Iris und die neuen Wettkampfregeln (Teil 2) Lightweight-Wettkaempferin Iris erzaehlt ihre Eindruecke vom ersten Wettbewerb, der ohne jede Bekleidung durchgefuehrt wurde. Die Verbaende haben sich zu diesem Experiment entschlossen, um der nachlassenden Besucherzahl in den Wettkaempfen entgegenzuwirken. Als erstes wurde die Mittelgewichtsklasse auf die Buehne gerufen. Der Saal tobte, als die Wettkaempferinnen zum Lineup durch den Vorhang schluepften. Ich ueberlegte, ob ich mir die Show vom Saal aus ansehen oder lieber backstage bleiben und Entspannung suchen sollte. Drei von uns gingen in den Zuschauerraum, eine ging ganz raus, und ich blieb mit einer Gegnerin - ihr Name ist Anna - zurueck im Pump Room. Als wir die Anfeuerungen und das Gejohle von draussen hoerten, wurde uns wieder ganz mulmig. Die Kampfrichter sagten die Pflichtposen an, und jedesmall erscholl eine neue Brandung von Anfeuerungen. Ich unterhielt mich etwas mit Anna, fragte nach ihrer Motivation und nach ihrem Taining, so dass wir uns ein wenig ablenken konnten. Natuerlich schaetzten wir uns auch ein wenig gegenseitig ab, schliesslich wuerden wir in etwa einer halben Stunde nackt als Gegnerinnen nebeneinander auf der Buehne stehen! Sie erzaehlte mir, dass sie eine schwere Jugend hatte, bei Pflegeeltern aufwuchs, die sie sehr schlecht behandelten. Das brachte sie zum Abreagieren schon frueh zum Bodybuilding, was man ihr im uebrigen auch ansah. Sie sah grossartig aus, eine perfekte Sanduhr-Form mit breiten ausladenden Schultern und einer echten Wespentaille. Ich wuerde es bestimmt schwer haben gegen sie. Wir prueften gegenseitig unsere Haerte, indem wir unsere Arme und Beine anspannten. Wir waren beide etwa gleich, kaum ein Muskel war auch nur einen Millimeter einzudruecken! Wir bewunderten uns noch etwas gegenseitig, als ploetzlich unsere anderen Konkurrentinnen zurueckkamen, und es wieder unruhig wurde. Die Mittelklaesslerinnen kamen heruntergestuermt, warfen ihre Klamotten ueber und sprudelten nur so mit ihren Eindruecken. Von "cool" bis "aetzend" war alles dabei. Zwei von ihnen umarmten sich (Eva und noch eine andere); wahrscheinlich nahmen sie an, dass sie vorn lagen. "WIR BITTEN NUN DIE TEILNEHMERINNEN IM LEICHTGEWICHT, ABZULEGEN UND SICH NACKT AUF DIE BUEHNE ZU BEGEBEN!" Anna und ich sahen uns nochmal an, nickten uns zu, und nun war alle Freundschaft fuer die naechste halbe Stunde vergessen! Wir warfen unsere Anzuege zur Seite und gingen hintereinander die Treppe zur Buehne hinauf. Mein Herz pochte wie wild. Als wir schliesslich durch den schwarzen Vorhang auf die Buehne traten, traf uns erstmal ein Schock! Helle Flutlichter tauchten uns in gleissendes Licht, gleichzeitig ertoente ein tosender Applaus, wie ich ihn vorher noch nie erlebt habe! "BITTE LINEUP!" Wir stellten uns auf die vorgesehenen Positionen, ich ganz links aussen, neben mir Anna. Nachdem die Pfiffe und der Applaus endlich abgeebbt war, begannen die Kampfrichter, uns durch das Pflichtprogramm zu kommandieren. In den ersten Minuten der Praesentation fuehlte ich mich wie in einer Art Trance. Ein voellig neues Gefuehl - verglichen mit bisherigen Wettkaempfen -, eine Art Rausch. Die Posen gingen im Unterbewussten unter, das einzige, was mir hiervon noch in Erinnerung blieb, ist, dass ich sehr oft zum Vergleich aufgerufen wurde. "Iris, Du hast keine Chance gegen mich!" Das war Anna, die neben mir stand und mir ins Ohr fluesterte, als wir zur Legs-Pose nebeneinander standen. Dies holte mich in die Wirklichkeit zurueck. Ich sah sie an und konzentrierte mich auf meine Beine, spannte an wie verrueckt. Schon tobte die Masse wieder, sie muessen etwas von unserem "Privatmatch" mitbekommen haben. "DANKE SCHOEN! WUREDEN DIE DAMEN JETZT BITTE WIEDER ZURUECKTRETEN INS LINEUP!" Eine Neuheit besteht auch darin, dass nach den Pflichtposen ein einminuetiges Lineup angesetzt ist. Hierbei kommen die Kampfrichter auf die Buehne und betrachten die Wettkaempferinnen aus direkter Naehe. "VIELEN DANK!" WIR STARTEN NUN DIE POSING KUER, ZUNAECHST STARTNUMMER 9, ANJA!" Anja war eine kleinere Wettkaempferin, sehr schmal aber etwas zu weich. Sie wuerde keine Chance im Gesamtfeld haben, machte aber dennoch eine ausgezeichnete und sehr fliessend vorgetragene Kuer. Die naechste, Elke, war sehr muskuloes, liess aber Definition vermissen. Sie war diejenige unter uns mit der groessten Oberweite, was wiederum zu Beifallstuermen fuehrte. Schliesslich kam Anna an die Reihe. Ich merkte foermlich, wie heiss sie war, endlich ihr eigenes Posing vortragen zu koennen. Und sie sah grossartig aus! Harte Arme, sehr definiert, feste, gestreifte Brueste, einen superflachen Bauch und quergesteifte Oberschenkel. Sie machte eine sehr erotische Kuer, was sie durch ihre Musikwahl - Je t'aime - noch unterstrich! Logischerweise liess der Szenenapplaus nicht lang auf sich warten. Ich wurde langsam immer nervoeser, war aber auch total mitgerissen von Annas Art, ihren Koerper zu praesentieren. Sie wuerde mit Sicherheit ganz vorn mitspielen! "DANKE SCHOEN, ANNA! ALS LETZTE TEILNEHMERIN NUN DIE STARTNUMMER 14, IRIS! BITTE SEHR!" Ich ging langsam nach vorn, rueckte schon dabei meine Beine in den Blickpunkt, indem ich sie aufreizend anspannte. Ich hoerte schon die Menge pfeifen und kreischen. Meine Musik war "Blue" von Eiffel65. Dann fing ich an, die 90 Sekunden meine Muskeln zu zeigen, und zwar ALLE. Leg Spreads waren jetzt auch erlaubt, ich schoepfte alles aus den neuen Regeln, was ich konnte! Kaum war ich angetreten, war meine Zeit auch schon wieder vorbei. Es ging alles so schnell... Fortsetzung folgt