DIE RIESIGE THERESA by BicKasi Kapitel 5 und 6 Kapitel 5 - Theresas erste kleine Trainingserfolge Als sie das alles beim nächsten Mal Andy mitteilte, sagte der nur: „Gut, dann wächst dein Gewicht ja mit meinem Training mit und ich brauche nicht mehr Hantelscheiben als sonst auflegen.“ Und am Ende eines Arm-Training-Tages, nachdem er zuletzt wieder über 110 Kurzhantel Bizeps-Curls gemacht hatte, setzte er sich auf eine Bank an der Tür und pfiff sie zu sich. Die Tür war einen Spalt offen und es zog ein wenig, aber Theresa durfte seinen gewaltigen Arm mit den gigantischen Venen wieder anfassen und messen. Er hatte von Anfang des Schuljahres, als er 51,6 cm erreicht hatte, auch zugelegt und sein Bizeps war auf 54,4 cm angeschwollen. „Super“, sagte Theresa, „deine Arme sind immer noch 32,7 cm oder 150 % dicker als meine.“ „Ja“, sagte Andy, „ich wollte nur nicht, dass du gleich übermütig wirst!“ Im Stillen aber dachte Theresa: ‚Aber seit September sind seine Arme sind nur um 5,4 % gewachsen, meine jedoch um 9,2 %.’ Zu Weihnachten bekam Theresa dann ihre langersehnten Hanteln. Ihre Eltern hatten tief in die Taschen gegriffen. „Damit du lange Deine Freude daran hast, habe ich etliche zusätzliche Hantelscheiben gekauft“, sagte ihr Vater. „Nun zeig’ mal, was dein Training so in den nächsten Monaten bringt!“. Neben den zwei Kurzhantelstangen, die jede 2,5 kg wogen, hatte Theresa für jede Stange je ein Paar 1,25 kg-Scheiben, 2,5 kg-Scheiben, 5 kg-Scheiben, 7,5 kg-Scheiben und 10-kg-Scheiben, insgesamt also 20 Scheiben, die alle zusammen 105 kg wogen. Sie musste etliche Male laufen, ehe sie alle in ihr Zimmer geschleppt hatte. Theresa probierte es aus: Es passten maximal 4 Scheiben auf jede Seite einer Hantelstange, also konnte sie, wenn sie beide Hantelstangen zum Üben immer gleich schwer haben wollte, zwischen 2,5 kg pro Hantel, wenn sie gar keine Scheibe auflegte, und maximal 52,5 kg pro Hantel variieren. Jetzt aber schob sie erst einmal die 2,5-kg-Scheiben auf die Hantelstangen, so dass jede Hantel 7,5 kg wog (2×2,5 kg von den Scheiben + 2,5 kg von der Stange selbst) und begann mit BizepsCurls. Zehn Wiederholungen schaffte sie, nach 2 Minuten noch einmal 10 und nach weiteren 2 Minuten 8. Sie war stolz auf sich: Noch Anfang des Schuljahres wäre dieses Gewicht vollkommen unmöglich gewesen, sie hätte die ganz kleinen 1,25kg- Scheiben benutzen müssen. Dann legte sie sich auf den Boden und machte mit ihren Hanteln so etwas ähnliches wie Bankdrücken, auch das ging ganz gut und sie schaffte 3 Sätze zu 10 Wiederholungen. Am nächsten Morgen, es war ja Feiertag, stand sie schon um 7 Uhr auf und begann mit ihren Hanteln zu üben. Sie machte nun 4 Sätze Bizepscurls und schaffte jedes Mal 10 Wiederholungen. Dann kamen 4 Sätze ihres „Bankdrückens“ an die Reihe, und dann immer abwechselnd 1 Satz Bizepscurls und 1 Satz Bankdrücken. Als ihre Mutter zum Frühstück rief, hatte sie 11 Sätze Bizepscurls geschafft und unter Aufbringung aller Kräfte auch immer mit jeweils 10 Wiederholungen. So viel war ihr noch nie gelungen, es waren schließlich 110 Bizepscurls, bei denen sie insgesamt 825 kg bewegt hatte. Sie musste an Andy denken, er hatte bei seinen Bizepscurls meistens so um die 2300 kg bewegt. Na ja. Ein Anfang war aber gemacht. Ihre Arme fühlten sich jedenfalls gewaltig aufgepumpt an dank ihrer 11 Sätze Bizepscurls und „Bank drücken“, was ihre Trizepse gefordert hatte. Schnell benutzte sie noch das Bandmaß, ehe sie zum Essen hinunterging: Wow! 22 cm! Ab jetzt lagen ihre beiden Hanteln immer rechts und links neben ihrem Stuhl am Schreibtisch und wenn sie Schularbeiten machte oder am Computer saß, dann hatte sie sie immer griffbereit und machte zwischendurch, manchmal stundenlang alle 10 Minuten, ihre Bizeps-Curls. Aber auch die anderen Übungen vernachlässigte sie nicht: „Mädchen-Klimmzüge“, Kniebeugen, nun mit den Hanteln in den Händen und der Schulmappe auf dem Rücken und auch Bauchund Rückenübungen. Selbstverständlich ging sie auch weiter mit Andy in den Kraftraum. Peinlich genau führte sie auch Buch über ihre Erfolge und notierte sich auch die von Andy. Einen Monat nach Weihnachten konnte sie stolz einschreiben, dass sie schon wieder 1,5 cm gewachsen war (sie war nun also 1,40 m und 5 mm groß) und ihr Armumfang nach dem Training 22,4 cm betrug. Andy war auch ein wenig gewachsen, 5 cm nämlich seit Schuljahresbeginn, er war mit seinen 13½ Jahren nun 2,00 m groß. In Bezug auf seine Kraft war Andy aber vermutlich von dem kleinen Mädchen inspiriert, denn er schaffte alle Übungen, bei denen er Theresa immer als zusätzliches Gewicht benutzt hatte, in gleicher Anzahl oder sogar noch mehr als am Anfang, obwohl sie inzwischen 35 kg wog, 10 kg mehr. Einen Monat später war Theresa schon 1,42 m groß und es gelang ihr, obwohl sie inzwischen die kleinen 1,25 kg Scheiben zusätzlich auf seine Kurzhantelstangen geschoben hatte, erstmalig mit diesen nun 10 kg schweren Hanteln auch 4 Sätze zu 10 Wiederholungen zu schaffen. Es sah im Übrigen fast so aus, als ob sich eine Vene am Bizeps an der Oberfläche zeigen wollte. Im März war die Vene tatsächlich nicht mehr zu übersehen, wenn sie auch erst nur wenige Millimeter lang und ziemlich dünn war. Trotzdem ist das ein Zeichen von Stärke, sagte sich Theresa. Bei maximalem Armtraining erreichte sie nun einen Umfang von 23,5 cm, schon 1,5 cm mehr als zu Weihnachten und 3,5 cm mehr als am Beginn. Andys Arm aber war auf 55,9 cm gewachsen, 8 % mehr als anfangs. Stolz vermerkte sie, dass ihre Arme dagegen 17½ % dicker geworden waren. Training zahlt sich also wirklich aus, dachte sie und trainierte in jeder freien Minute; auch im Trainingsraum mit Andy kam sie immer wieder zu neuen persönlichen Bestleistungen. Im April schaffte sie ihre ersten 3 richtigen Klimmzüge, bei der Beinpresse schaffte sie eine Belastung mit 50 kg Gewicht, also insgesamt 85 kg, auch beim Butterfly hatte sie nun 20 kg eingestellt, das vierfache gegenüber dem Oktober. Im April hatte sie auch Geburtstag und ihre Mutter stellte sie wieder an den Türrahmen, um sie zu messen. „Ich glaube, wir müssen dir wieder neue Sachen kaufen“, sagte sie, während sie über ihrem Kopf den Bleistiftstrich machte. ‚ Ich denke das auch’, sagte sich Theresa, denn sie sah, dass sie nur noch einen Kopf kleiner als ihre Mutter, die wieder mit ihren 14-cm- Absatz-Schuhen dastand, war. „Du bist 1,45 m!“ rief sie. „Wie soll das weitergehen?“ „Na ja, “, meinte Theresa, „ich bin halt in der Pubertät, da wächst man schon mal 10 cm in 8 Monaten.“ In Wirklichkeit war sie natürlich höllisch stolz auf sich. So viel war sie in so kurzer Zeit noch nie gewachsen. Andy war in dieser Zeit allerdings 11 cm gewachsen, nun 2,06 m, und sie war dadurch ihm gegenüber trotzdem kleiner als vorher, nämlich 61 cm statt 60 cm. Kapitel 6 - Die große Enttäuschung und Theresas großer Vorsatz Theresa trainierte weiterhin 3 Mal pro Woche mit Andy, doch Ende des Monats passierte etwas, was ihr ganzes Leben veränderte. Kurz vor dem Ende eines Trainingstages kam plötzlich ein Mädchen aus der 8.Klasse in den Trainingsraum. Sie ging zu Andy und sie umarmte ihn! Theresa glaubte, ihren Augen nicht trauen zu können. Irgendwie hatte sie immer insgeheim gehofft, dass Andy sie doch ein bisschen gern haben würde und dass vielleicht irgendwann mal mehr daraus werden könnte. Aber nun stand dieses bestimmt 1,75 m große, stattliche Mädchen vor Andy. Und wie sie da mit ihren langen Beinen vor ihm stand, und ihm fast bis zum Kinn reichte, musste Theresa zugeben, dass dieses Mädchen unheimlich toll zu ihm passte. Es war kein Vergleich zu ihr, die ihm nicht mal bis zur Brust ging. Aber trotzdem!! Konnte das denn wahr sein? Und dann sagte dieses Mädchen auch noch „Wir wollten ins Kino gehen.“ „Ja, stimmt“, flüsterte Andy ihr zu und wandte sich dann zu Theresa. „Schluss für heute!“ „Aber… ich, …wir…“, stammelte Theresa. „Was heißt ‚wir’?“ fragte Andy und trat dicht an sie heran. Seine mächtigen Brustmuskeln schwebten über ihrem Kopf und sie musste ihn in den Nacken legen, um ihn anzublicken. „Schau dich an“, sagte Andy, fasste sie am Shirt und hob sie mit einer Hand hoch, obwohl sie inzwischen 40 kg wog. „Auch wenn Du ein bisschen zugelegt hast, so bist Du doch ein Hänfling!“ Blind vor Wut rannte Theresa nach Haus und warf sich auf ihr Bett. All ihre Träume hatten sich zerschlagen. Dann schnappte sie sich ihre Hanteln und begann wie wild mit Bizepscurls. Ehe sie sich’s versah, hatte sie 25 Wiederholungen mit dem 10-kg- Hanteln gemacht und fühlte ihre Arme so aufgepumpt wie noch nie. „Euch werde ich’s zeigen!“ rief sie in den Raum, erhöhte das Gewicht auf 12,5 kg und machte wieder 25 Wiederholungen, zu ihrem eigenen Erstaunen. „Ich hasse alle großen Jungs! Ich hasse alle Muskeljungs!“ rief sie wieder, und „ich werde euch alle übertrumpfen“. Nachdem sie schließlich ganz erschöpft insgesamt 200 Wiederholungen gemacht hatte, schlief sie ein. Gleich am nächsten Morgen, noch vor der Schule, begann Theresa, ihren Vorsatz in die Tat umzusetzen. Auf ein großes Blatt Papier schrieb sie: "Ich werde die größte und stärkste Frau aller Zeiten. Ich werde größer und stärker als jeder Mann." Das Blatt klebte sie sich als Motivation an die Wand, so dass sie es jedes Mal sehen konnte, wenn sie wach wurde oder wenn sie zur Tür hineinkam. Dann nahm sie sich wieder ihre 12,5-kg- Kurzhanteln und begann mit Bizepscurls. Sie ging erst los zur Schule, als sie 100 Wiederholungen geschafft und auch ihren Trizeps ordentlich gequält hatte. „Ich hasse alle großen und starken Jungs“. Dieser Satz ging ständig in ihrem Kopf umher. Es verstand sich von selbst, dass sie nicht mehr zum Training mit Andy ging. Morgens, nachmittags und abends strapazierte sie nun nur noch ihre eigenen Hanteln. Und sie begann, vorsichtig um Lars herumzuscharwenzeln. Theresa bedauerte es, dass sie den Kleinen anfangs des Schuljahres links liegen gelassen hatte. Ein kleiner, zarter Junge, das war es, wovon sie nun träumte, ein kleiner Junge, der viel schwächer als sie war. Lars wäre genau der Richtige. Er war nun zwar auch gewachsen, aber trotzdem erst 1,40 m, fünf Zentimeter kleiner als sie. Er ging ihr nur ein wenig bis über die Augenbrauen und hatte so herrlich dünne Arme! Wunderbar! Aber er beachtete sie nicht. Was sollte sie tun? Es vergingen 6 Wochen, Theresa trainierte nach wie vor verbissen zu Hause. Mitte Mai stellte sie fest, dass sie schon wieder gewachsen war, und zwar um 5 cm seit ihrem Geburtstag. Und ihr Oberarmumfang hatte auf sagenhafte 26,1 cm nach dem Trainieren zugelegt. Bezogen auf ihre Körpergröße betrug ihr Bizepsumfang 17,4 %; am Anfang des Schuljahres waren es 14,8 % gewesen. Ihr Bizeps war also überproportional zu ihrer Körpergröße gewachsen; denn während sie insgesamt um 11% größer geworden war, war ihr Bizepsumfang um 30,5 % gewachsen. Das musste sich aber noch steigern, denn wie sich Theresa vorgenommen hatte, wollte sie schließlich Andy massiv übertrumpfen und dessen Bizepsumfang, zuletzt 56 cm, betrug 27 % seiner Größe. Bei ihren jetzigen 1,50 m Größe hätte das einen Umfang von bereits etwa 40,5 cm ausmachen müssen, ihr Bizeps hätte also seit Schuljahresbeginn um 102,5 % wachsen müssen. Es war demzufolge noch ein weiter Weg. Plötzlich hatte sie, Lars betreffend, eine Idee. An einem Tag, als Schulschluss war, und alle nach Hause gingen, lief sie an ihm vorbei und verlor absichtlich ihre Federtasche aus ihrer Mappe genau vor seinen Augen. Wie der Blitz verschwand sie um die nächste Ecke, sie hörte noch, wie Lars ihr hinterher rief, aber sie reagierte nicht. Zu Haus saß sie an ihrem Schreibtisch, machte Schularbeiten, dabei alle 5 Minuten ihre obligatorischen Hantelübungen, Bizeps, Trizeps und Schultern und alle 10 Minuten Kniebeugen, außerdem seit kurzem immer einige extralange Sätze Brustmuskulaturtraining, denn sie war nun 14 Jahre, aber es zeigte sich einfach kein Busenansatz. Also musste sie es auf diese Art und Weise auszugleichen versuchen. Und bei ihren Hantelübungen wartete sie, ob es klingeln würde. Und tatsächlich, 2 Stunden später klingelte es. Und tatsächlich, 2 Stunden später klingelte es. Theresa raste zur Haustür (ihre Eltern waren ja nicht da), und öffnete. Da stand er vor ihr, inzwischen 14 cm kleiner als sie und reichte ihr nur bis zu den Augen. „Deine Federtasche…“, sagte er. Theresa strahlte und da kam ihr noch eine Idee: „Kannst Du mir in Biologie mal schnell helfen? Ich habe da was nicht verstanden.“ Er bejahte und sie konnte ihn in ihr Zimmer bitten. Schnell holte sie ihr Biologiebuch aus der Mappe, die in der Ecke lag und stieg dabei ganz bewusst auffällig über ihre auf dem Boden liegenden Hanteln. Schließlich wollte sie ja, dass er sich für sie interessierte und damit klappte es bestimmt. Und sie hatte Recht. „Damit trainierst du? Zeig’ mal her.“ Sie gab ihm eine Hantel in die Hand. „Die wiegt 12,5 kg“ erklärte sie, „die kann ich beim Bizepstraining bis 35 Mal hintereinander anheben“. Lars probierte auch Bizepscurls, schaffte es aber nicht. „Ich bin zu schwach“, sagte er, „das Ding wiegt ja aber auch 44,6 % meines Körpergewichts!“ Theresa merkte, dass Lars genauso ein Mathematik-As wie sie war, wenn er so etwas blitzschnell im Kopf ausrechnen konnte und gleichzeitig wusste sie nun, dass er 28 kg wog. Er war also 18 kg leichter als sie, denn sie wog inzwischen 46 kg. Das waren 64 % mehr als er. Unwillkürlich musste sie kurz an Andy denken, er hatte zuletzt 117 kg gewogen, der Unterschied zu ihr war 154 %. Im Vergleich zu Lars war Andy sogar 318 % schwerer. Theresa machte rasch die Hantelscheiben ab und gab ihm nur die Kurzhantelstange. „Das sind 2½ kg, das schaffst du“, sagte sie. Lars probierte es und konnte 12 Wiederholungen machen. „Kein Problem!“ meinte er und dann schockte er sie ein wenig: „Darf ich deinen Bizeps mal anfassen?“ „Warte einen Moment“, sagte Theresa schnell, „lass mich ein paar Bizepscurls machen, dann ist es besser.“ ‚Wow!’ dachte sie, ‚das läuft ja besser wie gedacht!’ Langsam und ausgiebig machte sie mit beiden Hanteln, inzwischen wieder auf 12,5 kg aufgestockt, 25 Bizepscurls und beobachtete ihn dabei, wie er fasziniert zuguckte. Dann machte sie ihre Bizepspose und es zeigte sich (zum Glück) ein nicht mehr zu übersehender kleiner Berg auf ihrem Arm. Sie schmolz fast dahin, als er ihre 26,1 cm anfasste und beide Hände zum Umspannen brauchte. Seine Oberarme dagegen schienen dünner als ihre Handgelenke zu sein. „Das ist toll!“ rief Lars, „bestimmt trainierst du außerdem im Kraftraum der Schule, oder? Kann ich da mal mitkommen und zugucken?“ Theresa war nun schon wieder geschockt. Wusste er etwas von ihr und Andy? Auf alle Fälle, merkte sie, würde sie das gut finden, wenn er sie dort trainieren sehen könnte. Aber wie sollte sie das anstellen? Sie wollte auf keinen Fall mit Andy dort zusammentreffen. „In den Sommerferien kannst Du mitkommen“, sagte sie schließlich und sie hoffte, dass Andy über die Ferien verreisen würde und die Sportlehrerin ihr tatsächlich einen Schlüssel geben würde, auf alle Fälle hatte sie sie wegen ihrer besser werdenden sportlichen Leistungen schon mehrmals gelobt. Lars war einverstanden. Es waren noch 4 Wochen bis zu Sommerferien und sie nutzte die Zeit, um zu Haus noch mehr zu trainieren. Wenn das Wetter schön war, saß sie nachmittags im Garten, der durch eine hohe Hecke rundherum von neugierigen Blicken abgeschirmt war, ließ sich von der Sonne verwöhen, hatte aber ihre Hanteln immer dabei. Schließlich wollte sie Lars ja imponieren, sie würde ja praktisch fast in die Rolle von Andy schlüpfen und er in ihre… Am letzten Schultag schlich sie zur Sportlehrerin und fragte sie. „Okay“, sagte diese, ohne zu zögern, „ bei dir scheint ja richtig der Knoten geplatzt zu sein. Du scheinst ja täglich größer und stärker zu werden! Du kannst Andys Schlüssel haben. Andy zieht ja weg und verlässt diese Schule.“ Wow! Der Muskeljunge war weg, nun war alles gut! Es lief alles noch viel besser wie gedacht. Gleich am ersten Ferientag verabredete sie sich mit Lars vor der Turnhalle, um 17 Uhr, so wie sie es von früher gewohnt war. Sie war schon 10 Minuten vorher da und wartete und dann stand er plötzlich vor ihr. Er hatte nur ein T-Shirt und kurze Hosen an, seine dünnen blassen Arme und Beine faszinierten sie. In der Turnhalle zog sie sich rasch um, sie hatte sich ein ärmelloses Sport-Top besorgt und dann konnte es losgehen. - Fortsetzung folgt – Anmerkungen, Hinweise und Kritiken bitte an Kasimir(at)onlinehome.de (at=@, wegen der Spam-Suchroboter nicht in der E-Mail-Adresse verwendet; bitte austauschen)