Colossal dreams I by Frank Salmon 2 Phantasien über muskulöse Riesinnen, die ganze Städte vernichten. V O R B E M E R K U N G Manchmal überwältigt mich meine Phantasie über Gigantinnen. Wenn ich zum Beispiel durch die Stadt gehe und plötzlich sehe ich vor mir ei- nes dieser herrlichen, weiblichen Wesen, die ideale Vorbilder für meine Phantasien sind. Eines jener wunderbaren Exemplare mit ihren kraftvollen, muskulösen Fahrgestellen; mit prachtvollen, diamantförmig gewölbten Waden und damit dann auch ziemlich wahrscheinlich genauso perfekt geformten, dicken, Oberschen- keln. Ich liebe es zuzusehen, wie sie in ihren hohen Schuhen vor mir durch die Fußgängerzone stolzieren, raubtierhaft, selbstbewußt und mit wuchtiger Eleganz. Sofort stelle ich mir dann vor, wie es wäre, wenn diese wunderbare Frau viele Hundert Meter groß wäre und achtlos alles unter ihren riesi- gen, wunderschönen Füßen zertreten würde. Und dann beginne ich auch schon zu träumen und eine Szene zu konstruieren, mit dieser Frau als Gigantin. Hier nun einige dieser Träume, die ich nach irgendeiner dieser, wie auch im- mer abgelaufenen Begegnungen, aufgeschrieben habe... D R E A M I: Peggy B. Meistens läuft es so ab wie oben beschrieben, aber manchmal schaü ich mir auch Videos über Bodybuilderinnen an. So wie das über Peggy Bertelsen. Jedesmal, wenn sie mit katzenhaf- ten Schritten wieder vor die Kamera tritt und dabei zu Boden blickt, entlang an ihren langen kräftigen Muskelbeinen, gerate ich in totale Verzückung. Sie ist die geborene Riesin... Die Bevölkerung der todgeweihten Stadt kann den unfaßba- ren Anblick der sich ihnen bietet nicht begreifen. Zu Tausen- den stehen sie auf den Straßen, hängen an den Fenstern der Häuser und starren zum Horizont. Die ganze Stadt ist wie ge- lähmt, gelähmt vor Entsetzen und Angst... Mike ist einer der Einwohner dieser Stadt. Er ist Rund- funkreporter und gerade beschreibt er in seiner landesweit ausgestrahlten Reportage die unglaublichen Ereignisse in sei- ner Stadt. Es ist die beste Reportage seines Lebens. * * * * * * Hören wir nun -live- diesen Bericht... ...da ist etwas am Horizont. Ich weiß nicht was es ist, aber es kommt näher. Es ist ein riesiger Umriss, der sich da vor dem Hintergrund des Horizonts abzeichnet. Er ist wohl noch etwa 80 Kilometer entfernt. Oh Gott, er kommt näher! Ich habe das Gefühl, daß da etwas sehr Gefährliches auf uns zukommt. Unglaublich! Jetzt kann ich erkennen, was da auf uns zu- kommt. Es ist ein gigantisches Wesen in Menschengestalt. Oh, gütiger Gott, es ist eine riesige, gewaltige Frau; ich kann es nicht glauben. Eine unglaublich gigantische Riesin und sie kommt immer näher. Ich spüre, wie jeder ihrer Schritte die Stadt erbeben läßt. Der Boden unter mir erzittert unter ihrem unglaublichen Ge- wicht. Oh mein Gott, die Erde bebt! Sie kommt immer näher! Nichts kann sie aufhalten! Lautes Donnern ist zu hören, jedesmal wenn sie einen Schritt tut. Sie ist unglaublich riesig. Ich weiß nicht, wieviele Hun- dert Meter hoch sie in den Himmel ragt. Ein gewaltiger Koloss aus Muskeln. Ihre mächtigen Beine sind muskelstrotzende Säu- len, unfassbar dick und perfekt geformt. Immer stärker bebt der Boden unter mir. Die Gigantin kommt immer näher. Viele Menschen rennen in Panik an mir vor- bei. Sie schreien und jammern vor Angst. Auch mir ist fast schlecht vor Furcht. Aber ich bin auch fasziniert von dieser Riesenfrau. Ich bin unfähig mich zu rühren. Jetzt hat sie den Stadtrand erreicht. Obwohl sie noch so weit weg ist, muß ich den Kopf weit in den Nacken legen, um wenigstens ihren Bauch sehen zu können. Herr im Himmel, diese Gigantin besteht nur aus Muskeln. Ihr Bauch ist eine einzige Muskellandschaft, die sich, bei jedem Atemzug, pulsierend bewegt. Aber noch furchterregender sind ihre Beine. Sie sind muskelbe- packt und extrem dick. Sie bleibt stehen, stemmt die mächtigen Arme in die Hüften und blickt verächtlich lächelnd hinab. Für eine solche unbegreiflich riesige Frau, muß die Stadt kaum mehr als ein Ameisenbau sein. Und wir, die Menschen die hier leben, werden wohl für sie ebensowenig Bedeutung haben, wie Ameisen für uns. Ihr ohrenbetäubendes, lautes Lachen zwingt mich, mir die Ohren zuzuhalten. Unter der braunen Haut dieser Superfrau, se- he ich wieder ihre unglaublichen Bauchmuskeln pulsieren. Jetzt hebt sie gerade langsam und genüßlich beide Arme und zeigt uns allen die dramatischste Doppelbizepspose, die die Welt je gesehen hat. Jetzt geht sie in die Stadt hinein und ich höre den Lärm, den ganze Häuserzeilen machen, wenn sie unter einem einzigen Fuß dieser Riesin zermalmt werden. Hunderte Menschen sterben in einem einzigen Augenblick. Und wahrscheinlich spürt sie es nicht einmal und es kümmert sie auch nicht. Hochhäuser von denen ich dachte, daß sie gewaltige Bau- werke wären, wirken neben ihren gewaltigen Muskelbeinen winzig und unbedeutend. Gerade schaut sie auf ein etwa 70 Stockwerke hohes Haus hinab, daß ihr nicht mal bis zu den Knien reicht. Oh nein, sie hebt den rechten Fuß und setzt ihn auf das Dach des Gebäudes. Sie tritt zu! Ohne Gnade zertritt sie ein mehr als 200 Meter hohes Haus und mit ihm Tausende Menschen. Oh, mein Gott! Sie kommt in meine Richtung! Viele Hundert Menschen kommen mir entgegen gefahren oder gelaufen. Die weni- gen Straßen sind den panisch fliehenden Menschenmassen nicht mehr gewachsen. Es geht nichts mehr. Auch der Marktplatz, wo ich gerade bin, ist voller Menschen. Ich habe Glück, vor mir ist die Säule eines Denkmals, sodaß ich nicht mit dem Meer der Rennenden hinweggespült werde. Aber in diesem Augenblick hört auch hier das Fliehen auf. Es gibt keinen Platz mehr, um sich zu bewegen. Wir alle stehen hier und starren nach oben. Sie kommt immer näher. In wenigen Sekunden wird sie den Marktplatz erreicht haben. Unglaublich, wie riesig sie ist. Mein Blick reicht kaum bis zu ihren gewaltigen Oberschenkeln. Gerade kann ich ihre Knie und die darüberliegenden Muskelpake- te sehen. Erst langsam gewöhne ich mich an die gewaltigen Di- mensionen dieser Riesin und ich sehe höher; in weiter Ferne kann ich ihr gewaltiges Gesicht sehen. Es ist wunderschön, aber ich kann diese Schönheit nicht genießen, weil ich Angst habe. Unendliche, eisige Todesangst. Es ist ein so abgrundtie- fes Gefühl hilflosester Furcht, wie ich es zuvor noch nie er- lebt habe. Hätte eine Ameise die intellektuellen Fähigkeiten eines Menschen, dann müßte sie sich ebenso fühlen, wie ich in diesem Augenblick. Oh nein! Sie hebt wieder den Fuß, um den nächsten, un- glaublichen Schritt zu tun. Ein Schritt, der wieder ungezählte Menschen das Leben kosten wird. Wie in Zeitlupe sinkt der mächtige Fuß herab. Herab auf Tau- sende Menschen, die es aufgegeben haben zu fliehen. Wahr- scheinlich beachtet die Gigantin die winzigen Wesen, die unter ihren Füßen sterben nicht einmal. Ja wahrscheinlich merkt sie gar nicht, daß sie lebende Wesen zertritt. Sie ist viel zu riesig, als das wir winzigen Menschen in ihrer Welt überhaupt eine Rolle spielen. Laute Schreie dringen an meine Ohren und auch ich selbst möchte meine Todesangst am liebsten hinaus- schreien. Kaum 100 Meter entfernt, kracht ihr gigantischer Fuß zur Erde und Tausende Menschen werden von ihr zerquetscht; zer- malmt unter den ungezählten Tonnen ihres unbegreiflichen Rie- sinnenkörpers. Unfaßbar! Das zehnstöckige Rathaus unserer Stadt reicht ihr gerademal bis zu ihrem Fußknöchel. Warum bleibt sie den jetzt stehen? Wie versteinert ver- harrt sie und schaut hinab. Hat sie uns winzige Menschen zu ihren Füßen erst jetzt bemerkt? Sie verzieht ihren gewaltigen Mund zu einem brutalen Lächeln und dann grinst sie verächtlich. Wahrscheinlich denkt sie ge- rade, daß diese winzigen Wesen nur dazu da sind, zertreten zu werden. Ich schaue auf den rechten Fuß der breitbeinig dastehenden Gi- gantin. Der linke Fuß ist mehr als 250 Meter weit weg. Unter ihrem kleinen Zeh liegen die zermalten šberreste einer großen Limousine. Aber selbst ihr kleiner Zeh ist um einiges länger und breiter als das große Auto. Wie winzig muß dann wohl erst der Fahrer im Vergleich dazu sein. Aber für ihn spielt es sowieso keine Rolle mehr. Er ist tot. Zerquetscht von dem kleinen Zeh einer unglaublich gigantischen Megafrau. Gerade nähert sich ein anderer Mann ihrem etwa 30 Meter langen und mehr als 10 Meter breiten großen Zeh. Der Mann geht weiter, bis er vor ihm steht. Irgendwas treibt ihn vorwärts, denn er geht bald weiter und gelangt unter ihren Zeh. Er hebt den Kopf und küßt die Haut an der Unterseite. Wie gut ich den Mann verstehen kann. Wenn er schon durch diese schöne Gigantin sterben muß, dann will er vorher wenigstens eine einzige sanf- te Berührung, bevor ihr Fuß ihn zerquetscht. Er hat ja so recht. Und da ist es auch schon soweit. Die gewaltige Riesin verla- gert ihr Gewicht nur ein wenig und der Mann wird von dem Rie- senzeh zerdrückt. Er schreit nicht einmal, als hunderte Tonnen seinen erbärmlich winzigen Körper zermalmen. Es gibt für uns alle keinen Ausweg mehr. Wir alle sind verloren, und deshalb entschließe ich mich, dem Beispiel des tapferen Todes meines Leidensgenossen zu folgen. Langsam nähe- re auch ich mich ihrem unglaublich riesigen, großen Zeh, bevor sie wieder den mächtigen Fuß hebt und alles, zertritt, was sich zu ihren Füßen befindet. Ich sehe ungläubiges Staunen in den Gesichtern der Umstehenden und stumm weicht man zurück, um mir den Weg frei zu machen. Der Anblick ist furchteinflössend. Allein ihr Zeh ist so breit wie die große Straße auf der ich mich jetzt befinde. Es ist, als ob sie auf mich wartet. Still steht die Mächtige da und sieht hinab. Unglaublich! Nur ihr großer Zeh ist größer als ein Wohnhaus. Ich kann unter ihn gehen. Ich sinke auf die Knie. Es ist eine Art hilflose Geste der Demut. Was ist jetzt? Sie hebt den Fuß und um mich herum wird es wie- der hell. Oh Gott, neiin, neiiin, neiiiiiin!!!!!!! Sie tritt zu ihr Fuß ist alles, was ich noch sehen kann. Die Gigantin zertritt mi........................ (Nur noch statisches Rauschen ist zu hören. Die Leitung ist tot und damit endet dieser Liveberichts.) D R E A M II: Das schwere Mädchen Sie stand in einer Disco neben mir. Sicher, dieses junge Mädchen hatte für den Normalge- schmack zuviele Pfunde am Leib. Aber sie be- saß ein betörend schönes Gesicht und mir ge- fiel ihr wuchtiger Körper. Ihre makellose Haut war braungebrannt. Sie trug eine Radfahrerhose und ein langes Hemd. Ihre massigen Oberschen- kel spannten den weißen Stoff. Die wundervoll geformten Waden waren nackt. Die kräftigen, e- benfalls nackten Füße steckten in braunen Es- pandrillas. Ich schaute fasziniert zu, wie die Sehnen unter der Haut pulsierten, wenn sie das Gewicht verlagerte. Einmal schaute sie mich an. Braune Augen und schwarze Haare, glatt zurückgekämmt, zu einem Zopf gebunden. Herrje, was für ein tolles Ge- sicht. Ich begann zu träumen... Eine Frau und ihre Tochter landeten an der Küste des Kon- tinents und dann entstieg die Tochter dem Boot und betrat den Strand. Ihre Mutter sagte zu ihr: "Kind, es ist die Tradition unseres Volkes, daß du die Welt der Menschen ohne meine Hilfe erkunden mußt. Auch meine Mutter hat mich einst hier hin geführt und mich dann alleine losge- schickt." Dann ruderte sie wieder davon. Später erinnerte sich die Tochter noch an den letzten Satz der Mutter, bevor diese wieder auf die Insel zurückkehrte, wo sie bisher gemeinsam gelebt hatten: "Sei unbesorgt, mein Kind. Niemand wird dir ein Leid zufügen können." Und sie hatte sich gefragt, was die Mutter da so sicher machte. Ihre eigene Inselwelt steckte doch so voller Gefahren. Noch während sie so grübelte, schlief die verlassene Tochter des Inselvolks der Giganten auf dem weichen, warmen Sand ein. Am anderen Tag erwachte sie beim ersten Strahl der Mor- gensonne und blickte träge und schläfrig umher. Folge der aufgehenden Sonne! Der Rat ihrer Mutter kam ihr ins Gedächtnis und sie erhob sich, um nach Osten zu gehen. Noch wußte sie nicht, daß sie hier auf diesem Kontinent eine Riesin war, ein grenzenlos überlegenes Wesen. Denn auf ihrer Insel lebte das Volk der Giganten unter sich. Immer im Kampf mit den Tieren dieser Inselwelt, deren Flora und Fauna sich vor Urzeiten dramatisch von der Entwicklung des Lebens auf dem Rest der Erde abgekoppelt hatte und sich natürlich deshalb enorm unterschied. All dies wußte sie nicht. Aber sie war hier, um es herauszu- finden. Und so ging sie weiter. Bald näherte sie sich einer Siedlung der Menschen, wie ihre Mutter die Wesen genannt hatte, die die Junggigantin antreffen würde. Mehr aber hatte die Mutter der jungen Tochter nicht gesagt. Neugierig ging sie näher. Sie war sich nicht bewußt, wel- ches unbegreifliche Schauspiel sie den Menschen bot, die ihr Kommen natürlich nicht übersehen konnten. Langsam ging Lea die junge, unwissende Gigantin vorwärts. Ver- blüfft sah sie hinab und dann lachte sie. Zu komisch sahen die winzigen Menschen aus, wie sie verzweifelt umherliefen, um nicht von ihr zertreten zu werden. Gedankenlos ging sie weiter und mit jedem Schritt zertrampelte sie ungezählte Häuser und Menschen. Nur manchmal blickte sie hinab. Vorbei an ihren wuchtigen und prallen Brüsten und auch vorbei an den dicken Schenkeln, die bei jedem Schritt aneinanderrieben. Die weiblichen Mit- glieder des Stamms der Giganten waren alle kraftvolle Frauen mit extrem großen Brüsten und dicken, wuchtigen Beinen. Lea's dicker, muskulöser Hintern wippte bei jedem ihrer riesigen Schritte. Mit naiver Verwunderung staunte sie jedesmal, wenn etwas unter ihrem Fuß zermalmt wurde, wie zerbrechlich alles hier war. Lea erreichte ein für sie kleines Bauwerk und sah hinab auf das Dach. Darauf standen viele Männer, die verzweifelt die Hände hoben und darum bettelten, daß die Gigantin sie verscho- nen möge. Sie lächelte vergnügt und stellte sich so, daß sich das für sie gerade mal wadenhohe Gebäude zwischen ihren Füßen befand. Immer verzweifelter schrien die Männer um Gnade. Man- che waren auf die Knie gesunken. Aber Lea dachte nicht daran, diese Winzlinge zu verschonen. Langsam hob Lea den Fuß und ließ ihn auf das Dach herabsinken, und in der Sekunde, bevor das Dach einstürzte, zerquetschte ihr gigantischer Fuß die winzigen Männer. Lea ahnte nicht, daß ihr Fuß auf dem mehrstöckigen Verwaltungsgebäude der Stadt ruhte. Dann trat sie noch stärker zu. Sofort zerbröckelte die Außenmauer aufgrund des unglaublichen großen Gewichts, daß Lea's Körper auf das Gebäude ausübte. Nur leicht erstaunt beobachtete Lea die Vernichtung und nur beiläufig dachte sie an den hundertfachen Tod von winzigen Menschen unter ihrem Fuß. Dann erregte eine plötzliche Bewegung Lea's Neugier. Vor ihr fuhr ein Fahrzeug, daß gerade mal halb so lang wie ihr Fuß war. Sie wußte nicht, daß es ein Auto war, ein Cabrio. Lea blickte vergnügt hinab und sah die Panik des Fahrers, der an- dauernd zu ihr hoch starrte. Sie spielte mit ihm und trieb seine Angst in immer neue Höhen. Immer wieder krachte ihr Fuß knapp neben dem Cabrio zu Boden. Es war ein grausames Spiel. Immer wieder erwartete der Fahrer des Wagens, daß sie ihn zertreten würde. Angstvoll schrie er jedesmal und immer vergnügter wurde Lea. Schließlich wurde das Spiel ihr zu langweilig und mit brutaler Langsamkeit schlug sie zu. Sie setzte die kolossalen Zehen vor dem Wagen auf den Asphalt und hinderten so den schreienden Winzling mit seinem Cabrio an der Weiterfahrt. Noch bevor er rückwärts fahren konnte, ließ sie den mächtigen Fuß herabsinken. Angstvoll starrte der winzige Kerl auf die riesige, gerunzelte Fußsohle von Lea's gigantischem Fuß. Er hatte nicht den Hauch einer Chance. Mit quälender Langsamkeit steigerte sie das Gewicht, mit dem sie den Fuß belastete. Zuerst begann das Metall knirschend nachzugeben unter dem im- mer größer werdenden Gewicht. Dann war es vorbei. Ihr riesiger Fuß war vollständig herabgesunken und hatte den Fahrer in sei- nem Wagen zermalmt und damit nichts mehr übrig blieb drehte Lea ihren Fuß in den Trümmern ein paar mal hin und her, wäh- rend ihr Lachen laut und grausam durch das Tal hallte. Lea ging weiter und erreichte ein Hochhaus, das ihr bis zu den gewaltigen Brüsten reichte. Neugierig kam sie näher und ihr Mund verzog sich zu einem Lächeln, als sie etwa ein Dutzend winzige Männer auf dem Dach des Gebäudes entdeckte. Sie schaute auf die Männer herab, die entsetzt zu ihr empor- sahen. Dann packte sie den ersten zwischen Daumen und Zeigefinger und hielt in sich vor die Augen. "Hallo mein Kleiner. Du brauchst nicht zu zappeln, du kannst mir nicht entkommen." Verzweifelt schlug der winzige Kerl mit ganzer Kraft auf ihrem Daumen ein. Lea spürte es nicht einmal. "Ich möchte wissen, wieviel Druck du aushalten kannst. Willst du es mir zeigen?" lachte sie ihren Gefangenen an. Dann drückte sie ihre riesigen Finger ein wenig zusammen und schaute mitleidslos auf den zappelnden Winzling. Kaum drang sein Schrei an ihre Ohren. Wie zart diese kleinen Menschlein doch sind. Ob er noch mehr Druck erträgt, dachte Lea und sogleich drückte sie noch stär- ker zu, um das zu testen. Gleichgültig sah sie zu, wie der winzige Mann zwischen ihren Fingern wegen des steigenden Drucks begann Blut zu spucken. Er warf seinen Kopf zurück und seine winzigen Žrmchen zappel- ten ebenso wild wie hilflos umher. Dann drückte Lea noch etwas fester zu und sie hörte erst auf, als sein Körper völlig zer- drückt zwischen ihren Fingern hing. Schließlich zerrieb sie ihn mit einem verächtlichen Grunzen und ließ die erbärmlichen šberreste angewidert fallen. Sie packte den zweiten Mann, hob ihn empor und ließ ihn dann aus Brusthöhe einfach fallen. Lächelnd beobachtete sie, wie der Mann etwa 100 Meter in die Tiefe fiel. Er landete krachend vor ihrem rechten Fuß, und dann trat Lea zu allem šberfluß auch noch auf den bereits zerschmetterten Körper. Wieder griff sie sich einen der Winzlinge und diesen leg- te sie sich, einem spontanen Impuls folgend, auf ihre Zunge. Sie mochte das kitzelnde Gefühl des Winzlings, wie er verzwei- felt versuchte zu entkommen. Seine winzigen Füße rannten auf ihrer gigantischen, feuchten Zunge umher. Genießerisch hob sie dann ihre Zunge mit dem todgeweihten winzigen Mann und preßte ihn damit gegen ihren Gaumen. Lea spürte, wie sein Körper zerdrückt wurde und sich sein Blut warm und salzig auf ihre Zunge ergoß, als sie den Körper des Mannes zerquetschte. Dann packte sie die restlichen Männer. Sie schrien ent- setzt auf, als sich die Faust der Gigantin um sie schloß. Dann legte Lea den Kopf in den Nacken und öffnete ihren riesi- gen, schönen Mund. Einzeln ließ sie die Männer auf ihre Zunge fallen. Dann schluckte sie die kleinen Happen herunter. Plötzlich fühlte sie ein leichtes Prickeln auf der Haut an ihren Waden und den Füßen. Sie sah hinab. Dort, tief unten vor ihren gewaltigen Füßen standen zwei seltsame Fahrzeuge, aus deren röhrenförmigen Gliedern helle Blitze herausschossen. Lea schaute nur kurz hin und trat dann lässig und mit gelang- weiltem Verdrehen ihrer Augen auf den ersten Panzer und zer- malmte das für sie winzige Gefährt und seine Insassen ohne je- de Anstrengung. Dann beugte sie sich hinab und packte den zweiten Panzer und hob ihn zu sich empor. Sie wollte sich die Sache nun doch einmal genauer anschauen. Lea, die gigantische Kindfrau lachte den kleinen Soldaten im Turmluk des Panzers an. Langsam schob sie ihre Zunge hervor und leckt die metallene Haut des Kriegsgeräts. Panisch schlug der winzige Krieger um sich. Und dann rollte diese riesige, rote und feuchte Welle über ihn hinweg und zerquetschte ihn zwischen Metall und Muskelfleisch von Lea's Zunge. Verächtlich grunzend ließ die Riesin den demolierten Pan- zer fallen. Alles ist so zerbrechlich hier. Ich habe langsam keine Lust mehr zu spielen. Wütend stapfte Lea durch die Stadt. Sie achtete nicht mehr auf das was sich zu ihren Füßen abspielte. Es war ihr egal, wie- viele Häuser sie demolierte. Es war ihr gleichgültig, daß sie hunderte Menschen zertrat und einfach weiterging. Niemand hat- te eine Chance gegen dieses junge Gigantenmädchen. Alles starb unter ihren gewaltigen Füßen. Nichts konnte ihr ein Leid zufügen. Sie war unbesiegbar. Ihre Mutter hatte recht gehabt... ... to be continued ...