Tabu Es war die Zeit als ich gerade noch nicht wußte ob ich schon man oder Kind war. Erwachsen oder Jugendlicher. Ganz einfach ich war sechzehn und war in unserem Gymnasium in Nürnberg in der Elften Klasse. Wir gingen in die Turnhalle um dort mit der neuen Sportlehrerin die erste Sportstunde des neuen Schuljahres hinter uns zu bringen. Frau Guttner war auch unsere neue Englischlehrerin und sollte uns auch in diesem Jahr nach Wales begleiten, wo wir nach den Herbstferien hinfahren wollten. Sport war genau richtig zum Entspannen zwischendurch und lenkte gut ab. Ich war zwar kein Supersportler, aber trotzdem blieb ich bei Mannschaftswahlen nie übrig, wie eigentlich keiner in unserer Klasse, denn allen machte es zwischen Englisch, Deutsch und Bio mal ab und zu seinen Frust in Sport abbauen zu können. Die neue Lehrerin war riesig. Sie überragte alle Mädchen und konnte auch bei den Jungs nicht klein wirken. Trotz des Sommers hatte sie sich eine lange Trainingshose angezogen und eine weiten Pulli. Fürs erste kennenlernen wollten wir mal abweichend vom Schulstoff, der auch vor Sport nicht halt machte, Volleyball spielen. Zu mehreren bauten wir das Netz auf und wählten drei Mannschaften. Wir waren siebzehn, so das auch Frau Guttner mitspielen mußte. Meine Mannschaft war als erstes am Zug und gewann mit 25 : 18, und hatte danach Pause. Die Mannschaft von Frau Guttner spielte anschließen gegen die Verlierer und gewann ebenfalls ihr Spiel mit 25 : 9. In dieser Mannschaft spielten mehrere mit, die auch in der Freizeit Volleyball im Verein spielten. Unsere Mannschaft hatte dagegen mehr Jungs und war im Durchschnitt größer, was am Netz ungeheure Vorteile hatte. So wurde es spannend als es 22 : 22 stand. Wir hatte Angabe und zogen den Ball ins Halbfeld. Die Mädels bauten den Angriff auf und spielten nach rechts wo Frau Guttner auf die Vorlage wartete. Ich wartete auf der Blockposition, und sprang genau richtig hoch. Frau Guttner schmetterte mir den Ball entgegen, der von meine Unterarmen ins Aus ging. Die Sehnen schmerzte, die Haut brannte, an meine Armen konnte ich den Abdruck des Balles sehen. Sie hatte einen unheimlich starken Schlag. Nachdem die nächste Angabe im Aus landete berührte mein Netz die Kante und wurde so abgefälscht, das keiner eine Chance hatte den Ball unter Kontrolle zu bringen. Satzball. Doch dann konnte die Mädchen den Ball erobern spielten wieder auf Frau Guttner. Ich ging nach vorne, da sie durch ihre Größe kurz hinters Netz spielen kann. Sie zog wieder voll durch und traf mich im Gesicht. Meine Brille flog vom Gesicht und meine Lippe blutete leicht. Ich wollte zwar weiter spielen, doch ich sollte mich auf die Bank setzten und die letzten Ballwechsel von der Bank aus mit verfolgen. Frau Guttner bekam noch eine Möglichkeit zum Schmetterball, doch landete weit im Aus. Ich saß als letzter in der Umkleide als Frau Guttner vorsichtig hereinkam um zu sehen was los war. "Wie geht's dir?" "Schon gut. Die Lippe blutet nicht mehr." "Tut mir Leid!" Sie setzte sich neben mir auf die Bank und nahm mit einer Hand mein Kinn und wollte die Lippe ins Licht drehen, um sie besser sehen zu können. Ich sah dabei, dass sie grüne Augen hatte. Klar und hell. Sie duftete nach Apfel, dann sah sie mir in die Augen. Ihr Blick hatte sich vollkommen auf meine Lippe konzentriert, doch jetzt sah sie mir fest in die Augen. Die Blicke trafen sich und wir konnten nicht aufhören. Für eine einfach Flüchtigkeit war der Kontakt nun schon zu lange. Wie würde sie sich aus der Affäre ziehen. Sie schloß kurz die Augen und drehte den Kopf weg. "Spannt die Lippe?" "Ein wenig!" "Vielleicht kann ich das etwas mildern." Sie drehte sich um und küßte mich auf den Mund. Sie küßte nur ganz leicht, und auch wenn ein stechender Schmerz wieder kam ließ ich es geschehen. Ich küßte Sie wieder und berührte mit meine Händen ihren Arm. Er fühlte sich stark an, ihr Bizeps war deutlich zu spüren, war mehr als der Arm einer Frau die Sportlich ist oder nur Aerobic macht. Nein der fühlt sich nach Training an, Hantel- und Gewichtstraining. Ich berührte den Saum ihres Pullis und wollte ihn hoch heben, doch davon hielten mich ihre Hände ab. Sie stellte das Küssen ein und stand auf. Schaute verschämt nach unten und verließ die Umkleide. Die nächsten Wochen ging sie mir aus dem Weg. Verließ vor dem Klingeln das Klassenzimmer und war nicht für mich zu sprechen. Ich versuchte es ein bis zweimal, doch immer ließ sie sich von einem Kollegen vertreten. Sie stand auch nicht mehr auf dem Plan mit nach Wales zu kommen. Dr. Reinhard sollte sie vertreten, doch der brach sich das Bein und mußte eine Woche vorher absagen. Er wollte den Unterricht dann während dessen übernehmen, aber nicht mit nach Wales kommen. So mußte Frau Guttner mitkommen. Wir flogen nach London und sind dann mit dem Zug bis nach Cardiff gefahren. Ich ging immer in ein anderes Abteil und ihr ansonsten immer aus dem Weg. Ich wollte den besten Zeitpunkt abwarten. Wir stiegen im Bahnhof von Cardiff aus und gingen zum Youth Hostel. Die Mädchen übernahmen die erste Etage und wir Jungs gingen nach oben. Den ersten Abend gingen wir durch die Pubs in der Innenstadt. Ich ging mit zwei weiteren Jungs und drei Mädchen in eine Hafenkneipe in der wir erst einmal Guiness tranken. Bernd und Carina waren ein Paar und ebenso Carola und Jens. So saß ich immer mit Sharell zusammen. Als die Lehrer in den Pub kamen winkten wir ihnen kurz zu und begrüßten es, dass sie sich nicht in unsere Nähe gesetzt hatten. Allerdings hatte ich andere Gründe, wie die anderen fünf, denn Frau Guttner war auch dabei. Nach der Glocke zur letzten Bestellung holten wir uns die letzte Runde. Frau Guttner und die anderen Lehrer gingen schon vorher aus dem Pub, und ermahnten uns schnell nach zu kommen. Wir gingen dann zur Jugendherberge und alle auf unsere Zimmer. Ich zog mir meine Schlafanzug an und ging noch einmal in den Waschraum. Hinter mir öffnete sich die Tür und Bernd kam herein. "Du sollst noch mal zu Frau Guttner kommen?" "Wieso das denn!" "Geht um deine Versicherung!" Ich ging runter und schaute nach dem Zimmer von Frau Guttner. Es lag am Ende des Ganges und hatte ein eigenes Badezimmer, als einziges. Ich klopfte und hörte ein "Herein" und öffnete die Tür. Das Zimmer war dunkel, nur die Nachtischlampe neben dem Bett leuchtete. Durch eine Türspalt fiel ein kleiner Lichtkegel quer durch ihr Zimmer. Sie war im Badezimmer. Es juckte mich in den Fingern ins Badezimmer zu gehen um ihr noch einmal in die Augen zu sehen. "Du warst sehr zurückhaltend in den letzten Wochen?" "Sie wollten nicht mehr mit mir reden." "Sharell ist sehr hübsch. Bist du in sie verliebt?" "Nein. Wir verstehen uns nur gut." "Gut. Du hattest etwas versucht beim letzten Mal, wo ich sehr empfindlich bin." Ich verstand nicht was sie meinte. "Ich hatte immer schon eine liebe zu Sport und habe mich mit Krafttraining fit gemacht. Einige meiner letzten Schüler wollten wissen ob ich sie besiegen konnte, und überfielen mich Nachts vor meinem Haus. Sie haben mich von hinten gepackt, und dann hab ich sie bluten lassen. Ich wurde versetzt und die Jungs von der Schule verwiesen." Ich wurde leicht blaß als ich fragte "Wie viele Jungs waren das denn?" Dann wurde das Licht im Badezimmer aus gemacht, und die Tür öffnete sich. Sie trug einen Bademantel, den sie mit einem Gürtel geschlossen hatte. Sie spielte am Ende dieses Gürtels herum und lächelte schelmisch. "Fünf!" Dann zog sie am Gürtel und ließ den Mantel fallen. Sie trug nur noch weiße Spitzenunterwäsche die nur ihre Scham und ihren Busen verdeckte. Ihre Muskeln waren frei. Ihren Bizeps thronte auf ihrem Oberarm wie eine Kokosnuß, ich würde noch öfter spüren das er auch so fest war. Sie hatte einen schönen flachen deffinierten Bauch, der ein leichtes Waschbrett erkenne ließ. Ihre Beine waren fest und stark geformt. Die Brustmuskeln schossen hervor wenn sie angespannt wurden. Sie nahm mich in ihre Arme und ließ keinen Zweigel aufkommen wer das sagen hatte. Sie schloß die Augen und küßte mich. Ich merkte wie ich den Boden unter den Füßen verlor und zum Bett getragen wurde. Sie zog meine Sachen aus und setzte sich auf mich. Sie spannte ihre Muskeln an und blickte mir in die Augen. "Ich hatte Angst damals, doch ich wurde richtig eifersüchtig heute im Pub als du da saßest mit Sharell." "Dann hat es ja geklappt." "Du Schlingel." sagte sie und ließ sich zu mir herunter. "Sechs für Betragen!"