DIE RIESIGE THERESA by BicKasi Kapitel 9 und 10 Kapitel 9 - Theresa macht Armdrücken und benötigt Kleidung Glücklich und stolz ging Theresa, nachdem er sich schließlich an ihrem dicken Bizeps und den Brustmuskelkugeln und sie sich an dünnen dünnen Armen sattgesehen hatte, nach Haus. Ihre Eltern saßen im Wohnzimmer, und als sie hereinkam, rief ihre Mutter: „Na endlich! Wo warst Du?" Aber ehe sie sich eine Antwort überlegt hatte, sprach sie weiter: „Übermorgen geht die Schule wieder los. Wir müssen dich, wenn ich dich so ansehe, neu einkleiden! Morgen ! Also los, stell' dich an den Türrahmen zum Messen." Zuletzt hatte sie dort im April, kurz vor ihrem 14.Geburtstag, gestanden und ihre Mutter hatte 1,50 m gemessen. Nun trat sie wieder mit dem Bleistift vor sie. Aber was war das? Theresa konnte ihrer Mutter in die Augen sehen! Sie hatte ihre 14-cm Stöckelschuhe an und sie konnte ihr trotzdem in die Augen sehen, fast jedenfalls, obwohl sie barfuß vor ihrer Mutter stand. Auch diese merkte das. „Mein Gott! Du bist 1,72 m. Du bist von April bis jetzt, in diesen 4½ Monaten, schon wieder 22 cm gewachsen. Ich werd' verrückt. – Und wie stattlich du aussiehst!" Sie berührte ihre immer noch prall aufgepumpten Brustmuskeln. Theresa platzte fast vor Glück. Nie hätte sie zu träumen gewagt, mal größer als ihre Mutter zu sein und nun war sie schon 11 cm größer. Nur ihre Stöckelschuhe bewahrten ihre Mutter davor, sich kleiner zu fühlen. In dem einen Jahr, in dem sie nun hier wohnte, war sie 37 cm gewachsen, also um 27%. Sie war nun für ein 14½ jähriges Mädchen schon reichlich groß, 90 % aller Mädchen in ihrem Alter waren von der Statistik her kleiner; der Durchschnitt lag bei 1,64 m. „Nun noch rasch auf die Waage!", sagte seine Mutter, „ich programmiere nur noch rasch dein Gewicht und Alter ein." Es war eine neue Waage, die ihre Mutter erst vor kurzem gekauft hatte und sie zeigte neben dem Gewicht auch den Fettgehalt des Körpers an. Theresa hatte erst vor kurzem gehört, dass sie stolz zu Vater gesagt hatte, wie toll es war, dass sie trotz ihrer 39 Jahre bei einer Größe von 1,61 m nur 50 kg wog und nur 20 % Fett hatte. Nun las sie ihre Werte ab: „Ich werd verrückt! Du wiegst 91 kg! Du hast im letzten Jahr 66 kg zugenommen!! Du wiegst mehr als dreieinhalb Mal so viel wie vor 12 Monaten!! Und guck' auf deine Fettprozente! Das sind nur 8 %! Oh Mann, Theresa, ich glaube, du bestehst fast nur aus Knochen und Muskeln!" „Super", tönte ihr Vater aus der Ecke, „noch ein halbes Jahr, und wir können Armdrücken machen!" „Wir können's auch jetzt schon versuchen", protzte Theresa ein bisschen übermütig. „Okay", meinte ihr Vater. Sie setzten sich gegenüber an den Wohnzimmertisch, ihre Mutter an die Seite. Ihr Vater schob sein T- ShirtÄrmel hoch und sie begaben sich beide mit ihren rechten Armen in die Ausgangsposition. Ihr Vater, immer noch 13 cm größer als sie, ließ seinen Bizeps anschwellen und er stieg 14,9 cm in die Höhe. Theresa legte alle Kraft und Konzentration in ihren rechten Bizeps und sie schaffte, wie vorhin, dass er 14 cm hoch aufragte. Naja, aber ihr Vater war ja auch größer! Dann begann das Armdrücken und Theresa spürte, wie stark ihr Vater war, aber sie spürte auch, wie ihre Venen wieder hervorexplodierten und ihr neue Kraft verliehen. Fünf Minuten kämpften sie, beiden perlte der Schweiß von der Stirn und die Mutter saß nur mit offenem Mund und großen Augen daneben. Dann aber konnte ihr Vater noch mal alle Kräfte zu mobilisieren und drückte Theresas Arm nach unten. Sie hatte verloren, doch was für ein Kampf war das gewesen! Ihre Mutter hatte noch das Bandmaß, mit dem sie Theresa gemessen hatte in der Hand und sie maß sofort die Oberarme ihrer beiden Helden. „Theresa! Glatt 43 cm! Ich werd' verrückt!". Der Arm ihres Vaters war 45,5 cm. „Revanche zu Weihnachten?" fragte Theresa und ihr Vater nickte. Als es dann am Abend zum Einkaufen ging, zum Neueinkleiden, kam nicht nur die Mutter, sondern auch ihr Vater mit. Es musste im Prinzip alles neu gekauft werden für Theresa. Die T-shirts, Blusen und Pullover spannten alle über der der Brust und reichten nur noch bis zum Bauchnabel. Bei ihren langärmligen Blusen mussten sie beim Einkauf aufpassen, dass die Ärmel, besonders im Oberarmbereich, nicht zu eng waren, ebenso durften keine Hosen mit zu engen Beinen gekauft werden. Theresas Oberschenkel waren schon recht imposant geworden. Aber sie fanden sowohl für warme als auch für kalte Tage etwas Passendes. Dann kamen sie in die Schuhabteilung. Und hier bekam Theresa etwas Stress mit ihrer Mutter. Sie wollte gern solche Schuhe wie ihre Mutter, also 14cm-High Heels. 'Mit denen wäre ich dann 1,86 m!' stellte sich Theresa vor, 'wie umwerfend!' Aber ihre Mutter hielt ihr vor, dass sie noch nicht mal ganz 14½ Jahre alt war, und für dieses Alter, fand sie, war das ganz und gar unmöglich. Lange gingen sie von Schuhgeschäft zu Schuhgeschäft, von Regal zu Regal, und immer fand Theresa an den Schuhen, die ihr ihre Mutter vorschlug, etwas auszusetzen. Irgendwann aber hatte Theresas Zermürbungstaktik Erfolg. Sie stand vor einem Regal mit 10cm- Ankle Boots, und es gab sie sogar in ihrer Größe, nämlich Größe 37, was übrigens einer Fußlänge von 23,8 cm entsprach und nicht besonders viel für ihre 1,72 m Größe war, und sie hatte sie schon an den Füßen, bevor ihre Eltern zur Stelle waren. Nun stand Theresa vor ihrer Mutter und überragte sie um 7 cm. Sie lehnte sich dabei an ihren Vater an, und es fehlten nur 3 cm bis zu seiner Größe. Er sah sie an und sagte dann zu seiner Frau: "Nun guck' doch, wie toll unsere Tochter mit diesen Dingern aussieht. Also, ich hätte nichts dagegen, wenn sie diese Schuhe trägt." Die Mutter kapitulierte und Theresa bekam ihre 10- cm-Schuhe. Kapitel 10 - Der Schock Schließlich kam der erste Schultag des neuen Schuljahres, fast niemand erkannte sie auf Anhieb wieder, außer Lars natürlich. Sie war einen dreiviertel Kopf größer als am letzten Schuljahresende! Theresa hatte sich ein ärmelloses Top angezogen, dazu einen Jeansrock, der 2½ Handbreit über ihren Knien endete und sie hatte ihre Ankle Boots an. Die Jungs und die Mädchen umschwärmten sie noch vor der ersten Stunde und mit ihren nun 1,82 m überragte bis auf ein paar Jungs und ein Mädchen alle anderen. Und wie sie alle staunten! Während die Jungs eher gafften, schien es bei den Mädchen Neid zu sein, was aus deren Augen sprach. Aber das interessierte Theresa eigentlich alles nicht. Sie hatte nur Augen für Lars. Oh Mann, jetzt, wo sie ihre 10-cm-Schuhe anhatte, reichte er ihr nur bis zur Brust! Was war das für ein tolles Gefühl! Auch Lars fand das toll, dachte sie jedenfalls, denn er strahlte über das ganze Gesicht. Beide schafften es, auch in diesem Schuljahr wieder zusammen zu sitzen und so begann eine wirklich schöne Zeit für Theresa. Niemand ihrer Mitschüler sah in ihr noch das klitzekleine Mädchen, doch nach dem ersten Sportunterricht war alles noch ganz anders. Genau wie im letzten Jahr mussten sich alle, Jungs und Mädchen getrennt, der Größe nach aufstellen und während Theresa damals ganz am Ende gestanden hatte und trotzdem noch der zweitkleinsten, Serena, nur bis an die Augen reichte, stand sie nun als viertgrößte schon am oberen Ende (die arme Serena war nun die Kleinste, sie war im ganzen Schuljahr nur 2 cm gewachsen und nun 1,47 m). Der größten der Klasse, Eva, ging Theresa damals nur bis zum Brustkorbrand, aber jetzt, obwohl Eva noch mal 6 cm gewachsen war und nun 1,88 m groß war, ging sie ihr schon bis über Nase. Und wenn sie mal vorsichtig die Oberarme ihrer Mitschülerinnen inspizierte, so war es eindeutig, dass sie die muskulösesten hatte. Ein Blick zu den Jungs hinüber zeigte, dass es auch von denen kaum jemanden gab, der deutlich muskulöser war. Andy war ja nicht mehr da. Das war toll! Lars auf der Jungenseite stand freilich mit seinen 1,43 m, wie sie zufrieden feststellte, immer noch als letzter in der Reihe, dem (zweitkleinsten) Jungen neben ihm nur bis zum Mund reichend. Dann ging der Unterricht los und zu ihrer Freude begann es mit Klimmziehen. Die Mädchen mussten wieder die vereinfachten Klimmzüge machen und die Jungen die „richtigen". Für 12 oder mehr Klimmzüge gab es für sie hier in der 8.Klasse eine „1", für 8 oder mehr eine „2". Im letzten Schuljahr hatte Theresa keinen einzigen geschafft. "Darf ich die richtigen Klimmzüge machen?", fragte sie die Sportlehrerin, denn sie wollte Lars und den anderen jungen imponieren, "die Mädchen-Klimmzüge sind mir zu albern". "Hör mal", meinte die Sportlehrerin daraufhin, "hier im Lehrplan stehen für Mädchen Mädchen-Klimmzüge und das machst du jetzt auch, wenn du nicht gleich eine schlechte Note fangen willst. Hier kann nicht jeder machen, was er will. Aber, wenn alle fertig sind, dann kannst du dich ja mal bei den richtigen Klimmzügen versuchen." Na gut. Um als Mädchen eine "1" für die Klimmzüge aus dem Schräghang zu bekommen, musste man 45 Stück schaffen. Für eine "2" mussten es 34 sein. Theresa sah, dass mindestens die Hälfte ihrer Mitschülerinnen nicht einmal mehr 15 Stück schafften. Im letzten Schuljahr hatte sie selbst auch nur gerade so die 15 Stück geschafft. Als sie zu den Jungs blickte, sah sie erstaunt, dass Lars 3 richtige Klimmzüge zustande brachte, 12 Stück für die "1" schafften aber nur die wenigsten. Als Theresa nun aber selbst an der Reihe war, guckte sie erst nochmals, ob Lars auch zusah und begann dann langsam und gleichmäßig ihre Schräg Klimmzüge. Die 45 Stück für die Note "1" schaffte sie locker und sie hörte auch danach nicht auf. Bei 90 Klimmzügen begannen ihre Mitschülerinnen unruhig zu werden, bei 110 brach die Sportlehrerin ab. Es sollte schließlich noch mal weitergehen in der Sportstunde. Es ging zu den Liegestützen. Theresa hörte, dass die Jungen mindestens 40 und die Mädchen 25 schaffen mussten, um die "1" zu bekommen. Theresa meldete sich gleich als erste und präsentierte 120 saubere Liegestütze. Sie hatte sich große Mühe gegeben und spürte die heimlichen Blicke ihrer Mitschüler und Mitschülerinnen auf ihren aufgepumpten Bizeps und Trizeps. Insgesamt war aber die Leistung der Klasse eher eine Katastrophe, fast die Hälfte der Jungs schafften nur höchstens 25 Liegestütze und ernteten eine „3" und bei den Mädchen kamen drei Viertel nicht über 9 Liegestütze heraus und bekamen eine „4". Lars schaffte 37 und war nur knapp an der „1" vorbeigerutscht. Auch das Aufrichten aus der Rückenlage, also Bauch-Sit-ups, verlief nicht viel besser. Die Jungen sollten, wie Theresa mitbekam, 31 Stück für die „1" und 27 für die „2" schaffen und die Mädchen 29 bzw. 25 Stück. Theresa begann wieder und achtete sorgsam darauf, dass ihr T-Shirt etwas verrutschte, so dass ihr, wie sie meinte, bereits ganz gut sichtbarer Six PackBauch zu sehen war. Sie machte 80 Wiederholungen, dann brach die Sportlehrerin ab. Die meisten Jungs schafften nur 25 Stück, Lars schaffte als einer der wenigen immerhin 30 Stück. Bei den Mädchen zeigte sich dasselbe Bild, die meisten machten bei 25 oder schon weniger schlapp, so wie es auch Theresa noch im letzten Jahr ergangen war. Wie es schien, war jetzt alles absolviert, was die Sportlehrerin vorgehabt hatte. Theresa rannte rasch zum Reck, denn nun wollte sie Lars und den anderen schwächlichen Jungen zeigen, wie man Klimmzüge macht. Theresa wählte den Ristgriff, also hängte sich so an die Reckstange, dass die Handflächen zu ihr zeigten, denn nur so, wusste sie, kam die Bizepsarbeit gut zur Geltung und begann dann ganz langsam ihre Klimmzüge. Insgesamt 18 Stück präsentierte sie und sie hörte, wie besonders die Jungs leise vor Erstaunen keuchten. Und das sollten sie auch!! Lars hatte in der Sportstunde gezeigt, dass er durchaus zu einer Leistungssteigerung fähig war. Auch in den nächsten Monaten gab er sich große Mühe, beim gemeinsamen Training mit Theresa Fortschritte zu machen. So ganz gern sah es Theresa zwar nicht, dass Lars Anfang November zum Beispiel schon 3 Sätze Bizepscurls zu 12 Wiederholungen mit den 7,5 kg Hanteln schaffte und seine Arme aufgepumpt auf 19,5 cm anwuchsen, aber sie machte größere Fortschritte. Während sie zum Schuljahresanfang noch 43 cm gemessen hatte, war ihr Arm nach maximalem Oberarmtraining nun 45,1 cm dick, 131 % dicker als Lars'. Auch war sie wieder 3 cm gewachsen und nun 1,75 m, 32 cm größer als Lars, und sie wog jetzt 100 kg, 70 kg mehr als er. So hatten sie eine sehr glückliche Zeit. Eines Tages nach dem Training waren sie wieder auf dem Heimweg, Hand in Hand, das Mädchen und der kleine Junge, der ihr (mit ihren Boots) nur bis zur Brust reichte, als Lars plötzlich einfiel, dass er noch etwas Wichtiges zu erledigen hatte. Er verabschiedete sich, um schnell nach Haus zu rennen. Er schaute nicht nach rechts oder links als er über die Straße wollte. Der PKW, der geradewegs auf ihn zufuhr, hatte keine Chance zu bremsen. Erstarrt sah Theresa zu, wie Lars über die Kühlerhaube flog und hinter dem Auto wieder auf die Straße knallte. Der Verkehr kam sofort zum Erliegen und sie rannte zu ihm. Mit klopfendem Herzen versuchte sie seinen Puls zu fühlen. Er lebte noch! Lars war bewusstlos und seine Beine standen in unmöglichem Winkel ab, aber er lebte. Mühelos hob sie seine 30 kg hoch und rannte, ungeachtet der Rufe der inzwischen aufgelaufenen Menschenschar, zur Rettungsstelle des Krankenhauses. Es waren über 5 km, aber es machte ihr nichts aus. Das hilflose kleine Bündel Junge in ihren Armen schien leicht wie eine Feder zu sein. Alles lief wie im Traum ab. Erst, als sie zu Hause war und wie in Trance ihre 25-kg Kurzhanteln bewegte, kam sie wieder richtig zu sich. Sie erinnerte sich: Lars würde leben, hatten die Ärzte gesagt, aber beide Beine waren mehrfach und kompliziert gebrochen, so dass er in eine Spezialklinik, weit weg von hier, verlegt werden musste. Sie war froh, dass er noch lebte, aber erst nach 125 Bizepscurls mit ihren Hanteln kam sie auch innerlich zur Ruhe. Sie konnte nichts tun, um Lars zu helfen. Aber sie konnte viel tun, um ihm, wenn er wiederkam, eine Freude zu machen, dachte sie: Sie konnte trainieren und größer und stärker werden. Noch nie hatte sie eine solche Anzahl Bizepscurls mit den 25 kg ohne Pause geschafft, aber sie spürte, diese 3125 kg, die sie eben zusammengerechnet bewegt hatte, waren erst der Anfang. - Fortsetzung folgt – Anmerkungen, Hinweise und Kritiken bitte an Kasimir(at)onlinehome.de (at=@, wegen der SpamSuchroboter nicht in der E-Mail-Adresse verwendet; bitte austauschen)