noch lange nach dem Contest spüren. Sowie der Ringrichter das Urteil verkündet hatte, ging Brooke ganz schell aus der Halle. Sie wurde von einem Pfeifkonzert der Zuschauer begleitet und musste sich einige fiese Sachen anhören. Die Zuschauer hatten bemerkt, dass Brooke es übertrieben hatte. Dass es ihr nicht nur um den Sieg ging, sondern auch darum, mich zu verletzen und das mit Absicht. Aber jetzt kann ich sagen, dieses Ziel hat sie nicht erreicht. Ok, die Schmerzen sind schwer ertragbar, die Blessuren und Schwellungen kaum zu beschreiben. Ich spüre jetzt aber nicht, dass ich unterhalb der Muskeln verletzt bin. Es sind stechende Schmerzen und immer wieder dieses Ziehen im gesamten Bauch. Aber dieses kühlende Gel und die Cremes machen alles ertragbar. Mal sehen, wie es morgen weiter geht. Wie gesagt, ich werde den ersten Kampf um Platz 3 auf jedem Fall machen. Über Nacht wird sich mein Bauch optisch nicht verändern und die Schwellungen werden sicher bleiben, aber ich will doch sehen, auf wenn ich treffen werde und vielleicht hab ich noch eine Chance. Das sehe ich dann alles morgen.