Das Strumpfhosenhaus Bei einem Spaziergang durch die Stadt werde ich auf eine reifere, recht gro�e Dame, die mich deutlich �berragt, aufmerksam. Es f�llt mir sofort auf, dass sie Nylonstrumpfhosen tr�gt. Fasziniert von diesen Nylonstrumpfhosen, versuche ich ihr m�glichst unauff�llig zu folgen. Nach einer ausgepr�gten Verfolgung der Dame betritt sie offenbar ein Mehrfamilienhochhaus. Ich erreiche schlie�lich auch die Haust�re, welche die Normabmessungen sowohl in der H�he als auch in der Breite �berschreitet und finde erwartungsgem�� viele Namensschilder und Klingelkn�pfe vor. �blicherweise ist die M�glichkeit, zumindest in den Hausflur zu kommen, durch gleichzeitige Bet�tigung mehrerer Klingelkn�pfe am wahrscheinlichsten. Wie gew�nscht ert�nt der Summer des T�r�ffners und ich dr�cke die T�re auf und gehe hinein. Als die T�r hinter mir ins Schloss f�llt befinde ich mich in einem langen, sp�rlich beleuchteten Flur an dessen Ende das Treppenhaus zu sein scheint �ber welches man in die anderen Etagen gelangt. Auch die Wohnungst�ren weisen diese aussergew�hnlichen Ma�e auf. Ungew�hnlich ist auch, dass der Fu�boden des Flures eine sehr weiche, glatte Oberfl�che hat, sodass jeder meiner Schritte schwerf�llig ist und ich beim gehen nur mit M�he das Gleichgewicht halten kann, so als bef�nde ich mich auf einer �berdimensionalen dicken Turnmatte. W�hrend ich also durch den Flur gehe oder besser gesagt mich durch den Flur k�mpfe, schaue ich mir die Namensschilder an den Wohnungst�ren an und stelle fest, dass auf den Namensschildern weibliche Vornamen angeschrieben sind, die auf Damen reiferen Alters hindeuten. Es wundert mich aber, dass noch niemand aus einer der Wohnungen hinaus schaut, um zu sehen, wer denn ins Haus gekommen ist. Dann bemerke ich, dass der Boden unter mir noch weicher und nachgiebiger wird und noch bevor ich erahnen kann was geschieht, rutsche ich in den Boden, der sich wie ein elastischer Trichter vertieft, hinein und durch ihn hindurch und lande nach einem mehrere Meter tiefen Fall in einer weichen, sehr feuchten bis nassen und dicken Schicht weichen Materials. Erst nach einigen Sekunden realisiere ich, dass es sich wohl um Nylonstrumpfhosen handelt. Verzweifelt versuche ich mich aus diesem tiefen weichen Sumpf aus Nylonstrumpfhosen zu befreien. Als sich meine Augen an das schumrige Licht gew�hnt haben stelle ich fest, dass ich mich in mitten eines riesigen mit Nylonstrumpfhosen gef�llten Schwimmbeckens befinde. Es ist mir so gut wie unm�glich, mich irgendwie fortzubewegen; die Nylonstrumpfhosen an der Oberfl�che lassen zwar in gewisser Weise Schwimmbewegungen mit den Armen zu, w�hrend meine Beine und mein Oberk�rper schon von den feuchten bzw. nassen Nylonstrumpfhosen umgeben ist und diese wie eine z�he, elastische Masse an mir h�ngen. Nur mit M�he kann ich mich zun�chst noch halbwegs an der Oberfl�che halten. Dann h�re ich weibliche Stimmen und das "ssstsssstssstssst" von aneinander reibendem Nylon bei jedem klackenden Schritt; erst leise, dann aber immer deutlicher: "Ich glaube, da ist wieder jemand in unsere Nylonstrumpfhosen hinein gefallen." "Ja, es k�nnte der Mann sein, der mir heute nachmittag nachgelaufen ist. Es hat ja kurz nachdem ich zuhause angekommen war geklingelt. Auf unsere Nylonstrumpfhosen k�nnen wir uns jedenfalls immer verlassen, bisher ist noch niemand entkommen." "Das wird auch immer so bleiben." Es wird gelacht. Dann sehe ich zwei riesige Damen am Beckenrand stehen. Ausserdem scheint es, als w�re das Becken noch gr��er geworden und ich habe immer gr��ere Schwierigkeiten, mich an der Oberfl�che zu halten. "Schau nur, unsere Nylonstrumpfhosen entfalten schon ihre Wirkung an ihm." "Oh ja, wenn ich noch mit ihm spielen m�chte, sollte ich ihn dort heraus fischen." "Ja, es sind ja schon einige M�nner darin erstickt worden." Mit einer Art Angel reicht diese Dame mir eine daran befestigte Nylonstrumpfhose. Ich ergreife einen Fu�teil dieser Strumpfhose und stelle eine recht starke Klebrigkeit der Nylonstrumpfhose fest. Ausserdem habe ich inzwischen eine Gr��e erreicht, die sogar kleiner ist als die L�nge des Fu�teils dieses Nylonstrumpfhosenbeines ist. Zun�chst bin ich erleichtert, aus diesem Nylonstrumpfhosensumpf "gerettet" worden zu sein. Insgesamt aber erregt mich der Anblick der beiden riesigen mit gl�nzenden Nylonstrumpfhosen bekleideten Damen und die �berw�ltigende, un�berschaubare Menge und Masse von Nylonstrumpfhosen tragen auch dazu bei. Ich ahne aber, dass ich wohl diesen Nylonstrumpfhosen nie mehr entkommen werde. "Komm, lass uns die anderen rufen, wir versammeln uns dann im Gemeinschaftsraum." Nach einigen Minuten haben sich hunderte von riesigen Damen des Hauses im Gemeinschaftsraum versammelt. Die Dame, in deren Nylonstrumpfhosen ich inzwischen gefangen bin, h�lt mich in der Mitte des Raumes stehend, mit ihrer Nylonstrumpfhose hoch, um mich wohl als das neueste Opfer zu zeigen. Durch die schimmernden Nylonmaschen der Strumpfhosen kann ich schemenhaft sehen, dass alle mit Nylonstrumpfhosen bekleidet sind und jede von ihnen ihre Spielzeuge, geschrumpfte M�nner, die an oder in den Nylonstrumpfhosen h�ngen, mitgebracht hat. Trotzdem keine der Damen spricht, ist die Lautst�rke durch aneinander reibende Nylonstrumpfhosen, elektrostatisches Knistern und durch das Zupfen an den Nylonstrumpfhosen derart ohrenbet�ubend, dass meine Schreie vollkommen in dieser Ger�uschkulisse untergehen. W�hrendessen bin ich immer weiter geschrumpft und habe nur noch eine Gr��e von etwa 2 cm und es ist mir endg�ltig bewusst, dass ich in eine vollkommen bizarre und geheime Nylonstrumpfhosenwelt von reifen Damen geraten bin, aus der es kein Entrinnen mehr gibt. All mein Strampeln und Zappeln, Ziehen und Zerren an den z�hen, elastischen und klebrigen Nylonmaschen der Strumpfhosen n�tzt nichts, mein Schreien und Flehen wird von niemandem geh�rt, auch von den Damen nicht. Aber auch immer wieder und immer �fter erregt es mich, so hilflos in den Nylonstrumpfhosen gefangen zu sein, mein Sperma versickert nutzlos in den �berw�ltigenden Nylonmaschen der Strumpfhosen und mehr und mehr nehme ich mein Schicksal an. Denn eigentlich habe ich mir ja nichts sehnlicher gew�nscht, als umgeben und gefangen zu sein von z�hen, elastischen, klebrigen, unwiderstehlichen und unbezwingbaren Nylonstrumpfhosen.