DIE RIESIGE THERESA By BicKasi Die Story beschreibt, wie ein viel zu kleines Mädchen ein riesiges überdimensionales Muskelgirl wird. Kapitel 1 - Theresa kommt in eine neue Schule Kurz bevor sie in die 7. Klasse kam, zogen ihre Eltern von der Stadt aufs Land. Sie hatten den alten Bauernhof von Theresas Opa geerbt. Theresa kam also in eine neue Schule. Sie hatte Angst, dass sie vielleicht in ihrer neuen Klasse nicht gut zurechtkommen würde, denn sie war für ihr Alter recht klein und schwächlich. In ihrer alten Schule hatten sie sie ja nicht anders gekannt. Sie wusste, mit 13 Jahren sollte man als Mädchen durchschnittlich 159-160 cm groß und 46 kg schwer sein, sie aber war bloß 135 cm und wog 25 kg, wie eine Achteinhalbjährige. Sie hasste ihren Körper. Aber was sollte sie tun? Der neue Lehrer stellte sie der Klasse vor. Alle schwiegen, sie indessen schaute sich im Klassenraum um, wo noch ein Platz frei sein könnte. Es schien alles besetzt, nur hinten neben einem Jungen war etwas frei. Und was war das für ein Junge! Schwarze Haare, eine Stupsnase und schöne braune Haut. Sie betete im Stillen, dass sie dort sitzen dürfte. Und tatsächlich. „Du kannst Dich zu Andy setzen, dort hinten!“ sagte der Lehrer. Sie nahm neben ihm Platz und packte ihre Hefte aus. Andy hatte ein Hemd mit Dreiviertelärmeln an und seine Unterarme waren frei. Wie peinlich, ihre Arme sahen aus wie Leichenarme neben seinen gebräunten. Er guckte sie von der Seite an, sagte aber nichts. Theresa setzte sich ganz gerade hin, aber es kam ihr so vor, als ob dieser Junge sogar im Sitzen fast einen Kopf größer als sie wäre. Sie wusste, weil die Tatsache, dass sie so klein war, sie immer mit diesem Thema beschäftigen ließ, dass Jungen in diesem Alter auch erst so um die 160 cm groß sind, erst später würden die Jungen die Mädchen im Wachstum überholen. Und Andy war mit Sicherheit 160 cm, wahrscheinlich aber sogar größer. Sie konnte ihren Blick nicht längere Zeit von ihm abwenden, denn irgendetwas an ihm faszinierte sie. Bald war die Schulstunde vorbei und alle verließen den Raum. Ihre Vorahnung wurde zur Gewissheit. Als sie neben Andy stand, merkte sie, dass er noch größer war, als sie befürchtet hatte: Sie reichte ihm nicht mal bis zu seiner Brust; er musste 1,80 m groß sein. In der Pause kümmerte sich kaum jemand um sie. ‚Warum auch?’ dachte sie, ‚ich bin ja absolut uninteressant.’ Sie schaute Andy hinterher, wie er mit seinen Freunden über den Schulhof spazierte und irgendwie majestätisch, auch den anderen gegenüber, aussah. ‚So ein Junge wie er müsste mein Freund sein! Aber das ist ja für mich mit meiner Figur nur ein Wunschtraum!’ „Hallo!“ sagte da plötzlich jemand neben ihr, „ich bin der Lars. Herzlich willkommen in unserer Klasse.“ Theresa blickte hoch und zur Seite – und blickte in die Luft. Dann sah sie den Jungen neben sich. Lars, wie er sich genannt hatte, war ungefähr genauso groß – oder klein – wie sie selbst. Er hatte kurze blonde Haare, war fast genauso blass wie sie und ganz dünn. „Hallo“, sagte Theresa, mehr nicht, denn auch wenn es anscheinend doch jemanden gab, der sich für sie interessierte, dieser Junge war nicht ihr Fall. Er war ja fast noch unscheinbarer als sie. Lars zog, wie es schien, enttäuscht wieder ab, guckte jedoch noch ein paar Mal zurück. In der zweiten Schulstunde saß sie wieder neben Andy und konnte nicht anders, als ihn immer wieder anzuschauen. Er saß da, würdigte sie keines Blickes, hörte dem Lehrer zu und spielte dabei mit seinem Lineal. Erstaunt beobachtete sie, dass auf seinem Handrücken die Venen stark hervorstanden und auch am Unterarm mehrere Vene deutlich hervorguckten und nach oben gingen, um im Ärmel zu verschwinden. Einige andere Venen kräuselten sich quer über seinen Arm. Und überhaupt: Seine Ärmel, die die Oberarme verdeckten, zappelten manchmal richtig hin und her. Theresa blickte auf ihre kleinen weißen Hände: Es waren keine Venen zu sehen. In der Nacht nach diesem ersten Schultag schlief sie schlecht, und wenn sie schlief, träumte sie von Andy und dass er ihr Freund wäre. So gingen ein paar Tage ins Land und schließlich war es Donnerstag, die erste Stunde Sportunterricht mit ihrer neuen Klasse stand bevor. Sport ! Wie sie das hasste! Die Schule hatte eine relativ neue Sporthalle und zu Beginn des Unterrichts mussten sich die Jungen auf der einen Seite und die Mädchen auf der anderen Seite der Größe nach aufstellen. Selbstverständlich waren die Mädchen mit dem Umkleiden eher fertig, alle waren schon in der Halle und von den Jungen war fast noch nichts zu sehen. Theresa stand, wie es ja kommen musste, am Ende der Mädchen- Reihe. Neben ihr stand Serena (ein paar Namen hatte sie schon im Kopf), das zweitkleinste Mädchen der Klasse. Aber immerhin war Serena schon 1,45 m groß, so dass Theresa ihr in etwa bis zur Stirn reichte. Die Größte in der Klasse war Eva, sie war mit ihren 13 Jahren schon 1,82 m und wog wohl etwa 75 kg, schätzte Theresa, also drei Mal so viel wie sie. Ein Glück, dass sie nicht bei ihr stehen musste (sie ginge ihr nämlich bloß bis zum unteren Brustkorb-Rand), als nun die Jungen kamen. Ganz als letzter kam nämlich Andy und er ging auf das „große Ende“ seiner Jungenreihe zu. Theresa blieb der Mund vor Staunen offen und ihre Augen bekamen fast Stiele: Andy war unglaublich, wie er da, perfekt gebräunt, mit kurzer Sporthose und einem engen Sporthemd herankam. Seine Beine: Oberschenkel dicker als ihre Taille, aber es war kein Gramm Fett zu sehen. Bei jedem Schritt wölbte sich ein großer Muskelwulst nach vorn und wieder zurück. So etwas hatte Theresa noch nie gesehen. Seine Wadenmuskeln waren wie zwei Tennisbälle, die hoch- und runterglitten. Und seine Arme ! Theresa musste zwei Mal schlucken: Die Venen vom Unterarm gingen weiter bis ganz nach oben, bis zur Schulter und als er sich mit der rechten Hand seine Haare aus dem Gesicht strich, sah sie, dass sich ein Berg auf seinem Arm erhob, mehr als apfelsinengroß. Was für ein Bizeps! Und das bei einem erst 13 jährigen Jungen ! Unwillkürlich beugte Theresa ihren Arm und blickte ihn an: Da bewegte sich nicht mal ein kleiner Huckel! Andy stellte sich in seine Reihe. Theresa sah, dass er der Allergrößte war. Selbst der zweitgrößte Junge, der nur ein paar Zentimeter kleiner als Andy war, sah unheimlich dürr und schlaksig neben ihm aus. Und alle anderen sahen sowieso ziemlich klein aus. Ganz am Ende stand der kleine Lars und ihr war, als schaute er sie unverwandt an. Theresa aber konnte sich gar nicht sattsehen an Andy. Immer wenn sie konnte, beobachtete sie ihn, wie er etwa die Aufwärmübungen machte. Erst rannten alle, Jungs wie Mädchen, ein paar Runden, dann gingen die Mädchen zum Bockspringen und die Jungen zum Bodenturnen. Aus den Augenwinkeln konnte sie sehen, wie Andy Liegestützen machte, dann zum Handstand überging, mindestens 30 Sekunden so stand, dann aber, sie musste wieder schlucken, löste er eine Hand vom Boden und machte einarmigen Handstand. Die Trizepsmuskeln seines rechten Arms sprangen hervor und Theresa konnte genau sehen, warum sie Trizeps, also dreiköpfig, genannt wurden. Andy würdigte sie nach wie vor keines Blickes und sie konnte das jetzt verstehen. Er war eine ganz andere Liga als sie. Am nächsten Tag, Freitag, war wieder Sportunterricht, dieses Mal als letzte Stunde. Begierig saugte sie jeden Anblick von ihm, den sie erhaschen konnte, auf. Als die Stunde zu Ende ging und sich alle auf den Heimweg ins Wochenende machte, sah sie, dass Andy noch in der Sporthalle blieb. Wie es schien, hatte er mit seinem Sportlehrer abgesprochen, dass er noch allein etwas üben konnte. Theresa drückte sich an der Wand entlang, versteckte sich hinter einem Bock und sah, das Andy in einen Nebenraum der Sporthalle ging, der bisher verschlossen gewesen war. Theresa schlich hinterher, um zu sehen, was er da nun machen wollte und zum Glück ließ Andy die Tür offen.