Treibsand Wasteland , 3 pix in the artwork gallery by HERprey; HERprey@web.de Ein US-Marshall fand, wonach er suchte. Tatsächlich? „Verpiss‘ dich, fettsack!" Die schneidende Frauenstimme gelte in sein Ohr, ehe er seine Augen an das Halbdunkel des Etablissements gewöhnen konnte. „Beruhig´ dich, Kleines. Bin nur auf ein Bier." Die lange Fahrt durch die Wüste hatte seine Kehle ausgedörrt und in diesem ausgestorbenen Kaff gab es zumindest eine Bar. „Verschwinde, männlein, solange du noch kannst!" er schenkte der nervösen Kuh keine weitere Beachtung. Tiefer im Raum nahm er seine Sonnenbrille ab, sah sich um und zog mit einer gleitenden Bewegung seinen Colt aus dem Holster. US Marshall konrad Warner war nicht fett, sondern hatte nur ein paar Pölsterchen angesetzt, die von zu viel Schreibtischarbeit und mangelndem Fitnesstraining herrührten. er war in diese gottverlassene Gegend entsandt worden, um Gerüchten nachzugehen, denen zufolge im Umkreis von etwa 200 Meilen um dieses Nest männerleichen unterschiedlichster Herkunft gefunden worden sind. Vorwiegend Durchreisende, aber auch Einheimische, egal. Es handelte sich dabei immer um männer, die von Verwandten oder Bekannten als vermisst gemeldet worden waren und deren sterbliche Überreste notdürftig verscharrt in der Wüste wieder auftauchten. „Okay, Ladies, alle schön ruhig bleiben! Lassen Sie mich Ihre Hände sehen! Tun Sie nichts Unüberlegtes!" Marshall Warner stand mitten in der Bar und suchte Rückendeckung. Langsam ging er rückwärts, bis sich eine schwere Hand auf seine linke Schulter legte und eine andere ihn entwaffnete, bevor er auch nur zucken konnte. Die große, dunkelbraune Hand auf seiner Schulter hatte erstaunlicherweise rot lackierte, spitze Fingernägel. er schaute über seine andere Schulter und starrte auf den größten Busen, den er je gesehen hatte. „Ich habe dich gewarnt, kleiner mann! Jetzt bist du nur noch totes fleisch!" Trotz der bedrohlichen Nachricht klang die Stimme der Frau sachlich. „Hören Sie, Lady, ich bin US Marshall konrad Warner und es wäre besser für Sie, wenn Sie mich einfach losließen. Wenn Sie mich nämlich weiter verärgern, bekommen Sie noch mehr Trouble, als Ihnen sowieso schon blüht!" er griff nach der riesigen Weiberpranke, um sich von Ihr zu befreien. Zu seinem maßlosen Erstaunen musste er feststellen, dass er die Finger der Frau nicht um einen Millimeter bewegen konnte, im Gegenteil; die Frauenhand schloss sich ruckartig fester um sein Schlüsselbein. Die Knochen verbogen sich und mit einem nicht zu unterdrückenden Schmerzensschrei ging er in die Knie. Aus weit aufgerissenen Augen schaute er hilfesuchend durch den großen Raum. Sein Blick fiel erneut auf die Szenerie, die ihn veranlasst hatte, seine Waffe zu ziehen. An der Theke, an den Tischen oder von Platz zu Platz schlendernd befand sich ein gutes Dutzend enorm großer Frauen mit extrem ausgeprägter Muskulatur. Keines der Weiber, die zudem noch meist sehr martialisch wirkende Klamotten anhatten, war unter 1,90 m. Doch das hätte nicht ausgereicht, ihn so dramatisch reagieren zu lassen, denn schließlich hätte das auch ein Club von ausgeflippten Bodybuilding - Freaks sein können. Nein, es waren die anwesenden männer. Mit Ketten an Theke und Tischen festgebunden wurden ihre ausgemergelten Leiber, die Spuren brutalster Misshandlungen aufwiesen, von den Frauen mit menschenverachtender Grausamkeit gedemütigt und gequält. Zwei der armen kerle hingen kopfüber an einer Wand, von Peitschenhieben und Messerstichen gezeichnet. einer der beiden stöhnte kurz auf und sofort trat ihm eines der Teufelsweiber so hart auf seinen Mund, dass sein Unterkiefer brach. Verdammt, verdammt, verdammt! Wie ein blutiger Anfänger war Marshall Warner in das Wespennest gesprungen und hatte sich auch noch übertölpeln lassen. „Mary, Judith, entsorgt bitte die Scheißkarre dieses penners!" Wieder erklang die ihm wohlbekannte Frauenstimme und zwei der Weiber sahen missmutig in seine Richtung. Sie „spielten" gerade mit dem bemitleidenswerten männchen zwischen Ihnen, dennoch erhoben Sie sich und kamen betont lässig auf ihn zu. Die Mary genannte schlug ihm hart Ihren Handrücken durchs Gesicht. „Arschloch!" Sie zischte den spielverderber böse an. „Nehmt auch gleich seine übrigen Klamotten mit." Die starke Frauenhand stieß den Marshall nach vorn. Auf dem Boden angekommen drehte sich konrad Warner gleich um und sah die Frau, die ihn so easy überwältigt hatte, zum ersten Mal. „Darf Ich mich vorstellen? Ich bin Lady Doreen, missgeburt! Zieh dich aus und zwar schnell!" Ihre harte Stimme passte ausgezeichnet zu Ihrem kantigen, von wirrem, schwarzen Haar umgebenen Gesicht. Aus Ihren Schultern wuchsen gigantische, muskulöse Arme, die an Umfang seine Oberschenkel übertrafen. Ihr mächtiger Leib ruhte auf gewaltigen Schenkeln „Mach‘ schon! Wir haben nicht ewig Zeit!" Judith trat ihm vor den Kopf. Sie wollte schnellstmöglich wieder zu Ihrem Spiel zurück. „ich glaube, Sie verstehen mich nicht ganz, meine Damen. ich repräsentiere die Staatsgewalt! Sollten Sie nicht sofort mit dem Unfug aufhören und sich mir ergeben, wird das unangenehme Auswirkungen für Sie haben!" Der US Marshall versuchte es wider besseren Wissens noch einmal im Guten. er stützte sich auf seine Ellbogen und wollte aufstehen. „Ich bin sicher du verstehst nicht, wichser!" Lady Doreen tat einen Schritt nach vorn und rammte Ihre Stiefelsohle auf Warners Brustkorb, der nun wieder flach auf dem schmutzigen Fußboden lag. Der Druck, den das gewaltige Frauenbein ausübte, bog seine Rippen. „Wenn du dich nicht sofort ausziehst, werde Ich das tun! Dabei geht auch schon mal etwas männchenfleisch kaputt." Ihre Stiefelspitze schlug brutal gegen sein Kinn. Der Marshall musste trotz starker Schmerzen an Brust und Kinn seine Autorität wahren. „Jetzt ist aber..." Weiter kam er nicht. Lady Doreens riesige Pranken erfassten seinen Hemdkragen und rissen ihn daran in die Höhe. Sie fetzte ihm sein Hemd samt T-Shirt vom Leib. Wie durch Geisterhand bewegt erschien ein großes Bowie - Knife in Ihrer Rechten. Sie durchschnitt seinen Gürtel, wobei die Messerspitze schmerzhaft in seinen Bauch ritzte. Die Hose riss Sie einfach entzwei und befreite ihn von seinen Boxershorts. Beim Anblick seines winzigen Pimmels brachen Mary und Judith in höhnisches Gelächter aus. Doreen warf ihn wieder zu Boden, packte mit Ihrer linken Riesenhand beide Fußgelenke des Marshalls, hob ihn daran mühelos hoch und zog ihm sowohl Schuhe als auch Socken aus. Zur Belustigung der Frauen ließ Sie konrad in Ihrer mächtigen Faust kopfüber baumeln. „Packt den Kram zusammen und weg mit dem Scheiß!" Während sich Mary und Judith an die Bereinigungsarbeit machten, schritt Lady Doreen, die Fußgelenke des armen konrad immer noch fest im Griff, durch den Schankraum, passierte eine Tür und stand dann mit Ihrer beute in einem bemerkenswert gediegen eingerichteten Büro. „Hi, Michelle, es könnte Ärger geben!" Die so Angesprochene war eine riesenhafte Blondine, deren Muskelberge und Körpergröße die von Lady Doreen noch zu überbieten schienen. Sie saß ausgestreckt auf einer bequem wirkenden hellen Ledercouch. Zwischen Ihren gewaltigen Schenkeln quetschte Sie den Schädel eines männchens, dessen Gesicht Sie an Ihre Scheide gepresst hielt. In der mörderischen Umklammerung Ihres linken Arms verbarg Sie den Kopf eines weiteren sklaven, in dessen Gesicht Sie im Rhythmus Ihres stoßenden Unterleibs Ihre tödliche rechte Faust vergrub. Bei Ihrem Orgasmus bäumte sich Lady Michelles hünenhafter Leib auf und die Köpfe Ihrer liebessklaven wurden von Ihren muskelbepackten Gliedmaßen zermalmt. Michelle entspannte sich und stieß die leichen fort. Eine kleine Luke hinter der Couch wurde geöffnet. Drei männchen krochen herbei, säuberten die grausame Herrin, kleideten Sie neu ein, entsorgten die kadaver, putzten alle Blutspuren weg und verschwanden wieder. Das ganze hatte knapp fünf Minuten gedauert. Lady Doreen stand mitten im Büro, konrad in Ihrer linken Hand von Ihrem nie ermüdenden Arm hängend, und grinste. Dafür waren diese erbärmlichen sackträger gut: Dienen, Spaß bereiten und möglichst qualvoll sterben. Lady Michelle schnippte im Vorübergehen boshaft mit Ihren Fingern gegen konrads vorstehendes Glied. „Was ist das?" „Das, Michelle, ist ein US Marshall. Das bürschchen hat Uns gefunden und es ist gut möglich, dass die ganze brut bald hier auftaucht." „Das wäre doch mal eine nette Abwechslung. Wir könnten ein hübsches Schlachtfest veranstalten." „Sicher, aber die bastarde würden Uns anschließend ausbomben." „Schön! Was ist mit seinen Sachen und seinem Wagen?" „Mary und Judith kümmern sich darum." „Gut! Dann werden Wir erst einmal ein kleines Schwätzchen mit Unserem wyatt Earp halten." Lady Michelle setzte sich wieder auf das Ledersofa und schlug mit erotischer Geste Ihre schönen Beine übereinander. Der mittlerweile doch um sein Wohl besorgte Marshall konnte dabei den dichten, blonden Pelz Ihrer Schambehaarung sehen und schluckte beim Anblick der stählernen, Weiblichen Beinmuskulatur, als er daran dachte, was diese massiven Schenkel vorhin mit dem Schädel des liebessklaven angestellt hatten. Das Gesicht des staatsdieners hing nur wenige Zentimeter vor dem hin und her schwingenden, nackten Fuß der blonden Killerin. Michelle begann konrad mit Ihrem großen, vollendet geformten Fuß zu ohrfeigen. Hart! „Ma - dam, - ich - muss - pro - tes - tie - ren!" Bei der letzten Silbe seines im Takt Ihrer Fußtritte gesprochenen Satzes stieß Sie ihm Ihre Fußsohle auf den Mund. er schwang in Lady Doreens eiserner Faust zurück, nur um beim Rückschwung von Michelles Fußballen gestoppt zu werden. Sie beließ den Ballen auf seinen Lippen. „Halt‘s Maul!" Lady Michelle grinste Doreen an. „Gib das ding mal her." Lady Doreen öffnete Ihre Faust und konrad fiel vor Lady Michelles Füße. Diese packte ihn am Hinterkopf beim Haar und zog den hilflosen Marshall zu sich. Der Blick Ihrer eiskalten, blauen Killeraugen brannte sich in sein Hirn. „Ich werde dir einmal zeigen, mit wem du dich hier anlegen willst." Als wäre sein Kopf eine Hantel, streckte und beugte die fürchterliche Amazone Ihren mächtigen Arm. Bei jeder Beugung rammte Sie sein schutzloses Gesicht gegen Ihren gewaltigen, steinharten Bizeps. Schon beim ersten Aufprall brach sein Nasenbein. Mit jedem weiteren verlor er Zähne. Der dritte Anstoß pulverisierte seine Willenskraft; der vierte zerbröselte seinen Stolz. Hemmungslos heulend wie ein Kind wurde er von den ungeheuren Muskeln der gnadenlosen Sadistin zerlegt. Anfangs noch um Einhalt bettelnd, alles versprechend, war er bald auch dazu nicht mehr in der Lage. Seine Welt bestand nur noch aus dem brutalen Reißen an seinem Haar und der vernichtenden Härte Ihres Bizeps. Endlich warf Lady Michelle den zerstörten gesetzeshüter gelangweilt zu Boden. Sofort stürzten zwei männchen aus der Luke, reinigten den Arm ihrer Herrin und säuberten vorsichtig konrads Gesichtsreste. Am ganzen Körper bebend kniete der jämmerlich weinende und in sich zusammengebrochene Marshall zu Michelles Füßen, seine Hände schützend vor sein Gesicht haltend. „Doreen würdest du bitte dieses erbärmliche äffchen daran erinnern, dass es sich in Gegenwart von Frauen befindet?" Doreens Stiefelspitze knallte mit grausiger Präzision gegen konrads Steißbein. Der Schmerzensschrei erstarb unmittelbar. Sie hatte Ihre mächtige Faust würgend um seinen Hals gelegt. Die große Hand der Frau blieb solange an Ihrem Platz, bis Marshall Warners Röcheln erstorben war. Lady Doreen stellte sich dann über den zusammengesunkenen Körper des mannes, so dass die Innenseiten Ihrer prallen, in Leder gekleideten Schenkel stabilisierend gegen seine Schultern pressten und dabei seine Arme blockierten. Lady Michelle umschloss mit Ihrer linken Hand konrads Gesicht, bog seinen Kopf nach hinten, wobei sein Hinterkopf gegen Doreen lederne Scheide drückte, die sofort anfing, druckvoll an seinem Schädel zu reiben. „Wer hat dich hierher geschickt und wen hast du über seine Aktionen informiert?" Lady Michelles Worte kamen gestochen scharf, aber der benommene Marshall sah Sie nur verständnislos an. Ihre stählernen Finger bogen seine Wangenknochen und schoben seinen Kopf noch fester gegen Lady Doreens Scham. „Sprich, oder es ist Mir egal, ob du redest und Ich zerquetsche deine verdammte Fresse in Meiner Faust!" Todesangst überflutete nun all seine Sinne. US Marshall konrad Warner begann zu reden. Während der zehn Minuten seiner Aussage strichen seine zerschlagenen Lippen über Lady Michelles Handfläche. Rückhaltlos legte er alles dar. Nannte seinen Auftrag und den Grund dafür, erläuterte die Hintergründe, offenbarte seinen derzeitigen Informationsstand und gab die Namen sämtlicher involvierter Personen preis. Nachdem er alles und jeden verraten hatte, küsste er die starke Handfläche der grausamen Lady, weil er hoffte, Sie gnädig zu stimmen. Aber Michelle nahm Ihre Hand von seinem Gesicht und beachtete ihn nicht weiter. Bevor sein Kopf nach vorn fallen konnte, ergriff Lady Doreens Rechte seine Stirn und hielt seinen Schädel fest an Ihren rotierenden Unterleib gedrückt. Ihre Stöße wurden heftiger. Gut möglich, dass der Kopf des Marshalls an Ihrer Weiblichkeit zerschellte. Lady Michelle zückte derweil Ihr Handy und gab einen Code ein. „Hi, Michelle hier. - Klar geht‘s gut. - Carla hör' mal kurz zu. Du musst ein paar Dateien und typen für mich auslöschen!" Das Telefonat war nicht besonders lang. Michelle gab Lady Carla, die Ihre Frauengang unter anderem ins Marshalls Office und beim FBI eingeschleust hatte, alle notwendigen Infos und Namen. Lady Michelle wusste, als Sie die Verbindung abgebrochen hatte, dass das Problem praktisch nicht mehr existierte. „Doreen, bring´ doch bitte dieses widerliche ding hier weg!" Sie schaute zu Lady Doreen auf, die gerade zufrieden grinsend auf konrads Schädeldecke klopfte. „Das verräterische plappermaul eignet sich sicher gut als Kloschüssel. Ich binde es mal eben in der Toilette fest." „Meinetwegen! Nur 'raus damit!" Lady Doreen nahm das halbbewusstlose männchen unter Ihren Arm und verließ das Büro. US Marshall konrad Warner verschwand vom Erdboden - aus allen Dateien, Registern und Erinnerungen. All seine Kolleginnen und kollegen, die von diesem Fall etwas wussten, starben schnell und unauffällig. Der innere Kreis seiner Familie wurde ausgerottet. Informationen wurden aus dem Gedächtnis der Überlebenden getilgt. Der mann, der einmal den Staat repräsentiert hatte, verbrachte seine letzten Tage als Damentoilette. er verendete elendig. Lady Michelle hatte die unbedeutende Episode vergessen, ehe die Tür hinter Lady Doreen ins Schloss gefallen war. Hinter Ihrer Couch klapperte leise die Luke und zwei liebesdiener krochen ängstlich vor Sie hin. Hingebungsvoll aber ohne Hoffnung küssten und leckten sie die wohlgeformten Füße ihrer Schlächterin. The End