DIE RIESIGE THERESA By BicKasi Kapitel 28 - Bei Bens Familie Theresa fieberte dem Tag entgegen und zum Glück konnte sie kurz darauf ihre neuen Kurzhanteln vom Metallbaubetrieb abholen. Inzwischen konnten die dort kaum noch auf sie verzichten, denn so leicht wie mit ihr konnten sie noch nie die schweren Stahlteile hin und her bewegen. Zum Dank und weiteren Ansporn bekam Theresa sogar noch eine Langhantelstange dazu und statt sechs bekam sie 10 10-kg-Schieben, 10 20 kg-Scheiben, 10 30 kg-Scheiben und auch 10 50-kg-Scheiben und außerdem acht 75-kg-Scheiben. Theresa baute sich als erstes zwei Kurzhantelstangen mit je 2 30-kg und 2 20-kg Scheiben, also 100 kg Gewicht. Da die neuen Kurzhantelstangen aber länger und dicker waren, wogen sie leer bereits 10 kg. Voller Datendrang begann Theresa ihre Bizeps-Kurzhantel-Curls und bemerkte in ihrem Eifer gar nicht, dass sie ihre Bizepse mit 110 kg trainierte, 5k g mehr als sonst. Erst Ben fiel das nach 3 Tagen auf und als er sie darauf hinwies, war die Freude umso größer. Und dank der Langhantelstange konnte sie auch zu Haus Kniebeugen trainieren, denn wenn sie ihre acht 75-kg-Scheiben und vier ihrer 50- kg-Scheiben benutzte, kam sie wieder auf ihre 800 kg. Dazu kam jetzt ein Gewicht von 40 kg statt wie früher 20 kg für die Langhantelstange, so dass sie komfortabel mit 840 kg Belastung Kniebeugen trainieren konnte. Eine Ablage für sie in Schulterhöhe zu bauen war bei mit dem ganzen Gerümpel in der alten Scheune kein Problem. Und da sie noch weitere sechs 50-kg- Scheiben und außerdem kleinere Scheiben im Gesamtgewicht von 600 kg hatte, insgesamt also 900 kg, stand dem weiteren Training mit Gewichtssteigerungen für eine ganze Weile nichts mehr im Weg. Besonders froh aber machte sie das Ding, in das sie ihre Oberarme beim Bizepstraining quetschen konnte. Bereits nach einer Woche Training bemerkte Theresa, dass sich ihr Bizepsmuskel tatsächlich an die veränderte Form gewöhnte und sich also höher aufrichtete – auch und besonders beim Bizeps-Posing. Sie hatte jetzt einen Umfang von 88,2 cm erreicht und ihr Oberarm wäre normalerweise 28,9 cm hoch, als Ben nun maß, stieg ihr Oberarm bei maximaler Muskelanspannung 30,8 cm in die Höhe! Er verdeckte Ben von der Brust an aufwärts fast vollständig. ‚Ich denke, ich werde genug Eindruck auf Bens Familie bei der Geburtstagsfeier machen!’ stellte Theresa zufrieden fest, wobei sie natürlich kaum bedachte, dass sie auch mit ¼ weniger Körpergröße und ¼ weniger Bizeps schon überall für Eindruck gesorgt hätte (wer hätte schon bei 1,79 m Größe einen Bizepsumfang von 65,5 cm?). Wie im Flug vergingen die drei Wochen bis zum Geburtstag von Bens Mutter. Theresa war so gespannt, dass sie wie elektrisiert trainierte. Vor lauter Aufregung verstärkte sich auch ihr Wachstum wieder. Theresa hatte schon gedacht, dass es nun bald endet, denn in den ganzen Sommerferien war sie nur 3 cm gewachsen und im September nur 5 mm. Aber nun, mit der Aussicht auf den aufregenden Geburtstag – und auf die kleinen Brüder – waren in den letzten drei Wochen allein schon wieder 3,5 cm dazugekommen. Sie war nun genau 90 Zentimeter größer als Ben, nämlich 2,42 m, und mit ihren Ankle Boots waren es sogar 2,57 m. Am Tag vor dem Geburtstag konnte Ben 90,9 cm Oberarmumfang bei ihr messen. Endlich hatte er Lars wieder überholt: Ihr Bizepsumfang war 37,5% ihrer Körpergröße. Natürlich war Theresa auch wieder schwerer geworden. Einerseits machte bereits das Wachstum auf 2,42 m einige kg aus, zum anderen mussten allein zum Steigern ihres Oberarmumfangs um 3,8 cm von den 87,1 cm auf die nun gemessenen 90,9 cm 1,6 kg Muskeln pro Oberarm dazukommen. An jedem Oberarm hatte Theresa jetzt schätzungsweise 13,5 kg Muskeln, fast 4 kg mehr wie Ben insgesamt am ganzen Körper. Selbstverständlich waren auch überall sonst wieder Muskeln dazugekommen, so hatte sie nun 130 cm Oberschenkelumfang, was 40 kg Muskeln pro Oberschenkel bedeutete. Insgesamt war Theresa 23 kg schwerer als zu Schuljahresbeginn. Endlich war der ersehnte Tag gekommen! Theresa stand hinter dem Nachbarhaus von Bens Eltern und wartete, dass er sie rief. Sie hatten ausgemacht, dass Ben erst mit seinen Eltern sprechen wollte und sie dann rufen würde. Theresa konnte gar nicht still stehen und musste sich vor lauter Aufregung irgendwie beschäftigen. Und so machte sie Liegestütze. Wie lange dauerte das denn? Sie war bereits bei der 277. Liegestütze angekommen, als sie endlich Bens Stimme hörte. Langsam ging Theresa zum Grundstück von Bens Eltern, das rundherum von einer 90 cm hohen Hecke umgeben war. Vorsichtig stieg sie über diese hinweg und war nun endlich im Garten. Zuerst sah Theresa überhaupt niemanden, aber dann hörte sie mehrere Schreie. Da stand sie, Bens Familie, und alle starrten sie mit großen Augen und offenem Mund an. Niemand sagte ein Wort. Schnell trat Ben auf sie zu, umfasste mit einem Arm einen ihrer Oberschenkel und zeigte mit dem anderen nach oben: „Das ist also Theresa, meine Freundin!“ Hoffnungsvoll warteten beide nun auf eine Reaktion. Als erstes fingen sich Bens Eltern. Während sich die beiden Brüder noch halb hinter der Eingangstür versteckt hielten und Theresa glaubte, das Wort „Riesenmonster“ verstanden zu haben, kamen Bens Vater und Mutter nun auf sie zu. Schließlich standen sie vor ihm. Bens Mutter hätte ihr bis zum Hüftgelenk gereicht, sie war 117 cm kleiner als sie, wenn sie nicht ihre Ankle Boots angehabt hätte. So aber war der Unterschied sogar 132 cm. „Herzlich willkommen, Theresa!“ sagte sie und reichte ihre kleine Hand hoch. Vorsichtig ergriff Theresa sie und schüttelte sie sanft. „Ben hat schon viel von Ihnen erzählt. Aber entschuldigen Sie bitte, dass es für uns doch trotz allem noch eine große Überraschung ist, zu sehen, wie groß und muskulös Sie wirklich sind.“ Dann winkte sie ihre Kinder heran und nun trauten sich auch die beiden Brüder aus ihrer Deckung. Theresa spannte unwillkürlich alle ihre Muskeln an, als nun endlich die beiden vor ihr standen. Sie waren zwar 2 bzw. 3 cm größer als ihre Mutter, aber sie wirkten unheimlich zerbrechlich. Sogar ihr kleiner Ben wirkte fast riesig neben den beiden, die über einen Kopf kleiner als er waren. Theresa traute sich gar nicht, ihnen die Hand zu geben. Schließlich bat Bens Vater Theresa, sich zu setzen und sie tat es. Sie setzte sich ins Gras neben den Gartentisch, zog die Knie etwas an, legte einen Ellbogen aufs Knie und stützte ihr Kinn mit der Hand ab. Theresa hoffte, dass das cool aussah und gleichzeitig ihren Bizeps schön präsentieren würde. Im Sitzen war sie nur wenige Zentimeter kleiner als die beiden Brüder, die immer noch neben ihr standen und kein Wort sagten. Beide starrten nur auf diesen Oberarm, dessen 90,9 cm Umfang eine Höhe von 31,7 cm hatte und so ein ganzes Viertel ihres eigenen Körpers verdeckte. Als immer noch keiner ein Wort sagte, fing Ben schließlich an: „Ja, also, wenn ihr wollt, dann fasst doch mal Theresas Bizeps an! Dann seht ihr und merkt ihr, warum ich so stolz bin, eine so große und starke Freundin zu haben!“ Und als wäre nun ein Damm gebrochen, trauten sich die beiden Jungen endlich, Theresas Oberarm anzufassen. Erst vorsichtig, dann immer kräftiger, strichen ihre kleinen Hände über ihre Bizeps-Doppelberge und über die Venen. Theresas Oberarm war im Vergleich zu den kleinen weißen Händchen so gewaltig, dass sogar 7 ihrer Hände nicht ausgereicht hätten, ihn zu umspannen. Allein Theresa Daumen war fast so dick wie die zerbrechlichen Handgelenke der beiden Brüder. „Wieviel Muskeln sind das?“ fragte Bert, der kleinere, schließlich. Nun endlich konnte Theresa angeben: „Das hier“, sie zeigte auf ihren Oberarm, „sind 13,5 kg Muskeln, die Schultern nicht mitgerechnet. Und das hier“, sie zeigte auf ihre Unterarmmuskulatur, „sind ungefähr 7 kg.“ „Oh!“ schrie Bert, „ jeder deiner Arme wiegt 20,5 kg! Das nur 1 kg weniger, als ich insgesamt wiege!!“ „Und deine Beine?“ fragte nun Bastian, der größere. „Darf ich die mal umspannen?“ „Na klar“, meinte Theresa, „dazu muss ich aber aufstehen.“ Als Theresa stand, trat Bastian neben sie und schaute nach oben. „Oh Mann! Ich bin ja nur so groß wie dein Bein! Na ja, ich bin ja auch nur 1,28 m.“ „Ich bin 1,14 m bzw. 1,15 m größer als du bzw. dein Bruder!“ ließ sich Theresa von oben herab vernehmen, „ich bin 2,42 m. Aber durch meine Schuhe" sie zeigte ihre 15 cm-Absätze, „bin ich sogar 2,57 m, also doppelt so groß wie du!“ Inzwischen hatten die beiden versucht, Theresas Oberschenkel zu umspannen, aber auch mit total ausgestreckten Armen kamen sie nicht um ihn herum. „Das sind 45 kg Muskeln an jedem meiner Oberschenkel“, sagte Theresa, „und ungefähr 15 kg an den Unterschenkeln.“ Sie hatte ohnehin ein kurzes Kleid an und spannte nun die Waden an. „Wow! 60 kg Muskeln an jedem Bein!“ riefen die Brüder. „120 kg Muskeln an beiden Beinen, 41 kg an den Armen, das sind schon fast 161 kg, und dann noch eine Masse auf den Schultern und im Nacken und bestimmt auch viele Bauchmuskeln! Du musst unheimlich schwer sein!“ „Theresa wiegt 376 kg!“ sagte Ben stolz, „davon sind über 81 % Muskeln, also über 300 kg.“ „Du wiegst 7½ Zentner?? Mehr als 17 Mal so viel wie ich“, schrie Bastian. „Das ist ja unglaublich!“ Den anderen hatte es ganz die Sprache verschlagen, auch Bens Eltern waren starr vor Staunen. Plötzlich kam Henriette, Bens Schwester, aus ihrer Deckung. Mit ihren 1,24 m war sie zwar 5 bzw. 4 cm kleiner als ihre beiden Brüder, aber als sie sich nun so vor Theresa hinstellte, war kaum ein Unterschied zu denen zu sehen. Theresa ragte dank ihrer Ankle Boots 1,33 m über sie hinweg, Henriette jedoch legte den Kopf in den Nacken und rief: „Das imponiert mir nicht! Wer sagt denn, dass deine Fleischmassen an den Armen und so wirklich alles starke Muskeln sind? Beweise uns deine Kraft!“ Bastian, Bert und Bens Eltern klappten die Kinnladen vor Schreck herunter, Ben schaute nur interessiert und belustigt, Theresa jedoch ging wieder in die Hocke, direkt vor Henriette und sagte: „Wie soll ich das beweisen? Willst du etwa mit mir Armdrücken machen?“ „Warum nicht?“ antwortete diese zum Erstaunen der anderen. – „Okey“, meinte Theresa und grinste. Dann legte sie sich auf den Bauch ins Gras, nahm ihren rechten Arm nach vorn, streifte ihren Kleider- Ärmel ganz nach oben, hob ihren Unterarm in die Senkrechte und ließ ihren Bizeps in die Höhe wachsen. Henriette stand daneben und sah, dass Theresas Bizeps ihr von unten bis an die Kniescheiben reichte. Trotzdem ging sie mutig zu Theresas geöffneter rechten Handfläche, die in Höhe der Mitte ihrer Oberschenkel auf sie wartete. „Bei ‚3’ geht’s los!“ rief sie keck, zählte dann rasch von 3 bis 0 herunter und warf sich mit ihrem ganzen 20 kg schweren Körper gegen Theresas rechten Arm. Der Aufprall für sie war recht unsanft, denn Theresas Arm bewegte sich kaum, Henriette flog aber 2 Meter nach hinten. Sofort stand sie wieder auf, packte sich mit beiden Händen Theresas Hand und drückte nun langsam mit ihrer ganzen Kraft. Allerdings umsonst. „Helft mir!“ rief sie schließlich ihren beiden kleinen Brüdern zu. Bastian und Bert blickten zu Theresa, die nickte nur, und so kam es dass sich auch die beiden mit all ihrer Kraft gegen Theresas Arm warfen. Doch es war alles umsonst. Bestimmt drei Minuten lang mühten sie sich ab, mit allen möglichen Techniken und Positionen. Plötzlich aber, als gerade wieder alle drei an ihrem Arm hingen, richtete sich Theresa auf und hob sie alle mit ihrem rechten Arm, lang ausgestreckt, auf ihre Augenhöhe. Als die drei nun fast 2,5 m in der Höhe an ihrem Arm baumelten und kreischten, meinte Theresa nur: „Und nun? Was soll ich mit euren insgesamt 64 kg machen? Ich hoffe, ihr glaubt mir nun.“ Und während Bens Eltern noch wie erstarrt auf die die Szene blickten, ließ Theresa die drei sanft wieder hinab. „So“, entspannte Ben endlich die Szene, „nun essen wir aber!“ Alles setzte sich an den kleinen Gartentisch, Ben und ihre Familie auf ihre Gartenbänke, Theresa kniete sich ins Gras und setzte sich auf ihre Waden. Da sowohl der Tisch als auch die Bänke für die kleinen Leute extra angefertigt worden waren, war der Tisch auch nur 53 cm hoch und so hatte er für Theresa nun fast die richtige Höhe zum Essen. Bens Eltern hatten gegrillt und jeder konnte sich nun nehmen, was er wollte. Um niemanden zu schockieren, nahm sich auch Theresa nur ein Steak und 2 Würstchen, ganz entgegen ihren sonstigen Gewohnheiten. Normalerweise nämlich, und das war ja auch verständlich bei ihrer Größe und ihren Muskeln, ging kaum ein Essen für sie mal unter 3 kg - 4 kg Fleisch ab. Als das Essen vorbei war, kam Bert zu Theresa. „Entschuldige bitte nochmals unser Verhalten vorhin!“ sagte er. „Ich möchte dich aber noch etwas fragen: Wie ich sehe, hast du nur lauter selbstgenähte Sachen an, und, entschuldige bitte gleich nochmals, nicht besonders gut gemachte. Ich bin gelernter Schneider. Soll ich dir jetzt und in Zukunft ein paar schöne Sachen nähen? Schließlich gehörst du ja nun zur Familie.“ Das war natürlich toll, schon lange hatte es Theresa genervt, dass sie nur die selbstgemachten Dinger anziehen konnte. Theresa nickte nur und schon hatte Bert sein Schneiderbandmaß in der Hand und wollte beginnen, Maß zu nehmen. Er war sehr genau und Theresa musste sich wieder hinstellen (leider ohne ihre Schuhe), damit er als erstes Bein- Außen-und Innenmaße nehmen konnte. Zum Messen von Theresas Oberschenkelumfang, bei ihm in Höhe des Kinns, musste er allerdings seinen Bruder um Hilfe bitten, denn allein konnte er sie ja nicht umspannen. Dann musste er die Höhe bis zum Gürtel messen, das ging ganz gut, wenn auch mit hochgereckten Armen, aber als es um die Höhe von den Schultern bis nach unten und um deren Breite ging, da benötigte er freilich wieder Unterstützung. Er stellte sich zwar auf den 53cm- Gartentisch und reichte Theresa so bis etwa zur Brust, und wenn er sich auf Zehenspitzen stellte, so konnte er nun ihre Schultern erreichen. Aber mit lang nach oben ausgestreckten Armen konnte er freilich nicht die Schulterbreite Theresas messen. Schnell holte der Vater einen alten Hocker aus der Küche, stellte ihn auf den Gartentisch und nun ging es: Als Bert nun auf diesen Hocker stieg, war er 2,20 m groß, ging sogar ein paar Zentimeter bis über ihre Schulter und konnte endlich messen. „Unglaublich!“ rief er. „Deine Schultern sind 95 cm breit!“ Bert war noch ganz aus den Häuschen, da hörte Ben plötzlich hinter sich etwas klicken. Er drehte sich um: Bastian stand ein wenig seitlich hinter ihm und fotografierte. „Das sieht so geil aus!“ murmelte er andauernd und drückte wieder und wieder auf den Auslöser. ‚Er hat Recht!’ dachte Ben. ‚es sieht wirklich geil aus, wie der kleine Bert da oben um Theresa herumkriecht. Seine Schultern, nur ein bisschen breiter als Theresa Handspannweite, seine Oberärmchen, dünner als meine 23 cm-Arme, neben ihren über 4 Mal so dicken!’ Und während Bastian weiter fotografierte, formte sich ein ganz neuer Gedanke in Bens Kopf. ‚Ja, eine gute Idee!’ dachte er, ‚das muss ich morgen mal mit Theresa bereden.' Plötzlich gesellte sich seine Schwester zu ihm. Sie stellte sich auf ihre Zehenspitzen: „Ihr habt mich überzeugt“, flüsterte sie ihm ins Ohr. „Ich möchte das Wasser trinken, von dem du vor ein paar Monaten gesprochen hast und ich komme mal zum Training.“ Unwillkürlich beugte sie dabei ihre Arme und schaute auf ihre 19,4 cm Umfang, dann zu den 71,4 cm dickeren von Theresa. Ben sah das und lächelte. „Okey, gleich morgen bringe ich dir das Wasser mit“. Sie verabredeten, dass Ben es immer auf dem Grundstück verstecken würde, wenn er mal nicht über Nacht da sein sollte. Bert war inzwischen mit dem Messen fertig und kletterte vom Hocker und dann vom Tisch. Nun war alles gut. Sie saßen noch bis tief in die Nacht draußen und plauderten. Besonders Theresa hatte viel zu erzählen, denn alle wollten wissen, wie es so ist, wenn man riesig groß und riesig stark ist. Bastian wollte sie zum Abschluss sogar zu seinem Geburtstag einladen, aber sie stellten fest, dass das nicht ging. Er hatte im Februar, und ein Feiern im Garten würde zu dieser Zeit nicht gehen. Und ins Haus passte Theresa nicht so recht. Sie demonstrierte es vor der Eingangstür. Die Tür war nur 1,70 m hoch und 74 cm breit. Von der Höhe her hätte es ja geklappt, wenn sie in der Hocke war, aber nicht von der Breite. Lediglich, wenn sie auf der Seite liegend hineingerobbt wäre, wäre es wohl gegangen. Aber was sollte sie in einem Zimmer, in dem sie ständig nur hätte knien oder sitzen können, weil die Zimmerdecke in Achselhöhe war? Das wäre sehr schnell sehr unbequem geworden. - Fortsetzung folgt -