DIE RIESIGE THERESA by BicKasi Kapitel 15 - Endlich mit Ben zusammen! Im April hatte Theresa Geburtstag, sie wurde nun 16 Jahre alt. Ihre Mutter maß und wog sie wieder und stellte erstaunt fest, dass sie nun schon 2,05 m groß war. Zu ihrem letzten Geburtstag war sie noch ¼ m kleiner gewesen, „nur“ 1,80 m. Ohne auf einen Stuhl zu steigen, konnte ihre Mutter keinen Strich mehr am Türrahmen machen, der nun im Übrigen ohnehin auch nicht mehr viel weiter nach oben ging. Beim Durchschreiten der Türen musste Theresa inzwischen den Kopf einziehen, insbesondere, wenn sie noch ihre Schuhe anhatte und so auf über 2,16 m kam. Als ihre Mutter sie wog, stellte sie 208 kg fest; sie hatte 98 kg zugelegt, davon allein in den letzten 1½ Monaten auf Grund ihres Trainings und Muskelwachstums schon wieder 22 kg! Und schließlich inspizierte sie ihre Brustmuskeln, die wie halbe Handbälle nach vorn ragten und ihre Oberarme, die sie in den letzten Wochen so geschunden hatte. Maximal aufgepumpt waren es nun schon wieder 2,7 cm mehr geworden, seit ihrem letzten Geburtstag sogar 15,1 cm, der Umfang nun betrug 62,6 cm. Das waren 30,5 % ihrer Größe. Theresa war damit allerdings noch nicht zufrieden, denn es waren nur 0,6 % mehr als bei Lars. Sie musste unbarmherzig weitertrainieren. Drei Wochen später ging die Klasse auf Klassenfahrt. Theresa war nun 2,06 m groß und ihre Arme waren 63,3 cm dick. Auch an den Beinen hatte sie ordentlich zugelegt. Ihre Oberschenkel maßen stolze 94,5 cm. Sie wog 212 kg, pro Woche waren wieder 1,3 kg Muskeln dazugekommen. Da passierte eines Tages etwas, dass wieder einmal ihr ganzes Leben für die nächste Zeit veränderte. Die Klasse machte eine Dampferfahrt. Die Jungs alberten alle herum. Plötzlich fiel einer der Jungen ins Wasser. Theresa sah sofort, dass es Ben war. Er schrie um Hilfe, vermutlich konnte er nicht besonders gut schwimmen. Ohne zu zögern sprang Theresa sofort hinterher. Sie hörte noch die Lehrer hinter sich protestieren, aber das war ihr egal. Ben war schon ein ganzes Stück weg vom Schiff, denn es dauerte natürlich einige Zeit, ehe ein solches Schiff zum Stehen kam. Mit einigen kräftigen Schwimmzügen war Theresa aber bei ihm. Sie beruhigte ihn erst einmal und bat ihn dann, sich auf ihren Rücken zu legen und sich mit den Armen an ihrem Hals festzuhalten. Es war ja nicht gerade die klassische Methode zum Retten im Wasser, aber so ging es am besten. Theresa merkte Bens 40 kg kaum beim Schwimmen und ihr Rücken war breit genug, so dass er dort vollkommen trocken liegen konnte. Theresa hatte mal ihre Schulterbreite gemessen, es waren 81 cm. Es gab Türen, da kam sie vorwärts nur noch mit Mühe durch, so breit war sie. Dass sie fast überall den Kopf einziehen musste, das war ja klar. Theresa schwamm gleich die 2 Kilometer bis zum nächsten Ort, dann nahm sie Ben in ihre Arme und rannte mit ihm zum Arzt. Ben kuschelte sich in ihre Arme, sein Kopf ruhte auf ihrem rechten Bizepsberg und war kleiner als dieser. Zum Glück war nichts Ernstes passiert und Ben konnte gleich wieder mit in ihre Unterkunft. Aber nun war der Knoten geplatzt, er hatte keine Angst mehr vor ihr und sie hatte keine Angst mehr, dass er doch Angst vor ihr haben könnte. Oft sah man die beiden nun Hand in Hand spazieren gehen. Manche spotteten, dass das nicht gehen würde, denn es sah von weitem so aus, als ob da eine Mutter mit ihrem 6jährigen Kind an der Hand unterwegs ist, aber es störte die beiden nicht. Ben verriet ihr, was Theresa aber eigentlich ja schon wusste, dass er sich schon immer eine große Freundin gewünscht hatte, weil er auf Grund seiner Kleinheit meistens nie beachtet worden war. Seit dem ersten Tag in der neuen Klasse hatte er sich gewünscht, mit ihr zu gehen, aber er hatte gedacht, wie soll das etwas werden? So ein riesiges muskulöses gut aussehendes Mädchen will bestimmt nicht mit einem kleinen Jungen gehen, der ihr nur knapp bis über Brust geht, und jetzt, 8 Monate später, sogar nicht einmal mehr bis dahin, und wenn durch ihre Schuhe sogar nur noch bis zum Anfang des Brustbeins. So ein Mädchen könnte doch die ganzen 1,80 m, 2,00 m oder noch größeren Muskelboys haben. Im Laufe des Schuljahres hatte er sogar seine Hoffnungen immer mehr schwinden sehen, als er bemerkte, dass sie praktisch vor seinen Augen weitere 19 cm größer wurde und nun 54 cm größer als er war. Wenn er sich auf einen Stuhl stellte, dann reichte Ben ihr bis zur Nase. Und dann erzählte er ihr noch, dass er der Größte in seiner Familie war. Theresa konnte es gar nicht fassen. „Ja, wir sind schon seit Generationen immer alle ganz klein gewesen. Mein 3 Jahre älterer Bruder ist zum Beispiel nur 1,28 m groß und mein 2 Jahre älterer nur 1,27 m. Dann habe ich noch eine 3 Jahre jüngere Schwester, die ist 1,22 m. Alle meine Geschwister gehen sogar mir nur bis knapp bis zum Kinn und Dir würde Henriette, die kleinste“, Ben kicherte, „nicht mal bis zum Bauchnabel gehen. Es ist nämlich so, dass es den Anschein hat, dass bei uns jede Generation immer etwas kleiner als die vorherige ist. Meine Mutter ist noch 1,25 m und mein Vater 1,31 m. Meine eine Oma war 1,30 m, die andere 1,31 m, und meine Opas waren beide 1,36 cm. Nie hat jemand aus meine Familie große Ehepartner gefunden, alle waren wohl zu unscheinbar. Und damit mir das nicht auch passiert, haben meine Eltern alles versucht, dass ich einigermaßen groß werde. Ich war andauernd bei irgendwelchen Ärzten, habe Tabletten und Spritzen bekommen, es hat unheimlich viel Geld gekostet. Das Resultat siehst du ja: Ich bin zwar tatsächlich gewachsen, bin 24 bzw. 25 cm, also ¼ Meter, größer als meine Brüder und wohl der größte in unserer Familie seit 100 Jahren, aber mit 1,52 m immer noch winzig für einen Jungen. Meine Brüder dagegen wiegen so um die 22 kg, aber sie sehen auch aus wie 7 jährige Kinder. Aber bei mir sah alles am Anfang der Behandlung ganz gut aus. Als ich 11 war, dachten wir, ich hätte es geschafft. Da war ich nämlich schon diese 1,52 m groß und lag damit sogar etwas oberhalb des Altersdurchschnitts. Aber dann hörte ich ganz einfach auf zu wachsen.“ „Weißt du was?“, antwortete Theresa. „Ich war früher auch ganz klein. Wenn du schon in der 7.Klasse hierher gekommen wärst, also vor knapp 2¾ Jahren, dann wärst du größer (!) als ich gewesen!!“ „Quatsch!“ rief Ben. „Doch, es stimmt!“ sagte Theresa „Als ich 13 war, war ich bloß 1,35 m groß und habe 25 kg gewogen. Ich bin in diesen 2¾ Jahren tatsächlich 71 cm gewachsen. Und ich glaube, das kommt alles vom Krafttraining und dass ich manchmal so wütend werde, wenn andere besser als ich sind. Früher war mir das alles egal, ich war sowieso ein Nichts, aber als ich merkte, dass ich größer und kräftiger wurde, da wollte ich dann plötzlich die Allergrößte und Allerkräftigste sein. Und jetzt kann ich es nicht mehr ertragen, wenn irgendjemand auch nur annähernd genauso groß oder stark wie ich ist. Dann müssen mir wohl die Hormone ins Blut schießen und ich werde noch größer und kriege mehr Muskeln. Ich wiege jetzt 8,5 Mal so viel wie damals, meine 212 kg sind fast alles Muskeln!“ „Und ich bin 172 kg leichter als du“, sagte Ben, „und ich habe kaum Muskeln.“ Er spannte seinen Oberarm an. „Sieh hier: Das sind 26 cm, alles nur Knochen und Fett. Das kannst du bestimmt mit einer Hand umfassen. Ich habe mal vor einiger Zeit etwas versucht, mit Gewichten zu trainieren, weil ich dachte, vielleicht wachse ich so noch ein bisschen – bei dir hat’s ja geklappt -, aber es bildeten sich fast keine neuen Muskeln. Aber eigentlich ich will auch keine Muskeln. Aber bei dir, da finde ich sie supertoll.“ Theresa spannte ihren Arm an und ließ ihren Bizeps wachsen. Das war genau das, was sie sich gewünscht hatte! Ben nahm beide Hände, aber kam trotzdem nicht mal halb um ihren gigantischen Muskelberg herum. „Und, wie viel ist das nun?“ „Zur Zeit sind es, wenn ich ein bisschen mit den Hanteln arbeite und sich die Muskeln dadurch aufpumpen können, 63,3 cm.“ „Mann, das sind ja 143 % mehr als meine Arme und es ist mehr als meine ganze Taille!“ „Und ich bin noch nicht am Ende angekommen“, gab Theresa an, „ich fühle, dass ich noch viel mehr Muskeln kriegen könnte.“ „Kann ich dir beim Training zuschauen?“ fragte Ben dann. Das war der entscheidende Satz, den Theresa hören wollte. Ihr Herz jubelte. „Na klar! Ich hole dich ab und ich verspreche Dir, dass du bald noch mehr Muskeln an mir bewundern kannst, wenn du willst; ich werde mich doll anstrengen.“ „Super“, rief Ben und schmiegte sich an ihren Bizeps. „Aber abholen brauchst du mich nicht. Ich denke, meine Eltern kriegen einen Herzinfarkt, wenn sie mich mit einer Freundin sehen, die 35% größer als ich ist. Ich schätze, sie werden das schon toll finden, aber ich muss sie erst schonend darauf vorbereiten.“ Also verabredeten sie, sich vor der Turnhalle zu treffen. Im Stillen hatte Theresa allerdings gehofft, die Brüder kennenzulernen. Noch kleinere Jungs in fast ihrem Alter !! Dass es so etwas gab! Die beiden würden ihr nur ein Stück über den Bauchnabel reichen, und sie waren 10 Mal leichter als sie. ‚Ob das noch normal ist, dass ich so kleine Jungen gut finde?’ fragte sie sich manchmal. Aber sie konnte nichts dagegen tun. Und sie beschloss, daraufhinzuarbeiten, die beiden mal zu treffen. -- Fortsetzung folgt – Anmerkungen, Hinweise und Kritiken bitte an „Kasimir (at) onlinehome.de“ [ (at) = @]