DIE RIESIGE THERESA By BicKasi Kapitel 34 - Das letzte Schuljahr beginnt Eines Tages, etwa einen Monat später, kam bezüglich des Geldverdienens die rettende Idee: Auf der Internetseite hatten sie aus Versehen einige Fotos mitveröffentlicht, die nicht nur Theresa zeigten, sondern gleichzeitig auch Ben, so zum Beispiel, wie er ihren Oberschenkel umfassen wollte oder wie sie auf dem Bauch liegend, ihren Bizeps anspannte und Ben hinter diesem 33,7 cm hohen Berg stand, der ihm ja fast bis zum Knie ging und er im nächsten Bild dort gemütlich drauf saß. Die Abonnentenzahlen schossen förmlich in die Höhe und so beschlossen sie, dass zukünftig immer auch ein paar Bilder, die ihn im Zusammenhang mit Theresas Größe und Muskeln zeigten, veröffentlicht werden sollten. Besondere Beachtung fanden die Bilder immer dann, wenn gleichzeitig auch Theresas Ankle Boots (die der Schuhmacher damals extra schon vorausschauend in Größe 55 gemacht hatte und die ihr deshalb immer noch passten, wenn auch gerade so nur noch) mit den 15-cm-Absätzen zu sehen waren und sie so mit ihren dann 2,62 m Größe ihren Ben um 1,10 m überragte. Als die Sommerferien begannen, schien sich der Geldfluss aus dem Internet zu stabilisieren. Es gab etwa 2700 Abonnenten, und so konnte Theresa die ersten Pläne für die Maschinen ihres zukünftigen Kraftraums zum Bau einreichen. Bis dieser fertig war, musste sie allerdings noch zusammen mit Lars trainieren, daran führte kein Weg vorbei. Beide spornten sich gegenseitig an, und so war das gemeinsame Training auch für beide ein Gewinn. Im August, kurz vor Beginn des 13. und letzten Schuljahres, konnte Theresa deshalb beim Bankdrücken stolze 1650 kg vorweisen. Das war nicht schlecht, fand Ben, schließlich war es das 47fache seiner 35 kg Körpergewicht. „Ich glaube“, sagte Theresa jedoch, „dass ich mehr schaffen könnte, nur – ich traue mich nicht, noch mehr Gewicht zu nehmen. Lars ist jetzt erst bei 515 kg angekommen; ich glaube einfach nicht, dass er mir noch eine Hilfe sein könnte, wenn ich mehr als 3 mal so viel Gewicht für mich auflege.“ Aber das war ja nun nicht zu ändern, und so beschränkte sich Theresa in Bezug auf das Bankdrücken, tobte sich stattdessen bei den BizepsKurzhantelcurls sich richtig aus. Hatte sie im April mit 157,5 kg trainiert, so waren es nun schon 175 kg, die sie einarmig curlen konnte. Am Tag vor dem Beginn des Schuljahres interessierten sich Theresas Eltern wieder für ihr Gewicht und ihre Größe. Dieses Mal aber fand die Messung freilich in ihrer Wohnung statt, denn hier war die tolle Waage. Erst einmal musste sie sich aber wieder an den Türrahmen stellen und ihre Mutter brachte die Leiter herbei. „Hallo!“ rief sie dann, „seit April bist du nochmals 4 cm gewachsen!“ Das waren also nur noch 1 cm pro Monat! Theresa war nun 2,51 m groß. Ben schaute zu ihr hoch. Schade, es hörte jetzt wohl wirklich auf mit dem Wachstum! In den letzten 12 Monaten waren nur noch 13 cm dazugekommen. Sie war nun zwar 99 cm größer als er, aber trotzdem. Je größer, desto besser, dachte er. Nun aber stieg Theresa erst einmal auf die Waage. Es dauerte einen Augenblick, dann konnte man das Ergebnis der Analyse ablesen. Es waren 503 kg Körpergewicht! Endlich war Theresa über eine halbe Tonne schwer! „Schatz, du bist nun 14,4 Mal so schwer wie ich!“, rief Ben und schaute dann auf die anderen Ergebnisse: Der Fettanteil von Theresas Körper war nach wie vor 2,7 kg, sah er, und weitere 80 kg waren keine Muskeln, aber 420,3 kg waren reine Muskulatur! In den 4 Monaten seit ihrem Geburtstag hatte Theresa also 49,1 kg Muskeln dazubekommen, durchschnittlich 4 kg pro Woche. Das waren – 83,5 % ihres Körpergewichts! Endlich hatte sie ihr Ziel erreicht und sogar überboten! Diese Mal waren die meisten Muskeln im Oberkörperbereich dazubekommen, insbesondere wegen des verschärften Bankdrückens und Bizepscurlens. Ihr Vater maß ihre Schulterbreite, von einer der riesigen, etwa 30 cm im Durchmesser großen Deltamuskelkugeln zur anderen: Es waren nun 1,21 m. „Ich schätze“, meinte Theresa, „dass jeder meiner Deltamuskeln nun 15 kg wiegt.“ Das waren 5 kg mehr als vor 4 Monaten. „Und deine Arme?“ rief ihr Vater. Ben sah, dass seine Augen richtig glänzten angesichts der prachtvollen Muskeln seiner Tochter. Theresa aber konzentrierte sich, holte tief Luft und flexte ihren rechten Oberarm und die Muskeln reckten sich auf über 36 cm Höhe. Ihr Vater schlang das Bandmaß herum und sagte dann, halb ungläubig: „103,7 cm!Das sind 57,9 cm mehr als bei mir!“ Und - wow! - 6,3 cm mehr als vor 4 Monaten. „Das bedeutet“, meinte Theresa glücklich, „ dass ich nun rundgerechnet 19,5 kg Muskeln pro Oberarm habe!“ „Fast 5 kg mehr pro Oberarm als zu deinem Geburtstag!“ rief Ben. „Dein Bizepsumfang ist nun 41,4% deiner Körpergröße.“ „Und wenn man die Unterarmmuskeln mitrechnet“, stellte Theresa fest und entspannte ihren Arm wieder, „von denen ich an jedem Arm jetzt schätzungsweise 16 kg habe, dann habe ich pro Arm rund 9 kg Muskeln dazugewonnen. Zusammen mit den Schultermuskeln sind das schon 28 kg von meinen insgesamt 49 kg Muskelzuwachs.“ „Jeder deiner Arme hat also nun – ohne Deltamuskel – 35,5 kg Muskeln. Du hast es geschafft, Theresa, dass ein Arm von dir schwerer ist als ich insgesamt!“ strahlte Ben, „und dass einer deiner Arme über 3,5 Mal so viel Muskeln wie mein ganzer Körper aufweist.“ „Und auch verglichen mit mir, meine liebe Tochter",meinte ihr Vater, „bedeutet das, dass du an einem deiner Arme mehr Muskeln hast, wie ich insgesamt! Und ich bin für mein Alter gut in Form!" Dann war es soweit: Der erste Schultag war da. Es würde das letzte Schuljahr sein, dann würden sich die Wege der meisten Mitschüler trennen. Theresa und Ben aber, die würden zusammenbleiben, das war klar. Als die erste Sportstunde mit dem Krafttest wieder an die Reihe kam, war alles wie immer: Die meisten schafften ihre Norm nicht, nur jene, die damals mit Theresa trainiert hatten. Bei ihnen hatte sich allerdings in den letzten 2 Jahren einiges getan. Zwar trainierten sie noch ab und zu mit ihr, aber oft auch allein, denn einmal mit dem Krafttraining richtig angefangen, konnte man kaum noch damit aufhören. Sie hatten zwar nie Theresas Wasser bekommen, aber ihre Erfolge im ersten Jahr des Trainings spornten sie immer weiter an. Sigrid, die Schwester von dem Freund Bens, der seinerzeit beim ArmdrückWettkampf der Schule als stärkster Junge gegen Theresa angetreten war, war immer die Beste aus der Trainingsgruppe gewesen. Sie war inzwischen auch schon lange ausgewachsen und 1,69 m groß und hatte einen Bizepsumfang von 47,2 cm, schaffte 149 Schräghang-Klimmzüge (und sogar 33 richtige Klimmzüge) und 135 Liegestütze. Auch die 6 anderen Mädchen der Trainingsgruppe konnten sich sehen lassen, niemand hatte Oberarme unter 42 cm und schaffte weniger als 20 richtige oder 110 SchräghangKlimmzüge. Was war das für ein Unterschied zu den paar Mädchen, die nichts mit dem Krafttraining im Sinn hatten! Ihre Arme waren 10 bis 15 cm dünner im Umfang und niemand schaffte die 45 Schräghang-Klimmzüge, die für eine "1" nötig gewesen wären, ja eigentlich nicht mal 30. Und sogar bei den Jungs hatte kaum jemand solche muskulösen Oberarme wie diese 7 Mädchen, und 20 Klimmzüge oder gar noch mehr schaffte überhaupt keiner. Für eine "1" hätten aber auch schon 14 gereicht. Zum Schluss aber wollten alle auch wieder Theresa in Aktion sehen, aber dieses Mal verbot ihr der Lehrer, die an der Wand angeschraubte Klimmzustange zu benutzen und zwar weil sie im Vergleich zum letzten Schuljahr 150 kg schwerer war. Dafür aber zeigte sie dieses Mal prachtvolle Bizepscurls mit ihrer 3½Zentner- Kurzhantel und sie machte Bankdrücken im wahrsten Sinne des Wortes. Eine der langen Bänke der Turnhalle legte sie sich statt einer Langhantelstange auf deren Halterung und sie ließ alle 15 Jungs ihrer Klasse darauf Platz nehmen. Es war zwar ein wenig eng, aber es passten alle irgendwie rauf. Insgesamt, so schätzte Theresa, wären das noch nicht mal 1200 kg, denn die meisten Jungs wogen vermutlich 70 bis 75 kg. Auch wenn jeder Junge 100 kg wiegen würde, hätte sie es noch geschafft. Oder wenn es 22 Jungs, 7 mehr als jetzt, gewesen wären. Nachdem sich Theresa dann daruntergelegt und herausbekommen hatte, wo in etwa sie anfassen musste, um im Gleichgewicht zu sein, begann sie mit dem Bankdrücken. Begeistert schrien die 15 Jungs (auch Ben), und auch die Mädchen schrien begeistert, als sie sahen, wie langsam und gleichmäßig sie die Bank auf und niederbewegte, wie sich ihre monsterhaften Arme immer mehr aufblähten und insbesondere wie jeder einzelne der 3 Trizepsstränge an jedem ihrer Arme dicker und dicker wurde. Auch war es unglaublich, wie Theresas Brustmuskeln zu einer Größe, die jeden Kürbis neidisch machen würde, heranwuchsen. Zwanzig Mal führte Theresa die Übung aus, dann ließ sie jeweils einen Jungen absteigen und machte weitere 5 Mal Bankdrücken, bis schließlich alle von der Bank herunter waren. - Fortsetzung folgt -