Die Gymnastikstunde von Selma G. Er hatte sie an der Universität kennengelernt, und war wie elektrisiert. Die wollte er haben; die mußte er haben; natürlich auf seine Weise. Er hatte sie zu sich gelockt. "Laß uns gemeinsam lernen.", hatte er gesagt. Sie saß ziemlich verloren auf einem Stuhl in seinem Zimmer. Er wohnte zur Untermiete bei einem alten Ehepaar. Das Zimmer war sehr klein und spärlich eingerichtet. Die Möbel waren alt und verlebt, besonders das schmale Bett. Ein paar Bücher, ein paar CD's, persönliche Sachen, mehr nicht. Als er den Raum betrat, hatte er zwei gefüllte Weingläser in der Hand. Er reichte ihr eins und lehnte sich ihr gegenüber an die Wand. "Bevor wir in den Kampf ziehen", und er machte eine Kopfbewegung nach seinem Schreibtisch, "sollten wir etwas trinken. Wer siegen will, muß sich vorher stärken." Sie prosteten sich zu und tranken, und es dauerte nicht lange, da wurde es Nacht um sie. Als sie erwachte, fand sie sich auf seinem Bett wieder. Ihr Unterkörper war vollständig entkleidet. Sie war mit Händen und Füßen an sein altes, schmales Bett gefesselt. Kurz zuvor, nachdem sie kollabiert war, hatte er sie gepackt und unter großer Anstrengung auf sein Bett gezogen. Sie war schwer, viel schwerer als er erwartet hatte, und er mußte eine ganze Kraft aufbieten. Er griff unter die Matratze und fand zwei Nylonstrümpfe; extra große. Damit fesselte er sie. Den ersten Nylon band er um eines ihrer Handgelenke, führte ihn um das Kopfende seines Bettes herum, und knotete das zweite Ende um das Gelenk ihrer zweiten Hand. Dann zog er ihr Schuhe, Hose und Wäsche aus und fesselte ihre Beine, wie er es mit den Armen gemacht hatte. Vom Fußgelenk um das Fußende des Bettes zum anderen Fußgelenk. Als er ihr die Hosen und die Wäsche vom Körper zog, staunte er nicht schlecht. Sie hatte einen gewaltigen Unterkörper. Ihre Schenkel und ihr Gesäß waren prall und fest, ihre Waden drall und sehnig. Ein Meer von kräftiger Muskulatur erstreckte sich von ihren Hüften bis zu ihren Füßen. Er stand vor seinem Bett und schaute auf sie herab. Ihr Körper war straff gespannt, Arme und Beine weit auseinandergezogen. Die Nylonstrümpfe hinterließen tiefe Spuren in ihrer Haut. Ihre Fußsohlen berührten das Fußende des Bettes, wohingegen zwischen ihren Händen und dem Kopfende noch einiges an Raum war. "Ich hätte sie zuerst an den Beinen festbinden sollen; dann hätte ich sie weiter nach oben ziehen können.", fiel ihm ein. Als sie zu sich kam entkleidete er sich. Noch einmal warf er einen Blick auf sie. Obwohl sie gefesselt war, wirkte sie irgendwie bedrohlich. Ihren mächtigen Beinen hätte nichts lange standgehalten. Er kniete sich zwischen ihre Schenkel und lehnte sich über sie. Sie versuchte sich zu winden, doch konnte sie sich kaum bewegen; zu straff waren ihre Fesseln. "Versuch es nur.", sagte er mit einem Lächeln. "Du kannst auch schreien. Wir sind alleine, keiner da." Als er seine Beine streckte und versuchte in sie einzudringen, stießen seine Füße an das Fußende des Bettes. Er war etwas größer als sie. Also winkelte er seine Beine an und spreizte sie ein wenig. Dabei berührte er ihre Schenkel. "Ein bißchen viel Testosteron.", meinte er lakonisch. "Besser als zu wenig.", flüsterte sie heiser. Dann drang er in sie ein und spürte wie sie leicht erzitterte. Er begann sich langsam und rhythmisch hin und her zu wiegen und schaute ihr dabei in die Augen. Sein Blick war beherrschend und wollüstig zugleich. Sie zeigte keine Regung. Nach einer Weile wurden seine Bewegungen heftiger, und letztendlich nahm er sie hart. Das Bett wackelte und knirschte, Schweißperlen traten auf seine Stirn. Schlußendlich kam er mit einem lauten Stöhnen, seine Hüften durchgedrückt, seine Augen geschlossen. "Wars das?", fragte sie emotionslos. Er griente überlegen. "Du hast noch eine weite Strecke zu gehen, glaub mir." Nach einigen Minuten kam seine Erektion wieder, und das Spiel begann von neuem. Und von nun ab nahm er sie jedesmal schon von Beginn an sehr hart. Um sich weniger anstrengen zu müssen, stieß er sich mit seinen Füßen vom Fußende des Bettes ab. Das Bett krachte und wankte als seine Bewegungen immer heftiger wurden, und ab und zu konnte man einen Keuchen vernehmen. Er tat es vor Erregung, sie vor Schmerzen. Er nahm sie nun schon seit fast vierzig Minuten, und seine Erregung schien sich von mal zu mal zu steigern. 'So war es schon lange nicht mehr gewesen.' kam es ihm in den Sinn. Er schien sie auseinander reißen zu wollen. Seine Füße preßten und stampften gegen das Fußende, als wolle er in sie hineinspringen. Sein Bett vibrierte, so als wolle es sich wehren und endlich, als er einen weiteren Höhepunkt erreichte, als er sich fest in sie hineinpreßte, gab es ein gewaltigen Lärm. Das Fußende hatte sich gelöst und es schien, als wolle das Bett in sich zusammenfallen. Er schaute über seine Schulter, und ein leichter Fluch verließ seine Lippen. Er sprang vor das Bett und gab dem malträtierten Möbelstück einen Tritt. Das Fußende sprang wieder zurück, und es schien wieder alles in Ordnung. Doch die Verankerungen waren zerbrochen, man hätte sie leicht wieder herausdrücken können. Aber seine Phantasie reichte nicht so weit wie die ihre. Langsam ließ sie ihre Augen über das Fußende gleiten und es schien, als sei sie einen Moment tief in Gedanken versunken. In die Realität zurückgekommen musterte sie ihn mit einem prüfenden Blick, und über ihr Gesicht schien für einen kurzen Moment ein mitleidvolles Lächeln zu huschen. "Daran warst du schuld." sagte er, während er auf ihre entblößten Körperteile schaute, immer noch irritiert, von der gewaltigen Masse die vor ihm lag. 'Ich werde sie gut betäuben müssen, bevor ich sie entsorge.', dachte er, 'Sie könnte mich sonst in Verlegenheit bringen.' "Was ist los, bist du schon am ende?", hörte er sie fragen; ihre Augen blinzelten provokativ. "Oder willst du es unnötig in die Länge ziehen. Ich hab noch was vor." Verblüfft starrte er sie an. "Na, es scheint dir ja doch Spaß zu machen.", gab er hämisch zurück. Und als er zurück auf das Bett sprang, wollte er wissen: "Hast du noch eine Verabredung?"; und er grinste dabei. "Gymnastik", flüsterte sie, "Hab eine neues Trainingsgerät", und dabei lächelte sie unschuldig. Er schaute etwas verlegen. Als er sich wiederum an ihr verging achtete er darauf, daß seine Füße das Fußende des Bettes nicht berührten. Er brauchte diesmal länger als zuvor; schließlich war es nicht das erste mal an diesem Abend. Er hatte ja Zeit - dachte er. Und während er sein Werk zu vollenden suchte, bereitete sie ihres vor. Ihre Füße an das Fußende angelehnt, versuchte sie Druck auf dieses auszuüben. Mit rhythmisch klopfenden Bewegungen versuchte sie es aus der Verankerung zu lösen. Er spürte nichts von ihrem Vorhaben, brachte er ihren Körper doch selbst zum Vibrieren. Es dauerte nicht lange, und das Fußende löste sich. "Nicht zu weit; es wird reichen.", dachte sie, und ein hoffnungsvolles Kribbeln durchlief ihren Körper. Vorsichtig fixierte sie mit ihren Zehen das nun lockere Fußende und hoffte, daß es sich ein wenig kippen ließe. Es kippte. Nicht viel; aber zu viel für ihn. Sie spannte ihre beeindruckende Beinmuskulatur an, und langsam aber stetig rutschte der Nylon am nun schrägen Fußende empor. Seine hektischen Bewegungen taten ein übriges. Er näherte sich dem Höhepunkt. Als er kam, hatte sie sich fast befreit; nur noch wenige Zentimeter; endlich war es so weit. Er preßte sich ganz tief in sie hinein; sein Rücken war wie ein Bogen gespannt. Er spürte eine leichte Bewegung in seinem Rücken, und als er sie ansah empfing er einen Blick, der an Angriffslust und Entschlossenheit nicht zu übertreffen war. "Mach dich bereit!" Ihr scharfer Ton machte ihn erschrecken. "Die Gymnastikstunde beginnt." Mit einem Ruck riß sie die Beine hoch, ein Nylonstrumpf surrte über seinen Kopf und ehe er sich versah, lag dieser fest an seinem Hals. Blitzschnell machte sie zuerst mit ihrem rechten, dann mit ihrem linken Fuß eine kreisende Bewegung über seinen Kopf, so, daß der Strumpf zweifach um seinen Hals gewickelt wurde. Sie hielt ihre Schenkel senkrecht und beugte die linke Wade; so zog ihn nach unten. Die rechte Wade aber streckte sie; so wurde der Nylon zum Strick. Als er realisierte was passiert war, war es schon längst zu spät. Sein Gesicht verzog sich zu einer Grimasse; er schnappte nach Luft; Todesangst war im aufs Antlitz geschrieben. Er versuchte mit seinen Händen den Nylon zu fassen, doch als er das tat, lastete das ganze Gewicht seines Oberkörpers auf seinem Hals. Schnell stützte er sich mit einem Arm ab, während er mit der freien Hand versuchte sich zu befreien. Doch es war ebenso vergeblich wie lächerlich. Er hatte einen Strick mit doppeltem Boden um seinen Hals, der an seinen Enden von zwei gewaltigen Kräften kontrolliert wurde. Ihre Arme immer noch fixiert, hob sie langsam den Kopf, um ihr Werk zu betrachten. Scheinbar mühelos hielten ihre starken Beine seinen Körper in Position und je nach Heftigkeit seiner Aktionen, dosierte sie die Strangulation. Wehrte er sich heftig, verstärkte sie den Druck, wehrte er sich weniger, gab sie nach. Irgendwann verstand er diesen Mechanismus, und stellte den Widerstand weitestgehend ein. Er spürte wie das Strumpfband sich etwas lockerte und sie ihm Raum zum atmen gab. Hilflos sah er sich um. Er sah ihr Gesicht, ihren Blick, und er ahnte ihre Gedanken: Sieg, Triumph. Er sah ihre Beine, ihre Muskeln, und er fürchtete, was sie ausdrückten: Kraft und Macht. Er schloß die Augen. Als sie sich ihrer Gewalt über ihn vollkommen sicher war, begann sie Ihre Arme zu befreien. Sie versuchte mit Ziehen und Winden dem Kopfende etwas näher zu kommen, und es gelang ihr. Sie konnte das Strumpfband über die Barriere ziehen und ihre Arme waren frei. Nachdem sie die Knoten an ihren Handgelenken gelöst hatte, hängte sie ihm den Strumpf um den Hals. "Mein Ersatzstrechband. Ich hab dir doch gesagt, daß ich noch Gymnastik mache." Und er hörte sie lachen. Sie griff hinter sich, nahm sein Kopfkissen und faltete sich eine Kopfstütze. Langsam legte sie sich nieder, die Arme hinter dem Kopf verschränkt, die Beine sicher in ihrer Position. Triumphierend und voller Genugtuung betrachtete sie ihn lange. "Das hast du dir anders vorgestellt, nicht wahr? Was willst du jetzt machen? Hast du keinen Plan für den Notfall?" Bewußt gab sie ihrer Stimme eine unschuldige Note, und als er etwas antworten wollte, forcierte sie mit einer leichten Bewegung ihrer fleischigen Beine die Strangulation. "Ich weiß, das Reden fällt dir momentan schwer; du scheinst wohl in Schwierigkeiten zu stecken; aber ich kann ja Gedanken lesen. Du hast Angst, nicht war? Weil du so hilflos bist. Ach, verzeih mir, ich bin ja so unfair. Nicht jeder hat so einen Gegner, wie du ihn heute abend hast. Wie soll man da auch bestehen? Wie hättest du das auch ahnen können?" Und als sie dies sprach, lächelnd , streichelte sie sich leicht mit ihren Händen über ihre Schenkel und Waden. Ließen diese schon im entspannten Zustand eine enorme Potenz vermuten, so sprengten sie jetzt, angespannt, alle vorherigen Vorstellungen weiblicher Muskulatur. Gewaltige, sehnige Fleischberge, die vor Kraft nur so strotzten, tanzten vor seinen Augen und schienen nur darauf zu warten, ihre Mächtigkeit an ihm zu beweisen. "Testosteron? - Ja, das bräuchtest du jetzt, oder? Du hast ja nicht so viel. Aber leider kann ich dir nichts davon abgeben. Ich brauche es doch noch für meine Schlußübung." Und sie lachte überlegen, als sie seine weit aufgerissenen Augen wahrnahm. "Also gut, dann werde ich mein neues Trainingsgerät einmal ausprobieren. Du schaust nicht gerade sehr belastbar aus. Meinst du, ich kann dich umtauschen, wenn ich dich kaputt mache? Aber was soll ich dich mit meinen Problemen belasten; du hast wohl genug mit deinen zu tun." Und während sie das sagte, blinzelte sie ihm schelmisch zu. Sie entfernte das Kopfkissen unter ihrem Kopf und legte sich flach nieder. Langsam begann sie die Schlinge zusammen zu ziehen, aber noch einmal hob sie den Kopf und sagte: "Weißt du eigentlich, daß du etwas ganz besonderes sein mußt. Ich glaube nicht, daß viele Männer so sterben wie du. Stranguliert von den kräftigen Beinen einer Frau. Nein, ich glaube du bist einer der ersten." Damit legte sie sich endgültig nieder, und mit einem gewaltigen Ruck zog sich das Band um seinen Hals zusammen, das Band, an dessen Enden zwei gewaltige Pythons ihr Werk verrichteten. Und es dauerte nicht lange. Sofort wurde ihm die Luft genommen, seine Arme wirbelten wild und unkontrolliert umher, und er begann mit den Beinen zu schlagen. Er versuchte vergeblich sich aufzurichten, doch ihr Griff war zu stark für ihn. Sie hielt seinen Körper dort, wo er sein sollte. Sein Gesicht verkam zu einer Maske, sein Hals schien zu verschwinden, und als er seine Augen verdrehte, war es vorbei; er kollabierte. Sie strangulierte ihn noch eine ganze Weile, bis sie sich seines Todes sicher war. Dann stemmte sie ihre Füße gegen seine Brust und rollte sich mit ihm auf die Seite. Sie zog ihn etwas an sich und legte ihn auf den Rücken. Danach richtete sie sich auf. Als sie über ihm stand, befanden sich Ihre Füße beiderseits seines Kopfes; der Nylonstrumpf lag noch um seinen Hals. Die körperliche Anstrengung zuvor und die Tatsache, daß sie am Oberkörper bekleidet, am Unterkörper aber nackt war hatte zur Folge, daß ihre enorme Beinmuskulatur noch großartiger erschien. Da stand sie, die tapfere, kräftige Amazone, die erlegt werden sollte und selbst zum Jäger wurde. Und ihr zu Füßen lag ihre Beute, der zerschmetterte kleine Hänfling der dachte, er könne Herr sein, und der nun an seiner eigenen Schlinge hing. Nachdem sie so eine Weile gestanden hatte, suchte sie mit ihrem rechten Bein einen sicheren Stand und begann ihr linkes Bein zur Seite hin anzuheben. Noch einmal begannen ihre Muskeln anzuschwellen, und ein letztes mal zog sich die Schlinge zu. Es war eine beeindruckende Szene. Sie stand da wie eine Ballettänzerin. Kerzengerade, das eine Bein - eine mächtige Säule - auf dem Boden, das andere Bein - ein sehniger, zuckender Muskel - in der Luft, so als tanze sie eine Figur. Es war eine Demonstration ihrer Macht und Überlegenheit. Als sie ein lautes Knacken vernahm, senkte sie langsam ihr Bein und löste den Strumpf von ihren Knöcheln. Schnell war sie angezogen und hatte ihre Sachen zusammengerafft. Als sie zur Tür ging, fiel ihr Blick auf die beiden Weingläser, die auf dem Schreibtisch standen. 'Vielleicht hätte er mehr trinken sollen' dachte sie. Lächelnd verließ sie das Zimmer.