DIE RIESIGE THERESA by BicKasi Kapitel 14 - Armdrücken Eines Tages kam Theresas Mutter zu ihr auf das Zimmer, als sie gerade wieder mit ihren Hanteln Bizepscurls machte, nun inzwischen mit 37,5 kg pro Arm. Sie schaute einen Moment fasziniert zu. „Komm’ mal her“ sagte sie dann, „ich will dir was zeigen.“ Theresa ging zu ihrer Mutter, die ihr inzwischen trotz ihrer 14cm-Absatzschuhe nur zu den Lippen reichte. „Hier!“ sie gab ihr einen Zeitungsausschnitt. „Auch in diesem Jahr finden wieder die nationalen Ausscheide zum Armdrücken der Schüler der Klassenstufe 7 bis 12 statt. Anmeldungen der Schulen sind bis zum 15. Januar an das örtliche Schulamt zu stellen. Im letzten Jahr gewann bei den Mädchen…“ es folgte ein Name und ein Bild „und bei den Jungen …“ wieder war ein Name und ein Bild zu sehen, „beide damals in der Klassenstufe 11 des Kreisstadtgymnasiums. Auch in diesem Jahr werden sie wieder als Favoriten angesehen.“ ‚Naja’, dachte Theresa, ‚die beiden, nun 3 Klassen über mir, sehen ja recht kräftig aus.’ Aber auf einem kleinen Foto war das natürlich nur schwer wirklich zu beurteilen. „Du solltest das vielleicht mal in der Schule an die Wandtafel hängen“, sagte ihre Mutter, „vielleicht könnt ihr da auch mitmachen.“ Die Idee war nicht schlecht und eines Tages, noch in den Ferien, gelang es Theresa, den Zeitungsausschnitt unbemerkt anzubringen. Die Rechnung ging auf. Gleich beim ersten Sportunterricht wurde das Thema angesprochen. Die Lehrer hatten sich inzwischen erkundigt. Der Vorausscheid lief so ab, dass zuerst das beste Mädchen und der beste Junge jeder Klassenstufe ermittelt wurde, dann mussten die beiden in jeder Klassenstufe gegeneinander antreten, um den Gesamtbesten der Klassenstufe zu ermitteln, dann mussten die weibl. und männl. Sieger jeder Klassenstufe nocheinmal gegeneinander antreten, um das beste Mädchen und den besten Jungen der Schule zu ermitteln und dann mussten diese beiden noch um den Titel des Gesamtsiegers der Schule antreten. Und schließlich fuhren die Sieger jeder Klassenstufe zur Kreismeisterschaft. Für den 1. Februar, kurz vor den Winterferien, wurde der Wettkampf festgelegt. Die Turnhalle war gerammelt voll mit Zuschauern, als die Wettkämpfe begannen. Da Theresa in der 9.Klasse war, musste sie erst ein Weilchen zusehen, weil die unteren Klassen begannen. Theresa sah einige recht kräftig aussehende Jungen und auch ein oder zwei nicht ganz schwach aussehende Mädchen. Als die Jungs in ihrer eigenen Klasse an der Reihe waren, sah Theresa, dass Ben ohne große Probleme von allen besiegt wurde, auch vom Zweitkleinsten der Klasse. Theresa selbst hatte natürlich keine Probleme mit ihren Mitschülerinnen, das hatte aber auch niemand erwartet. Als sie dann gegen den stärksten Jungen ihrer Klasse antreten musste, war es Sigrids Bruder, der Freund von Ben, der sein Gegnerin war. Theresa sah, dass sich ein ganz ordentlicher Bizeps-Berg auf seinem Arm abzeichnete. Theresa stellte ihren inzwischen vom Umfang her 56,7 cm dicken Oberarm daneben. Die Zuschauer waren ganz nah am Tisch, auch Ben. Theresa konzentrierte sich und ihr Bizeps stieg steil aufwärts, so dass ihr Arm nun 18,6 cm hoch wurde. Die 14,1 cm, die die 43-cm-Arme ihres Gegners aufbrachten waren kaum zu sehen. Theresa ließ ihn erst einen Moment mit aller Gewalt drücken, ehe sie seinen Arm sanft nach unten bewegte. Alle klatschten, am lautesten, so dachte sie jedenfalls, Ben. Als die 11. Klassen antraten, kam auch der zurückgestufte Lars auf die Bühne. Er trat in dieser Klassenstufe an, weil er ja eigentlich vom Alter her 2 Klassen über Theresa hätte sein müssen. Theresa sah, dass er noch ein Stückchen muskulöser als im September aussah. Als er sich an den Tisch setzte, erhob sich sein Bizeps wie ein großer geriffelter Ball über seinem Oberarm. Keiner der Jungs seiner Klasse hielt sich länger als 15 Sekunden, dann waren alle besiegt. Als dann Lars gegen den Sieger der Mädchen seiner Klasse antreten musste, war da eine, die recht beachtlich für ein Mädchen aussah. Ihr Bizeps war wie ein kleines Hühnerei, aber gegen Lars konnte sie nur wenige Sekunden bestehen. Es kamen dann noch die 12.Klasse an die Reihe, insgesamt hatte Theresa bei den Mädchen aber nur noch eine eventuell etwas ernstzunehmende Gegnerin gesehen, ein Mädchen aus einer der 12. Klassen. Und tatsächlich musste Theresa dann im Endausscheid der Mädchen gegen diese antreten. Sie war 3 Jahre älter, etwa 1,80 m groß, also, da Theresa von Weihnachten bis jetzt schon wieder 2 cm gewachsen war und nun 1,98 m groß war, 18 cm kleiner. Als sie ihren Arm auf den Tisch legte, stieg ihr Bizeps recht steil in die Höhe und ihr Oberarm wuchs in der Senkrechten auf 14,3 cm. Das hieß, ihr Bizepsumfang war so etwa um die 43,6 cm herum, nur 13,1 cm weniger als Theresas. Nicht übel für ein "normales" Mädchen. Theresa ließ sie 20 Sekunden drücken, ehe sie ihren Arm niederdrückte. Nun musste Theresa noch gegen den stärksten Jungen der Schule antreten und sie erschrak. Sie hatte ja gar nicht daran gedacht, dass es eigentlich nur Lars sein konnte. Und er war es auch. Lars setzte sich ihr gegenüber an den Tisch und musterte sie unverhohlen. Dann ließ der kleine Lars seine Muskeln spielen und ein beachtliches Volumen von Bizeps-und Trizepsmasse erhob sich über den Tisch. Es waren, wie Theresa die zuschauenden Mädchen tuscheln hören konnte, 48,1 cm. Nun ja, das sollte für Theresa nun kein Problem darstellen, aber es war trotzdem sehr beachtlich, und erst recht für jemanden, der nur 1,64 m groß war. Sein Bizepsumfang betrug – Theresa erschauerte, als sie das ausrechnete – 29,3 % seiner Größe. Wilde Wut erfasste sie, denn ihr Armumfang war nur 28,6 % ihrer Größe, aber im ersten Ansturm konnte sie Lars nicht besiegen. Venen wie Schlangen wanden sich um seinen steinharten, fast spitz nach oben zulaufenden zweigipfligen Bizeps, auch auf seinen Schultern und sogar auf der Stirn schwollen die Venen an. Es dauerte mehr als 2 Minuten, ehe sie seinen Arm niederschlagen konnte. Theresa wurde enthusiastisch gefeiert, aber auch Lars, weil er es geschafft hatte, ihr zwei Minuten zu widerstehen. Das, schwor sich Theresa, durfte nicht noch einmal geschehen. Und erst recht konnte es nicht sein, dass jemand, bezogen auf seine Körpergröße einen prozentual größeren Bizeps wie sie hatte! Nach den Winterferien gab es die Kreismeisterschaften und sie zweifelte nicht daran, dass sie beide auch dort als Sieger hervorgehen würden. Dann müsste sie ihm letztendlich erneut gegenübertreten! Zu Haus erhöhte sie sofort das Gewicht ihrer beiden Kurzhanteln auf 40 kg und versuchte, tgl. 1000 Wiederholungen zu schaffen, außerdem ein paar Wiederholungen extrem langsam, also so, dass sie 1½ Minuten für eine Beugung und auch 1½ Minuten wieder für eine Streckung mit ihren 40-kg-Hanteln brauchte. Ihre Muskeln brannten enorm bei diesen Anstrengungen, aber sie schaffte es, allen trainingsphysiologischen Erkenntnissen zum Trotz, die vor Übertraining warnten und Pausen für den ermüdeten Muskel forderten, dass ihre Muskulatur am ganzen Körper regelrecht explodierte und allein der Bizeps bis zum 1. März um 3,2 cm auf 59,9 cm anwuchs. Sie selbst war auch wieder gewachsen, das muss die ganze Wut, dass es andere gab, die ähnlich viel Muskeln wie sie hatte, gewesen sein, und sie war nun 2,02 m groß. Ihr Bizepsumfang war nun 29,6 % ihrer Größe. Aber sie dachte auch an Ben. Hoffentlich hatte er nicht noch mehr Angst vor ihr, denn sie war nun 50 cm größer. Mit ihren Lieblingsschuhen, von denen sie nie lassen würde und die sie inzwischen in Größe 45, dementsprechend mit 11,5 cm Absätzen, trug, war sie sogar 61,5 cm größer als er. Sie wog nun 186 kg, es waren zwar fast alles Muskeln, aber sie war somit 146 kg oder fast 4,7 mal schwerer als er. In den letzten 2 Monaten hatte sie 23 kg Muskeln dazugewonnen (okay, ein bisschen von diesen 23 kg waren die Knochen, die sie 6 cm größer gemacht hatten). Nach den Winterferien gab es aber erst einmal die vom Sportlehrer angekündigte Kontrolle der Kraftleistungen, bei denen die meisten im September so arg versagt hatten. Theresa war gespannt, wie die von ihr trainierten Mädchen abschnitten. Und sie wurde nicht enttäuscht. Alle ihre 7 Schützlinge schafften die Note 1. Die beste war Sigrid. Sie schaffte 63 Schräghang-Klimmzüge, 20 mehr als nötig, und 52 Liegestütze, obwohl schon die Hälfte für eine D1“ gereicht hätten. Und ihr Bizeps war auf beachtliche 37,2 cm angewachsen. Die Sportlehrerin war sehr zufrieden, Theresa auch. Und ihre 7 Mädels baten sie, weiter mit ihr zusammen trainieren zu dürfen. Überdies erklärten beide Sportlehrer, auch der von den Jungs, dass sie zu versuchen wollten, finanzielle Mittel zu bekommen, um den Kraftraum etwas aufzurüsten. Alle sollten sich weiter anstrengen und insbesondere, wenn sie es schaffen würden, die Armdrück-Kreismeisterschaften der Schulen bei den Jungs und Mädchen zu gewinnen, wäre eine erfolgreiche Argumentation vor den Schulräten wahrscheinlicher. Am 15. März schließlich fuhren die besten Armdrücker der Schule und eine Menge Zuschauer zur Kreismeisterschaft in die Stadt. Theresa freute sich, dass Ben auch mitfuhr. Auch bei diesem Wettkampf mussten zuerst wieder die Besten jeder Klassenstufe, nun aber aus dem ganzen Kreis, gegeneinander antreten. Bevor Theresa an die Reihe kam, konnte sie erst wieder die unteren Klassen beobachten. Als sie dann in ihrer Klassenstufe antrat, gab es eigentlich nichts spektaluläres zu sehen. Die Zuschauer aus den anderen Schulen kreischten zwar wie wild, als sie das bisher stärkste Mädchen und den bisher stärksten Jungen ihrer Klassenstufe in nicht mehr als 10 Sekunden besiegte, aber es war nicht wirklich anstrengend für Theresa. In der Klassenstufe 11 der Jungenwettkämpfe blieb zuletzt, neben Lars natürlich, ein fast 1,90 m großer Junge übrig. Echt imposante Muskelberge zeichneten sich auf seinen Armen ab und Lars schaffte ihn nicht, wie alle anderen, in 5-15 Sekunden zu besiegen; er benötigte fast 2 Minuten. Lars hatte schließlich kräftig trainiert, seine Arme waren auf 49 cm angewachsen und somit nun 29,9 % seiner Größe. Das waren schon wieder 0,3 % mehr als Theresas Arme! Wütend knirschte sie mit den Zähnen. Ihren innerlichen Zorn bekam dann Lars, wie erwartet ihr absoluter Endgegner, auch zu spüren. Theresa war so in Rage, dass sie nach 1 Minute dessen Arm auf die Tischplatte knallte, dass es richtig krachte. Lars' 49 cm-Arme hatten ihren 10,9 cm dickeren Armen und ihrer Wut nichts entgegenzusetzen. Wieder zu Haus, steigerte Theresa wie in einem Blutrausch nochmals das Gewicht ihrer Kurzhanteln um weitere 2,5 kg und trainierte nun ihre Arme mit 42,5 kg je Hantel wie eine Besessene. -- Fortsetzung folgt – Anmerkungen, Hinweise und Kritiken bitte an „Kasimir (at) olinehome.de“ [ (at) = @]