DIE RIESIGE THERESA by BicKasi Kapitel 16 – Theresa demonstriert Ben ihre Stärke Es war noch einen Monat hin, bis die Sommerferien begannen, als Theresa nun begann, Ben mit zu ihrem Training zu nehmen. Am ersten Tag machte sie fast das gleiche Programm, das sie vor knapp 2 Jahren vorher mit Lars gemacht hatte, nur mit viel mehr Gewicht. Sie begann mit den Kurzhantel-Bizepscurls, griff sich 2 der 45 kg-Hanteln (schwere gab es auch gar nicht mehr) und machte 4 Sätze zu 18 Wiederholungen. Bei Lars damals musste sie noch mit den 15-kg-Hanteln vorlieb nehmen, jetzt konnte sie pro Arm das Dreifache an Gewicht benutzen. Ben konnte sich kaum wieder einkriegen, als er sah, wie ihr Bizeps dicker und dicker wurde und wie die ohnehin schon massenhaft vorhandenen Venen auch immer mehr hervortraten. „Du bewegst mit einem Arm 112,5 % von meinem Körpergewicht! Das ist unglaublich.“ Nach den 4 Sätzen ging Theresa zur Langhantelbank, legte 190 kg auf und tat dann das, wovon sie schon lange geträumt hatte. Sie griff sich Ben, der zwar kreischte, aber sich nicht wehrte, und setzte ihn auf die Langhantelstange. Dann begann sie mit dem Bankdrücken. Ben war begeistert, wie er hoch und 'runterbewegt wurde und von oben ihre riesigen Brustmuskeln sah, die beide, so groß wie sein Kopf, auf und ab wogten. Nach 4 Sätzen mit 18 Wiederholungen ließ sie ihn wieder runter. „Wie viel war das nun?“ fragte Ben. „Naja,“ sagte Theresa, „ich habe 190 kg an Scheiben aufgelegt, 20 kg wiegt die Stange selbst, und dann du…“ „Das sind ja 250 kg!“ „Ja, klar, aber ich kann noch mehr“, meinte Theresa, „nur nicht mit 18 Wiederholungen.“ „Zeig es!“ rief Ben. Theresa erhöhte das Gewicht auf 300 kg und machte 5 Wiederholungen. Diesmal blieb Ben mit offenem Mund daneben stehen. „Ich schätze“ sagte Theresa, „dass ich auch 350 kg oder 370 kg schaffen würde, aber das ist ohne einen Trainingspartner, der im Notfall daneben steht und hilft, wenn man schwächelt, zu gefährlich.“ „Aber auch so war das schon enorm toll“ strahlte Ben. „Du hast mehr als das Siebenfache meines Körpergewichts ausgestemmt. Aber irgendwann will ich sehen, ob du tatsächlich auch das Achtfache schaffst!“ Theresa nahm sich das im Stillen zu Herzen. Dann reduzierte sie das Gewicht auf den Langhantelstangen auf 85 kg, nahm die Stange in die Hände und machte Bizepscurls. Nach 5 Wiederholungen sagte sie Ben, dass er sich an die Stange hängen soll und dann machte sie die Langhantelcurls mit 125 kg. Wie damals Lars (als Theresa es aber mit 85 kg weniger gemacht hatte) war auch Ben ganz begeistert davon, bei jedem Curl hochgerissen zu werden und mit dem Gesicht dicht an ihre Bizepsberge zu kommen. Als nächste Übung hatte sie sich dann etwas ausgesucht, was sie noch nicht mit Lars probiert hatte, was aber Andy damals mit ihr öfter gemacht hatte. Sie ging in Position für Liegestütze und bat Ben, sich oben auf bei den Schulterblättern auf ihren Rücken zu setzen. Ben tat es, es war ja ausreichend Platz, und Theresa begann mit den Liegestützen. Fasziniert sah Ben, wie die Trizepsberge sich bei jeder Bewegung dreigeteilt in die Höhe hoben, die Venen dort quer über Theresas Arme hervorquollen und die Arme im gleichmäßigen Rhythmus an seinen viel dünneren Oberschenkeln vorbeiglitten. „Und nun“, sagte Theresa, nachdem sie 130 Liegestütze mit Ben auf dem Rücken gemacht hatte, „gehen wir zu den Klimmzügen.“ Als Theresa vor der Klimmzugstange stand, musste sie an ihre Klimmzugversuche mit Andy denken. Damals hatte Andy sich einen Gürtel umgebunden, an den sie sich anhängen musste, so dass er mit ihr als 25-kg-Zusatzgewicht seine 17 Klimmzüge machen konnte. Und als sie selbst welche machen sollte, musste er sie hochheben, damit sie die Stange erreichte. Und sie hatte keinen einzigen geschafft. Jetzt war das anders. Die Klimmzugstange war zwar in 2,50 m Höhe angebracht, aber wenn sich Theresa auf ihre Zehenspitzen stellte, konnte sie inzwischen mit den Fingerspitzen eine Höhe von 2,70 m erreichen. Das Ergreifen derselben war also kein Problem, sie musste, als sie nun an ihr hing, sogar ihre Beine im Knie anwinkeln, damit sie frei hängen konnte. Und genau das tat sie auch; sie beugte ihre Knie, bis die Unterschenkel in der Waagerechten waren, überkreuzte sie dann und dann rief sie Ben zu, er solle sich auf ihre Unterschenkel stellen. Ben war er erst unsicher, tat es dann aber. Er stand nun also auf ihren Waden, reichte ihr dadurch am Rücken bis über den Nacken und versuchte sich an ihrem riesigen Brustkorb festzuhalten. Theresa hatte die Arme relativ weit auseinander beim Klimmziehen und so konnte Ben nun hautnah spüren, wie sich ihre Rückenmuskeln bewegten, sich an seine Brust wölbten; und bei jedem Klimmzug kam er in unmittelbare Nähe zu ihren beiden Bizepsbergen. Ohne Belastung schaffte Theresa, das hatte sie vor kurzem ausprobiert, 72 Klimmzüge, nun mit den 40 kg von Ben zusätzlich kam sie immer noch auf 44. Ben war ganz aus dem Häuschen, Theresa aber auch, als sie sah, wie er sie anschaute. Nun waren noch 2 Übungen zu absolvieren. Als erstes wollte sie nun die Trizeps-Langseil-Curls machen. Da sie aber schon lange die maximale Gewichtsbelastung von 80 kg ausgereizt hatte, hängte sie eine 20-kg-Scheibe zusätzlich an und bat außerdem Ben, er solle sich vorsichtig in der Hocke auf die Kabelgewichte stellen und dann begann sie mit ihren Übungen. Bei dieser Belastung mit 140 kg machte sie 3 Sätze zu je 12 Wiederholungen, dann ließ sie den staunenden Ben absteigen, der sich jetzt halb hinter sie stellte, um ihre Trizepsmuskeln besser zu sehen, hängte sich noch eine 20-kg-Scheibe an den Haltesplint, machte mit diesen 120 kg nochmals 10 Wiederholungen, nahm dann die ersten 20 kg ab und machte 15 kg an, machte wieder 10 Wiederholungen, verringerte dann die Zusatzgewicht nach jedem weiteren 10er-Satz um weitere 5 kg und arbeitete sich schließlich mit den normalen Gewichten des Kabelturms weiter in 5-kg-Schritten, bis sie bei 30 kg angekommen war. Ihr Trizeps wölbte sich in 3 faustgroßen Bergen an ihren Oberarmen hervor und zahlreiche fingerdicke Venen erstreckten sich über ihn. Schließlich war sie fertig. „Das ist unglaublich!“ rief Ben, „du hat eben 226 Trizeps-Kabelcurls gemacht.“ Ben hatte plötzlich ein Bandmaß in der Hand und schlag es um seinen Oberarm. „Mann, das sind ja sogar 63,6 cm Umfang! Mehr als du immer erzählst.“ „Na ja“, sagte Theresa, „ es ist auch schon fast 2 Wochen her, als ich das letzte Mal gemessen habe. Aber das Beste kommt ja noch.“ Theresa ging zur Kurzhantelstation, nahm zwei leere Kurzhantelstangen und begann sie mit Hantelscheiben zu belegen, bis sie zwei 50-kg-Kurzhanteln hatte. Mit diesem Gewicht hatte sie noch nie Kurzhantel-Bizepscurls gemacht. Sie hoffte nur, dass sie sich nicht blamierte. Theresa konzentrierte sich und begann. Der noch von den Klimmzügen aufgeblähte Bizeps an jedem Arm wurde von zusätzlichem Blut durchpulst und sie spürte, wie er noch mehr anschwoll und wie weitere Venen an die Oberfläche sprangen. Ben war ehrfürchtig erstarrt. Theresa schaffte 3 Sätze zu je 14 Wiederholungen, dann baute sie schnell 2,5 kg an jeder Seite ab, machte nochmals 8 Wiederholungen, dann konnte sie zu den normalen Kurzhanteln übergehen und machte mit jeweils 2,5 kg weniger immer wieder 8 Wiederholungen, bis sie bei den 10-kg-Hanteln angekommen war. „Nun kannst du messen!“ rief sie, aber das war gar nicht nötig, Ben war schon zur Stelle: „Das sind 65 cm!! Ich werde verrückt. Mann, du hast einarmige Bizepscurls mit einem ganzen Zentner gemacht! Insgesamt waren das jetzt 170 Bizepscurls mit insgesamt 5440 kg, glaube ich. Und das in 10 Minuten! Oh Mann, es war insgesamt das 138fache meines Körpergewichts“ Theresa spürte selbst, dass ihre Arme so angespannt wie nie waren. Es war ein herrliches Gefühl. Gewiss, sie hatte auch schon 40 000 kg gecurlt, aber auf 24 Stunden verteilt. Das hier war etwas ganz anderes. Und sie saß hier mit Ben. Er schmiegte sich mit seinem Kopf an ihren Bizeps und strich mit den Händen über die Venenwülste. „Ich liebe diese Muskeln“, sagte er, „ich könnte nie genug davon sehen. Ich liebe es, zu sehen, wie du wächst, das habe ich schon das ganze Schuljahr gemacht. Bestimmt, weil ich nicht gewachsen bin und weil ich so schwach bin, kann ich von deinen Riesenmuskeln nie genug kriegen. Ich will sehen, wie du weiterwächst und Muskeln kriegst!“ Sie machte eine Pause. „Wann sind deine Beine dran?“ „Morgen, Ben, morgen.“ „Ja!, rief Ben, „dann will ich sehen, ob du da zu deinen gigantischen 94,5 cm Oberschenkeln noch etwas drauflegen kannst.“ Da hatte sie sich ja etwas eingebrockt! Ben trieb sie praktisch zu einem härterem Training. „Meinst du wirklich, ich könnte noch mehr Muskeln gebrauchen?“ fragte sie. „Schließlich schleppe ich doch schon über 4 Zentner Muskeln mit mir rum?“ „Na selbstverständlich!“ antwortete er. „ Und was heißt vier Zentner Muskeln? Ein bisschen von deinen 212 kg Gewicht ist ja wohl auch noch Wasser und Knochen. Mehr Muskeln sind immer gut. Lass mich mehr fühlen! Und außerdem hast du mir versprochen, noch v i e l mehr Muskeln zu kriegen!“ Na ja, eigentlich war das auch in ihrem Interesse, denn die Muskeln waren ihr Hobby geworden. Obwohl sie sich manchmal fragte, wenn auch nur sekundenbruchteilelang, ob das alles noch normal war. Aber diese Zweifel waren immer schnell wieder weg und sie freute sich über jedes zusätzliche Kilogramm Muskeln. Am nächsten Tag war also das Beintraining an der Reihe, unter anderem. Theresa legte eine Langhantelstange an der Langhantelbank in die obere Haltung, um sie für die Kniebeugen vorzubereiten, die sie jetzt plante und holte sich dann soviel Hantelscheiben, dass sie 260 kg auflegen konnte. Dann griff sie Ben vorsichtig um seine 56 cm schmale Taille und setzte ihn in die Mitte der Stange. So hatte es mit dem Beintraining bei Andy damals auch angefangen. Theresa nahm sich die Stange auf die Schulter und begann mit den Kniebeugen, Ben sah bewundernd von oben auf ihre 94,5 cm dicken Oberschenkel, sah wie sich die Muskeln aufwölbten und bewegten. Während Theresa 3 Sätze mit 20 Wiederholungen machte, fragte er sie, wie viel Gewicht das nun insgesamt war. „Na ja“, sagte sie zwischen den Sätzen, „ es sind 260 kg Hantelscheiben + 20 kg für die Langhantelstange + du.“ „Das sind 320 kg!“ ‚Als Andy das damals mit mir machte, benutzte er 127,5 kg’ dachte Theresa ‚und er schaffte nur jeweils 12 Wiederholungen. Ich mache es mit 202,5 kg mehr und öfter.’ Als nächste Übung behielt sie die Langhantelstange samt Ben gleich auf den Schultern, stellte sich mit den Zehenspitzen auf ein Brett, das am Boden lag und begann nun, ihre Wadenmuskulatur zu stärken. Sie hatte sich seitlich vor den großen Spiegel gestellt, so dass Ben von oben sehen konnte, wie an jedem Unterschenkel zwei Berge, größer als Kokosnüsse, hervorquollen. Nach 4 Sätzen mit 25 Wiederholungen legte Theresa die Langhantelstange endlich ab und Ben konnte wieder nach unten. Ehe sich’s Theresa versah, hatte er sich hingekniet und das Bandmaß um ihre linke Wade geschlungen. „Stell’ Dich noch einmal auf die Zehenspitzen", befahl er, was Theresa tat, und zwar mit der Belastung nur des linken Beins. Die beiden großen Wadenmuskelberge waren nun, da Ben kniete, etwa bei ihm in Bauchnabelhöhe mit dem größten Umfang. „Wow!“ rief er. „Deine Waden sind 61 cm! Allein eine deiner Waden ist dicker als meine Taille! Phantastisch! Ich bin gespannt, wie das weitergeht, wenn Du weitertrainierst.“ „Jetzt kommen erst einmal die Beugemuskeln des Oberschenkels an die Reihe“ sagte Theresa und ging zur Beinbeugermaschine. Ben staunte, als er sah, dass sich an Theresas Oberschenkelrückseiten Muskelberge ähnlich wie an ihren Armen bildeten. Als er gestern bei Theresas Klimmzügen auf ihren Beinen gestanden hatte, war das zwar auch etwas zu fühlen, aber seine 40 kg Gewicht waren keine große Anstrengung für ihre Beinbeuger gewesen. Hier an der Maschine bewegte sie das Doppelte. Ben sah, wie ihr Oberschenkelumfang von Satz zu Satz anschwoll. Als sie fertig war und er messen wollte, ließ Theresa das aber noch nicht zu. Stattdessen ging sie zur Beinpresse und legte alle Hantelscheiben auf, die sie finden konnte und die auf die Stange passten. Dann setzte sie Ben dazu und legte los. Während er so da oben saß und die 4 Sätze mit den 20 Wiederholungen genoss, rechnete er das Gewicht aus. Theresa hatte 430 kg Hantelscheiben aufgelegt, sein Gewicht dazu machte 470 kg. „Wieviel wiegt diese Metallplatte, auf der du deine Beine hast?“ rief er runter und erfuhr, dass es 35 kg waren. Theresa trainierte also ihre Beine mit 505 kg, dem 2,4fachen ihres und dem 12,5fachen seine Körpergewichts. Erstaunlich. Als sie nun fertig war, konnte Ben aber endlich ihre Oberschenkel messen. Er schlang das Bandmaß um die Mitte des rechten Oberschenkel, Theresa spannte noch einmal kräftig an, so dass alle Muskeln hervorsprangen und er kam nun auf 96 cm. „Phänomenal!“ rief Ben. „Stell mal deine Beine eng zusammen.“ Sie tat es und er maß einfach mal die Breite. „Wow! Wenn du mit geschlossenen Beinen vor mir stehst, bist du an den Oberschenkeln 60 cm breit. Kannst du noch in einem normalen Sessel sitzen?“ „Nein, schon eine ganze Weile nicht mehr“, gab Theresa zu, „ich passe nicht zwischen die Armlehnen. Zu Haus sitze ich beim Fernsehen immer auf dem Boden. Und bei meiner Schlafcouch habe ich auch Probleme, die ist zwar 1,20 m breit, aber meine Schultern sind ja schon allein 81 cm. Wenn ich in der Mitte liege, habe ich nur 20 cm Platz an jeder Seite. Ich bin schon öfter rausgefallen. Und zu kurz ist sie sowieso.“ „Aber ich find’s toll!“ meinte Ben schwärmerisch, „mal sehen, wie schnell es geht, bis du bei deinem Oberschenkelumfang die 1-Meter- Marke knackst. Und bei deinen Oberarmen die 70 cm. Und bei deinem Gewicht die 220 kg. Das wären 8 kg mehr Muskeln als jetzt. Ich freu’ mich schon.“ „Als ich mich über ein paar Gegner beim letzten Armdrücken geärgert hatte, habe ich 1,3 kg Muskeln pro Woche zugelegt.“ „Also 6 Wochen noch!“ sagte Ben und schien enttäuscht zu sein. „Ich schaff’s bestimmt eher, wenn du willst“ versprach ihm Theresa daraufhin. „Ich weiß nur nicht, wie ich’s mit dem Beintraining anstellen soll. Mehr als die 430 kg Hantelscheiben sind nicht da. Was soll ich außer dir noch da oben raufmachen?“ Während Theresa nun ihre obligatorische Abschlussübung machte, also Brustmuskeltraining mit 2 Kurzhanteln, inzwischen mit 32,5 kg in jeder Hand, und Ben fasziniert das Anschwellen von Theresas Brustmuskeln beobachtete, das soweit ging, dass ihr Sport-Top fast riss, hatte er eine Idee. „Ich könnte meine Brüder bitten, mitzukommen“, sagte er, „der eine wiegt zwar nur 23 und der andere sogar nur 22 kg, aber zusammen wären es dann noch mal 45 kg mehr, also insgesamt 550 kg, wenn wir alle drei oben drauf sitzen würden.“ ‘Oh’, dachte Theresa, ‘meine Wünsche erfüllen sich ja schneller, als ich annahm!’ -Fortsetzung folgt- Anmerkungen, Hinweise und Kritiken bitte an „Kasimir (at) onlinehome.de“ [ (at) = @] Danke für die bisherigen E-Mails.